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11.07.2025
19:12 Uhr

Trump-Putin-Gespräche: Warum der Westen seine Niederlage nicht eingestehen kann

Die jüngsten Telefonate zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin offenbaren eine bittere Wahrheit: Der Westen hat den Ukraine-Krieg verloren, kann dies aber nicht eingestehen. Was sich derzeit abspielt, ist nichts weiter als ein verzweifeltes Nachkriegs-Blutvergießen – ein makabres Theaterstück, bei dem die Verlierer so tun, als könnten sie noch die Bedingungen diktieren.

Trumps leere Hände am Verhandlungstisch

Nach dem gescheiterten Telefonat vom 3. Juli zeigte sich Trump ungewohnt frustriert. "Ich war sehr unzufrieden mit meinem Gespräch mit Präsident Putin", ließ er verlauten. Seine Behauptung, Putin wolle "einfach weiter Menschen töten", offenbart jedoch vor allem eines: Trump hat schlichtweg nichts anzubieten. Großspurige Social-Media-Posts mit Ausrufezeichen ersetzen eben keine ernsthafte Außenpolitik.

Die Reaktion Moskaus ließ nicht lange auf sich warten. Nur Stunden nach dem Gespräch hagelte es 539 Drohnen und 11 Raketen auf ukrainische Städte – der bis dahin größte Luftangriff des gesamten Krieges. Ein deutliches Signal des Kremls: Mit leeren Phrasen und Wunschdenken lässt sich kein Frieden erzwingen.

Die Unfähigkeit zur Kapitulation

Das fundamentale Problem liegt in der westlichen Hybris. Washington und Brüssel agieren weiterhin so, als hätten sie die Autorität des Siegers. Doch die Realität sieht anders aus: Die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer haben diesen Krieg verloren. Punkt. Was wir seit Monaten erleben, ist nichts anderes als die verzweifelte Weigerung, diese Niederlage einzugestehen.

Es wäre, als hätten die Deutschen im Mai 1945 darauf bestanden, die Bedingungen ihrer Kapitulation selbst zu bestimmen oder ein Mitspracherecht beim Vertrag von Versailles 1919 verlangt.

Diese treffende Analogie verdeutlicht die Absurdität der westlichen Position. Verlierer diktieren keine Friedensbedingungen – sie akzeptieren sie. Doch genau diese simple Wahrheit will man in Washington, Berlin und Brüssel nicht wahrhaben.

Russlands legitime Forderungen

Moskaus Bedingungen sind klar und werden sich nicht ändern: Ein neues Sicherheitsgefüge in Europa, keine NATO-Mitgliedschaft für eine neutrale und entmilitarisierte Ukraine sowie die Anerkennung der vier Regionen, die sich in Referenden für einen Anschluss an Russland ausgesprochen haben. Diese Forderungen sind nicht überzogen – sie spiegeln schlicht die militärischen Realitäten wider.

Besonders brisant ist Russlands Beharren auf einer "Entnazifizierung" der Ukraine. Der tiefe, irrationale Hass gegen alles Russische, der seit 2014 offen zutage tritt, macht eine friedliche Koexistenz nahezu unmöglich. Die von Washington hofierte nationalistische Elite in Kiew wird niemals zu einem echten Frieden bereit sein.

Die größere geopolitische Dimension

Was in der Ukraine geschieht, ist mehr als ein regionaler Konflikt. Es ist der Kampf um eine neue Weltordnung, in der der Westen seine jahrhundertelange Dominanz verliert. Putin fordert nichts Geringeres als Parität zwischen West und Nicht-West – ein Konzept, das Washington kategorisch ablehnt.

Die sogenannte "regelbasierte Ordnung", die der Westen so vehement verteidigt, ist in Wahrheit nichts anderes als der verzweifelte Versuch, eine schwindende Hegemonie aufrechtzuerhalten. Doch das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen. Der globale Süden, angeführt von Russland und China, fordert seinen rechtmäßigen Platz ein.

Ein Frieden in weiter Ferne

Solange der Westen nicht bereit ist, seine Niederlage einzugestehen und die neue multipolare Realität zu akzeptieren, wird das sinnlose Sterben in der Ukraine weitergehen. Trump mag mit markigen Worten um sich werfen, doch ohne substantielle Zugeständnisse an Moskaus legitime Sicherheitsinteressen bleiben alle Verhandlungen Makulatur.

Die bittere Ironie: Hätte man Russlands Vertragsentwürfe vom Dezember 2021 ernst genommen, wäre dieser Krieg vermeidbar gewesen. Doch westliche Arroganz und die Weigerung, Moskau auf Augenhöhe zu begegnen, haben zu einer Katastrophe geführt, deren Ende noch nicht abzusehen ist.

Was bleibt, ist die ernüchternde Erkenntnis: Der Westen muss lernen, dass die Ära seiner uneingeschränkten Dominanz vorbei ist. Je früher diese schmerzhafte Lektion akzeptiert wird, desto eher kann echte Diplomatie beginnen. Bis dahin wird die Ukraine weiter bluten – als tragisches Symbol westlicher Realitätsverweigerung.

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