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27.08.2025
05:54 Uhr

Transatlantischer Handelspakt: Merz-Regierung kuscht vor Trumps Zolldiktat

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bereits ihre ersten Schwächen im Umgang mit der Trump-Administration. Während der US-Präsident weltweit mit massiven Zollerhöhungen droht und diese teilweise bereits umgesetzt hat, präsentiert die EU-Kommission gemeinsam mit der Bundesregierung einen vermeintlichen "Durchbruch" in den transatlantischen Handelsbeziehungen. Was als großer Erfolg verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als diplomatische Kapitulation vor amerikanischen Wirtschaftsinteressen.

15 Prozent Zoll als "Erfolg"?

Die Einigung sieht vor, dass für die Mehrheit der EU-Exporte in die USA künftig ein maximaler Zollsatz von 15 Prozent gelten soll. Dies betrifft vor allem die deutsche Automobilindustrie, Pharmaunternehmen und die Halbleiterbranche – allesamt Schlüsselsektoren unserer Wirtschaft. Dass ein Zollsatz von 15 Prozent als Erfolg gefeiert wird, zeigt die verzweifelte Lage, in die sich Europa durch jahrelange Fehlpolitik manövriert hat. Noch vor wenigen Jahren wäre ein solcher Protektionismus undenkbar gewesen.

Die Verhandlungen zwischen EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Donald Trump Ende Juli müssen einem Kniefall gleichgekommen sein. Während Trump mit 20-prozentigen Zöllen auf EU-Importe droht und diese teilweise bereits umgesetzt hat, präsentiert von der Leyen eine "Obergrenze" von 15 Prozent als diplomatischen Sieg. Ein Armutszeugnis für die europäische Verhandlungsführung.

Deutsche Industrie als Verlierer

Besonders bitter ist diese Entwicklung für die deutsche Wirtschaft. Die Automobilindustrie, seit Jahrzehnten das Rückgrat unseres Wohlstands, wird durch die neuen Zölle massiv belastet. Gleichzeitig macht die Ampel-Nachfolgeregierung unter Merz keine Anstalten, die heimische Industrie durch Steuersenkungen oder Bürokratieabbau zu entlasten. Stattdessen wird die im Grundgesetz verankerte "Klimaneutralität bis 2045" weiter vorangetrieben – ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen soll dies finanzieren. Diese astronomische Summe wird Generationen von Steuerzahlern belasten, während unsere Wettbewerber in den USA und China ihre Industrien stärken.

Scheinheilige Versprechen

Friedrich Merz hatte im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Nun zeigt sich: Das 500-Milliarden-Sondervermögen ist nichts anderes als eine gigantische Neuverschuldung, die lediglich kreativ umbenannt wurde. Die Inflation wird weiter steigen, die Bürger werden die Zeche zahlen – durch höhere Steuern, Abgaben und eine schleichende Entwertung ihrer Ersparnisse.

Technologische Abhängigkeit zementiert

Während die EU-Kommission von "technologischer Souveränität" spricht, zementiert die neue Vereinbarung faktisch unsere Abhängigkeit von amerikanischen Technologiekonzernen. Die Diskussionen über kritische Rohstoffe und Lieferketten mögen wichtig klingen, doch ohne eine eigenständige europäische Industriepolitik bleiben sie Makulatur. China baut derweil seine Position als Technologieführer aus, während Europa zwischen den Großmächten zerrieben wird.

Die Süddeutsche Zeitung weist zu Recht darauf hin, dass politische Differenzen bei Umweltstandards und Subventionen die Verhandlungen weiterhin erschweren würden. Doch anstatt diese Differenzen als Chance für härtere Verhandlungen zu nutzen, gibt die EU nach. Die grüne Transformation, die in Europa mit Milliardensummen vorangetrieben wird, schwächt unsere Wettbewerbsposition zusätzlich.

Stahl und Aluminium: Protektionismus durch die Hintertür

Besonders perfide ist die Vereinbarung zum "Schutz vor Überkapazitäten" in den Bereichen Stahl und Aluminium. Hier wird Protektionismus durch die Hintertür eingeführt, der letztendlich die Verbraucher trifft. Höhere Preise für Grundstoffe bedeuten höhere Preise für alle Produkte – von Autos über Haushaltsgeräte bis zum Wohnungsbau. Die Zeche zahlt wieder einmal der deutsche Mittelstand.

G7 als zahnloser Tiger

Zeit Online berichtet, dass im Rahmen der G7-Gipfel ein gemeinsames Vorgehen gegen Wirtschaftsprotektionismus angestrebt werde. Welch eine Ironie! Während man öffentlich den Protektionismus beklagt, führt man gleichzeitig neue Handelsbarrieren ein. Die G7 hat sich längst als zahnloser Tiger erwiesen, der den aufstrebenden Wirtschaftsmächten nichts mehr entgegenzusetzen hat.

Fazit: Zeit für echte Alternativen

Die neue Handelsvereinbarung zwischen EU und USA ist ein weiterer Beleg für das Versagen der etablierten Politik. Statt auf Stärke und Selbstbewusstsein zu setzen, kuscht man vor amerikanischen Forderungen. Statt die heimische Wirtschaft zu stärken, belastet man sie mit immer neuen Klimaauflagen und Schulden.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von krisensicheren Anlagen. Während Politiker mit Billionen jonglieren und die Inflation weiter anheizen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Währungsturbulenzen und politischen Fehlentscheidungen. Sie sind unabhängig von Zollkriegen, Handelsabkommen und den Launen der Politik. Als Beimischung in einem ausgewogenen Portfolio können sie zur Vermögenssicherung beitragen – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen wichtiger denn je erscheint.

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