
Ukraine verstärkt Angriffe auf russisches Kernland – Moskau zeigt sich unbeeindruckt
Die Ukraine intensiviert ihre militärischen Operationen weit im russischen Hinterland, während der Kreml demonstrativ Gelassenheit zur Schau stellt. In einem bemerkenswerten Strategiewechsel setzt Kiew verstärkt auf sogenannte "Deep Strikes" – Angriffe, die tief in russisches Territorium vordringen und die vermeintliche Sicherheit der russischen Bevölkerung erschüttern sollen.
Selenskyj forciert neue Militärstrategie
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erörterte mit seinem neuen Verteidigungsminister Denys Schmyhal intensiv die Ausweitung der Angriffsfähigkeiten. Dabei stehe insbesondere die Erhöhung der Frequenz von Angriffen auf strategische Ziele im russischen Kernland im Fokus. Diese Entwicklung markiert eine deutliche Eskalation des mittlerweile über drei Jahre andauernden Konflikts.
Besonders brisant: Die ukrainischen Streitkräfte setzen vermehrt auf Drohnenangriffe, die bereits mehrfach erfolgreich durchgeführt wurden. In zwei aufeinanderfolgenden Nächten griffen ukrainische Drohnen die russische Hauptstadt Moskau an – ein psychologischer Schlag gegen das Putin-Regime, das seinen Bürgern stets Sicherheit vor dem Krieg versprochen hatte.
Cyberkrieg als neue Front
Neben konventionellen Angriffen eröffnet die Ukraine eine weitere Front im digitalen Raum. Der ukrainische Militärgeheimdienst meldete einen erfolgreichen Hackerangriff auf die Netzwerkinfrastruktur des russischen Energieriesen Gazprom. Dabei seien große Datenmengen zerstört und Schadsoftware installiert worden, um die Informationssysteme des Unternehmens nachhaltig zu schädigen. Diese Form der Kriegsführung zeigt, wie sich moderne Konflikte zunehmend in den virtuellen Raum verlagern.
Europas Rüstungsindustrie profitiert vom Konflikt
Während die Kämpfe andauern, verzeichnet die europäische Rüstungsindustrie Rekordgewinne. Der schwedische Konzern Saab, Hersteller des Kampfflugzeugs Gripen, hob seine Umsatzprognose deutlich an. Die Erlöse sollen um bis zu 20 Prozent steigen – ein klares Zeichen dafür, wie sehr der Krieg die Aufrüstung in Europa befeuert.
"Unsere Kapazitätsentwicklung, die Investitionen in neue Produktionslinien und neue Anlagen, das alles läuft nach Plan"
Diese Aussage des Saab-Chefs Micael Johansson verdeutlicht, wie die Rüstungsindustrie von der aktuellen Situation profitiert. Tausende neue Mitarbeiter wurden eingestellt, die Produktion läuft auf Hochtouren. Ein makabres Geschäft mit dem Tod, das die Aktionäre erfreut.
Fragwürdige Geheimkontakte deutscher Politiker
Besonders pikant sind Enthüllungen über geheime Moskau-Reisen deutscher Spitzenpolitiker. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck soll seit Kriegsbeginn mindestens neun Mal zu Gesprächen in der russischen Hauptstadt gewesen sein. Begleitet wurde er dabei unter anderem vom früheren Kanzleramtschef Ronald Pofalla von der CDU. Diese Kontakte werfen ernste Fragen auf: Welche Interessen verfolgen deutsche Politiker mit solchen Geheimtreffen? Und warum finden diese Gespräche im Verborgenen statt?
EU ringt um Sanktionspolitik
Die Europäische Union verabschiedete nach wochenlanger Blockade durch die Slowakei ihr mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland. Doch die Einigkeit bröckelt: Die Ukraine wirft mehreren EU-Staaten, darunter Deutschland, Frankreich, Belgien und Italien, vor, sich gegen die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte zu stemmen. Der Grund? Diese Länder fürchten um die Vermögenswerte ihrer eigenen Unternehmen in Russland – ein Armutszeugnis für die vielbeschwore westliche Geschlossenheit.
Der Kreml zeigt sich von den neuen Sanktionen demonstrativ unbeeindruckt. Präsidialamtssprecher Peskow sprach von einer "gewissen Immunität" gegen westliche Strafmaßnahmen. Diese Gelassenheit mag gespielt sein, doch sie offenbart ein grundlegendes Problem: Nach über 1.200 Tagen Krieg scheinen die wirtschaftlichen Druckmittel des Westens ihre Wirkung zu verfehlen.
Trumps Ultimatum und Moskaus Trotz
US-Präsident Donald Trump hatte Russland ein 50-Tage-Ultimatum für eine Waffenruhe gestellt und mit drastischen Sanktionen gedroht. Die Reaktion aus Moskau fiel erwartbar aus: Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die Androhung neuer Sanktionen als "banal". Diese zur Schau gestellte Gleichgültigkeit mag Propaganda sein, doch sie zeigt auch, wie sehr sich Russland an die wirtschaftliche Isolation gewöhnt hat.
Die wahren Kosten des Krieges
Während Politiker in Hinterzimmern verhandeln und die Rüstungsindustrie Rekordgewinne einfährt, zahlt die Zivilbevölkerung den Preis. Allein in einer Nacht wurden bei russischen Angriffen in der Ukraine ein Mensch getötet und mindestens fünf weitere verletzt. Die nächtlichen Drohnenangriffe auf beiden Seiten zeigen: Dieser Krieg kennt keine Gewinner, nur Verlierer.
Besonders perfide erscheint das Angebot der Ukraine an ausländische Rüstungsfirmen, ihre neuen Waffen direkt an der Front testen zu können. Das Programm "Test in Ukraine" verwandelt das Schlachtfeld in ein makabres Versuchslabor für Waffensysteme – auf Kosten von Menschenleben.
Die Eskalationsspirale dreht sich weiter. Während die Ukraine ihre Angriffe auf russisches Territorium ausweitet und Moskau mit Vergeltung droht, scheint eine diplomatische Lösung in weite Ferne gerückt. Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, in diesem Konflikt Position zu beziehen. Doch solange deutsche Politiker im Geheimen nach Moskau reisen und europäische Staaten ihre wirtschaftlichen Interessen über gemeinsame Sanktionen stellen, bleibt die westliche Antwort auf Putins Aggression halbherzig.
In dieser verfahrenen Situation bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine der wenigen verlässlichen Wertanlagen. Während Währungen unter Sanktionen leiden und Aktienmärkte von Kriegsängsten erschüttert werden, bewahren Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig von politischen Turbulenzen und militärischen Eskalationen.

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