
Tschechien trotzt Kritikern: Milliardenschwerer Atomdeal mit Südkorea besiegelt
In einem bemerkenswerten Akt politischer Entschlossenheit hat Tschechien am Mittwoch Fakten geschaffen. Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und sich in ideologische Energieexperimente verstrickt, geht unser Nachbarland einen pragmatischen Weg: Der Vertrag für zwei neue Atomkraftwerksblöcke am Standort Dukovany wurde mit dem südkoreanischen Energieriesen KHNP unterzeichnet – und das im Eilverfahren, nachdem das Oberste Verwaltungsgericht grünes Licht gegeben hatte.
Energiesouveränität statt grüner Träumereien
Der tschechische Regierungschef Petr Fiala ließ keinen Zweifel an der strategischen Bedeutung dieser Entscheidung: Es gehe um Energieunabhängigkeit und -sicherheit für sein Land. Während die deutsche Ampelregierung das Land mit ihrer verfehlten Energiepolitik in die Abhängigkeit von teuren Importen und unzuverlässigen erneuerbaren Energien treibt, sichert sich Tschechien langfristig eine stabile und bezahlbare Stromversorgung.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Rund 7,9 Milliarden Euro pro Reaktor mögen auf den ersten Blick viel erscheinen. Doch im Vergleich zu den astronomischen Summen, die Deutschland für seine Energiewende verpulvert – ohne dabei Versorgungssicherheit zu gewährleisten – erscheint diese Investition geradezu vernünftig. Zumal 60 Prozent der Aufträge an die heimische Industrie gehen sollen, was Arbeitsplätze sichert und die Wirtschaft stärkt.
Der richtige Weg zur CO2-Reduktion
Besonders pikant: Während die deutschen Grünen mit ihrer Anti-Atom-Hysterie das Land in die energiepolitische Sackgasse manövriert haben, zeigt Tschechien, wie echte CO2-Reduktion funktioniert. Bis 2040 soll der Anteil der Kernenergie am Strommix von einem Drittel auf über die Hälfte steigen. Das ist praktizierter Klimaschutz ohne ideologische Scheuklappen – ein Konzept, das in Berlin offenbar niemand mehr versteht.
Die vier bestehenden Reaktoren sowjetischer Bauart am Standort Dukovany laufen seit über 35 Jahren zuverlässig. Sie sollen nun durch moderne, noch sicherere Technologie ersetzt werden – ein vernünftiger Ansatz, der Bewährtes weiterentwickelt statt es zu zerstören.
Deutsche Atomkraftgegner auf verlorenem Posten
Natürlich formiert sich Widerstand aus den üblichen Kreisen. Deutsche und österreichische Atomkraftgegner kritisieren die Pläne als "überholt". Doch wer ist hier wirklich von gestern? Ein Land, das auf moderne Kernenergie setzt, oder jene, die glauben, eine Industrienation könne allein mit Wind und Sonne betrieben werden?
Die geografische Nähe zu Deutschland – Dukovany liegt nur 200 Kilometer östlich von Passau – dürfte bei manchen Aktivisten für Schnappatmung sorgen. Doch während sie protestieren, schaffen die Tschechen Fakten. Der Baubeginn ist für 2029 geplant, und man darf davon ausgehen, dass dieser Zeitplan eingehalten wird. Schließlich haben die Tschechen keine grünen Blockierer in ihrer Regierung.
Ein Weckruf für Deutschland
Die Entscheidung Tschechiens sollte ein Weckruf für Deutschland sein. Während wir uns in endlosen Debatten über Wärmepumpen und Lastenfahrräder verlieren, sichern sich unsere Nachbarn ihre energiepolitische Zukunft. Die Ironie dabei: Wenn hierzulande mal wieder Dunkelflaute herrscht, werden wir froh sein, Strom aus tschechischen Kernkraftwerken importieren zu können – natürlich zu entsprechenden Preisen.
Es zeigt sich einmal mehr: Ideologie ist ein schlechter Ratgeber in der Energiepolitik. Tschechien hat das verstanden. Deutschland täte gut daran, diesem Beispiel zu folgen, statt weiter auf dem grünen Holzweg zu wandeln. Doch solange die Ampelregierung am Ruder ist, dürfte diese Hoffnung vergeblich sein.
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