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26.08.2025
12:17 Uhr

Steuergeld-Verschwendung deluxe: NRW-Rechnungshof leistet sich Luxus-Wandteppich für 135.000 Euro

Was für eine Farce! Da predigt der Landesrechnungshof Nordrhein-Westfalen tagein, tagaus Sparsamkeit und schwingt die Moralkeule über vermeintliche Steuergeldverschwendung – nur um sich dann selbst einen blauen LED-Wandteppich für schlappe 135.000 Euro in den eigenen Neubau hängen zu lassen. Diese Doppelmoral könnte kaum grotesker sein.

Die Hüterin der Sparsamkeit als Verschwenderin

Brigitte Mandt, ihres Zeichens Präsidentin des Landesrechnungshofs, hatte sich erst vor drei Wochen medienwirksam über die Kostenexplosion beim Innovation Lab der Polizei in Duisburg echauffiert. Mit theatralischer Empörung prangerte sie eine 35.000 Euro teure Einbauküche, Designerstühle für je 6.000 Euro und eine Kaffeemaschine für 14.600 Euro an. Alles viel zu teuer, alles Verschwendung von Steuergeldern – so ihr Tenor.

Doch während Frau Mandt noch den moralischen Zeigefinger hob, wurde im eigenen Haus bereits fleißig das Steuergeld verprasst. Ein "Kunstwerk" der Kölner Künstlerin Astrid Klein ziert nun den neuen Dienstsitz in Düsseldorf. Bei diesem Meisterwerk handele es sich um eine Art blauen Wandteppich mit LED-Elementen – für sage und schreibe 135.000 Euro.

Die Kunst der Heuchelei

Man stelle sich das vor: Eine Behörde, deren einzige Daseinsberechtigung darin bestünde, die Wirtschaftlichkeit und Angemessenheit staatlicher Ausgaben zu prüfen, leistet sich einen Wandbehang, für den man locker fünf Jahresgehälter eines durchschnittlichen Arbeitnehmers hinblättern könnte. Das ist nicht nur dreist, das ist eine Verhöhnung aller Steuerzahler.

"Einerseits fordere die Behörde alle Ressorts zu Recht zur Sparsamkeit auf, andererseits gönne sie sich selbst ein Kunstwerk für 135.000 Euro"

So brachte es Simon Rock, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Landtag, auf den Punkt. Wobei man sich freilich fragen dürfte, warum ausgerechnet die Grünen – die sonst keine Gelegenheit auslassen, Steuergeld für ihre ideologischen Projekte zu verbrennen – hier plötzlich ihr Herz für den sparsamen Umgang mit Steuergeldern entdecken.

Ein Symptom des kranken Systems

Diese Episode offenbart einmal mehr, was in unserem Land schiefläuft. Die selbsternannten Kontrolleure kontrollieren sich selbst am wenigsten. Während der normale Bürger jeden Euro zweimal umdrehen müsse und mit immer höheren Steuern und Abgaben belastet werde, gönnen sich die Apparatschiks in ihren klimatisierten Amtsstuben teure Kunstwerke.

Es ist dieselbe Mentalität, die wir überall in der deutschen Politik beobachten können: Wasser predigen und Wein trinken. Die politische Elite lebt in ihrer eigenen Blase, abgehoben von den Sorgen und Nöten der arbeitenden Bevölkerung. Ob es nun um überteuerte Beraterverträge, sinnlose Prestigeprojekte oder eben LED-Wandteppiche gehe – das Muster bleibe immer gleich.

Zeit für echte Konsequenzen

Was Deutschland brauche, seien keine selbstgerechten Kontrolleure, die sich selbst die Taschen vollstopfen, sondern eine grundlegende Reform des aufgeblähten Staatsapparats. Jede Behörde, jedes Amt müsse sich fragen lassen, ob es wirklich notwendig sei und ob die Ausgaben gerechtfertigt seien – und zwar ohne Ausnahme.

Der Fall des Landesrechnungshofs zeige exemplarisch, wie tief die Doppelmoral in unserem System verwurzelt sei. Es reiche nicht, nur die Symptome zu bekämpfen. Wir bräuchten Politiker und Beamte, die mit gutem Beispiel vorangingen und nicht nur von anderen Sparsamkeit einforderten, während sie selbst in Saus und Braus lebten.

Fazit: Dieser blaue LED-Teppich für 135.000 Euro ist mehr als nur eine geschmacklose Geldverschwendung. Er ist ein Symbol für alles, was in der deutschen Politik falsch läuft. Solange sich daran nichts ändere, werde das Vertrauen der Bürger in den Staat weiter schwinden – und das völlig zu Recht.

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