
Trotz Messerverbot: Blutige Gewalttat erschüttert Hamburger Hauptbahnhof
Ein weiterer brutaler Messerangriff erschüttert Deutschland: Am Freitagabend stach eine 39-jährige Deutsche am Hamburger Hauptbahnhof wahllos auf Passanten ein. Die erschreckende Bilanz: 18 Verletzte, darunter sechs Schwerverletzte. Vier Menschen schwebten zeitweise in Lebensgefahr. Ein Vorfall, der einmal mehr die dramatische Entwicklung der Sicherheitslage in deutschen Großstädten offenbart.
Psychisch kranke Täterin war polizeibekannt
Die mutmaßliche Täterin, die sich widerstandslos festnehmen ließ, soll sich in einem "psychischen Ausnahmezustand" befunden haben. Besonders brisant: Die Frau war bereits polizeibekannt und hatte mehrere Aufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen hinter sich. Dies wirft die drängende Frage auf, warum eine derart gefährliche Person frei herumlaufen konnte.
Messerverbot zeigt keine Wirkung
Besonders bitter: Seit Oktober 2023 gilt am Hamburger Hauptbahnhof ein striktes Messerverbot. Die ernüchternde Realität zeigt jedoch, dass sich die Situation dadurch keineswegs verbessert hat. Im Gegenteil: Die Zahl der Messerangriffe hat sich nahezu verdoppelt - von 12 auf 23 Fälle. Ein deutliches Zeichen dafür, dass symbolische Verbote ohne konsequente Durchsetzung wirkungslos verpuffen.
Tatort war völlig überfüllt
Der Angriff ereignete sich ausgerechnet zur Hauptverkehrszeit am Freitagabend zwischen den Gleisen 13 und 14. Der Bahnsteig war zum Tatzeitpunkt völlig überfüllt - nicht zuletzt wegen des beginnenden Ferienverkehrs. Über 500.000 Menschen frequentieren den Hamburger Hauptbahnhof täglich, was ihn zu einem der meistgenutzten Verkehrsknotenpunkte Deutschlands macht.
Politik reagiert mit gewohnten Floskeln
Während Bundeskanzler Merz und Hamburgs Bürgermeister Tschentscher die üblichen Betroffenheitsbekundungen austauschten, bleiben die eigentlichen Probleme ungelöst: Eine verfehlte Sicherheitspolitik, ein zu lascher Umgang mit Gewalttätern und die zunehmende Verwahrlosung deutscher Innenstädte. Der jüngste Vorfall zeigt einmal mehr, dass Deutschland dringend eine politische Kehrtwende in Sachen innerer Sicherheit braucht.
Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und den Hintergründen laufen derzeit auf Hochtouren. Die Spurensicherung wurde inzwischen abgeschlossen, der Bahnverkehr konnte in der Nacht wieder aufgenommen werden. Die mutmaßliche Täterin soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Redaktion spricht den Opfern und ihren Angehörigen ihr tiefstes Mitgefühl aus. Dieser Vorfall reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von Gewaltverbrechen, die das Sicherheitsgefühl der Bürger in unserem Land zunehmend erschüttern. Es ist höchste Zeit für eine konsequente Kehrtwende in der Sicherheitspolitik - zum Schutz aller rechtschaffenen Bürger.
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