
Steuerzahler blechen 3,2 Milliarden für säumige Väter – Staat holt nur Almosen zurück
Die neuesten Zahlen aus dem Bundesfamilienministerium offenbaren einmal mehr das völlige Versagen unseres Sozialstaats: Im Jahr 2024 pumpten Bund und Länder sage und schreibe 3,2 Milliarden Euro in den Unterhaltsvorschuss – ein Anstieg um satte 551 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Das Pikante daran: Gerade einmal läppische 17 Prozent dieser gigantischen Summe konnten von den eigentlich zahlungspflichtigen Elternteilen zurückgeholt werden.
Der Steuerzahler als Melkkuh der Nation
Während der brave Bürger jeden Monat pünktlich seine Steuern abdrückt und sich von einem immer gierigeren Staat bis aufs Hemd ausziehen lässt, springen dieselben Behörden bereitwillig für Väter ein, die sich ihrer Verantwortung entziehen. Die mickrige Rückholquote von 545 Millionen Euro bei 3,2 Milliarden Euro Vorschuss ist ein Schlag ins Gesicht jedes ehrlichen Steuerzahlers.
Besonders bitter: Die Quote sinkt sogar noch. Statt endlich durchzugreifen und säumige Zahler zur Rechenschaft zu ziehen, verschlechtert sich die Situation Jahr für Jahr. Der Staat zeigt sich einmal mehr als zahnloser Tiger, wenn es darum geht, berechtigte Forderungen einzutreiben.
Große Koalition verspricht – und liefert nicht
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, härter gegen Unterhaltsverweigerer vorzugehen. Im Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" kündigten CDU/CSU und SPD schärfere Sanktionen an, darunter sogar den Entzug des Führerscheins. Doch was ist seitdem passiert? Nichts! Die Rückgriffsquote dümpelt weiter bei mageren 17 Prozent herum.
"Geplant sind unter anderem schärfere Sanktionen, etwa der Führerscheinentzug."
Während man bei Falschparkern oder GEZ-Verweigerern keine Gnade kennt, lässt man Unterhaltsverweigerer offenbar gewähren. Diese Doppelmoral ist symptomatisch für einen Staat, der seine Prioritäten völlig falsch setzt.
Ein System, das zum Missbrauch einlädt
Das aktuelle System des Unterhaltsvorschusses gleicht einer Einladung zum Missbrauch. Warum sollte ein unterhaltspflichtiger Elternteil zahlen, wenn er weiß, dass der Staat ohnehin einspringt? Die lächerlich niedrige Rückholquote zeigt deutlich: Es fehlt der politische Wille, hier konsequent durchzugreifen.
Stattdessen werden Jahr für Jahr Milliarden in ein System gepumpt, das offensichtlich nicht funktioniert. 40 Prozent der Kosten trägt dabei der Bund – also wir alle. Währenddessen explodieren die Staatsausgaben, die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, und die neue Regierung plant bereits das nächste 500-Milliarden-Sondervermögen für ihre Klimafantasien.
Zeit für echte Reformen statt leerer Versprechen
Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern knallharte Maßnahmen. Wer seinen Unterhaltspflichten nicht nachkommt, muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen. Kontopfändungen, Lohnpfändungen, notfalls auch Haftstrafen – nur so lässt sich die skandalös niedrige Rückholquote verbessern.
Doch statt endlich Verantwortung für die eigenen Kinder einzufordern, macht es sich der Staat in seiner Rolle als Ersatzvater bequem. Die Zeche zahlt wie immer der Steuerzahler, während die wahren Schuldner ungeschoren davonkommen. In Zeiten, in denen jeder Euro zweimal umgedreht werden muss, ist diese Verschwendung von Steuergeldern ein Skandal erster Güte.
Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und diesem Treiben ein Ende setzt. Sonst bleibt der ehrliche Bürger weiterhin der Dumme in einem System, das Verantwortungslosigkeit belohnt und Pflichtbewusstsein bestraft.

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