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29.06.2025
15:46 Uhr

Ukraine verlässt Landminenabkommen: Ein gefährlicher Dominoeffekt erschüttert Europas Sicherheitsarchitektur

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Dekret zum Austritt seines Landes aus dem internationalen Landminenabkommen unterzeichnet. Was auf den ersten Blick wie eine militärstrategische Notwendigkeit im Abwehrkampf gegen Russland erscheinen mag, könnte sich als verheerender Präzedenzfall für die gesamte europäische Sicherheitsordnung erweisen.

Der Dammbruch hat begonnen

Bereits in den vergangenen Monaten hatten Estland, Lettland und Litauen den Austritt aus dem Abkommen beschlossen. Polen und Finnland kündigten ähnliche Schritte an. Alle diese Staaten eint die geografische Nähe zu Russland oder dessen Exklave Kaliningrad – und die daraus resultierende Bedrohungslage. Doch rechtfertigt diese Angst wirklich den Rückfall in barbarische Kriegsführungsmethoden?

Das Landminenabkommen, das den Einsatz, die Lagerung, die Herstellung und die Weitergabe von Antipersonenminen verbietet, wurde von mehr als 160 Staaten unterzeichnet. Es galt als zivilisatorischer Fortschritt, als Triumph der Menschlichkeit über die Grausamkeit des Krieges. Nun wird dieser Konsens Stück für Stück demontiert.

Die perfide Logik der Eskalation

Besonders pikant: Weder Russland noch die USA gehören zu den Unterzeichnerstaaten des Abkommens. Die Ukraine und ihre baltischen Nachbarn verlassen also einen Vertrag, an den sich ihr Hauptgegner ohnehin nie gebunden fühlte. Man könnte meinen, hier werde versucht, Feuer mit Feuer zu bekämpfen – doch am Ende verbrennen dabei vor allem die eigenen moralischen Standards.

Menschenrechtsorganisationen schlagen bereits Alarm. Zu Recht, denn Landminen sind heimtückische Waffen, die noch Jahrzehnte nach Kriegsende unschuldige Zivilisten verstümmeln und töten. Sie unterscheiden nicht zwischen Soldaten und spielenden Kindern, zwischen Kombattanten und Bauern, die ihre Felder bestellen wollen.

Ein Symptom westlicher Schwäche?

Die Entscheidung der Ukraine und ihrer Nachbarn offenbart eine bittere Wahrheit: Das Vertrauen in die kollektive Sicherheit des Westens schwindet. Statt auf die Stärke der NATO und die Solidarität der EU zu setzen, greifen diese Staaten zu verzweifelten Einzelmaßnahmen. Ist das nicht ein vernichtendes Urteil über die Glaubwürdigkeit westlicher Sicherheitsgarantien?

Während in Berlin über Regenbogenflaggen am Bundestag debattiert wird und die SPD auf ihrem Parteitag über Nordstream-Pipelines streitet, bereiten sich unsere östlichen Nachbarn auf das Schlimmste vor. Die Prioritäten könnten kaum unterschiedlicher sein.

Gold als letzter sicherer Hafen

In Zeiten, in denen internationale Abkommen wie Dominosteine fallen und die Sicherheitsarchitektur Europas ins Wanken gerät, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Während Papierwährungen durch Inflation und geopolitische Krisen bedroht sind, haben physische Edelmetalle ihre Funktion als Krisenwährung über Jahrtausende bewiesen. Gold und Silber kennen keine Grenzen, unterliegen keinen politischen Launen und behalten ihren Wert auch dann, wenn Verträge gebrochen und Allianzen aufgekündigt werden.

Die Entscheidung der Ukraine mag militärisch nachvollziehbar sein, doch sie markiert einen gefährlichen Wendepunkt. Wenn selbst humanitäre Mindeststandards der Kriegsführung zur Disposition stehen, was bleibt dann noch von der vielbeschworen regelbasierten internationalen Ordnung? Die Antwort darauf sollte jeden nachdenklich stimmen – und vielleicht auch dazu bewegen, einen Teil seines Vermögens in wirklich krisenfeste Anlagen umzuschichten.

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