
Ungarns Erfolgsrezept: Während die EU sich selbst zerfleischt, macht Orbán sein Land zum Autostandort
Während Brüssel mit immer neuen Regulierungen und ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt ist, zeigt Viktor Orbán in Ungarn, wie man nationale Interessen konsequent durchsetzt. Der ungarische Ministerpräsident habe es geschafft, sein Land zu einem der wichtigsten Standorte der deutschen Automobilindustrie zu machen – und das trotz oder gerade wegen seiner kritischen Haltung gegenüber der EU-Bürokratie.
Deutsche Autobauer setzen auf Ungarn statt auf Brüsseler Vorgaben
Mercedes, BMW, Audi und Opel hätten Milliarden in ungarische Werke investiert. In Kecskemét produziere Mercedes, BMW habe sich nahe Debrecen niedergelassen, und Audi fertige bereits seit 1998 in Györ. Diese Entwicklung sei kein Zufall, sondern das Ergebnis einer klugen Wirtschaftspolitik, die auf niedrige Steuern, flexible Arbeitsgesetze und großzügige Förderungen setze.
Bis zu 230 Millionen Euro an Direktsubventionen seien laut Recherchen an deutsche Hersteller geflossen. BMW habe 31 Millionen Euro erhalten, Mercedes bis zu 130 Millionen, Audi in zehn Jahren 100 Millionen. Diese Zahlen würden zeigen, dass Ungarn verstanden habe, wie man im globalen Wettbewerb um Investitionen bestehe – während andere EU-Länder sich in endlosen Diskussionen über Klimaneutralität und Genderquoten verlören.
Pragmatismus statt Ideologie: Orbáns Erfolgsformel
Der EU-Abgeordnete Daniel Freund von den Grünen müsse zugeben, dass den deutschen Autobauern in Ungarn "stets der rote Teppich ausgerollt worden" sei. Was Freund kritisch sehe, könnte man auch als vorbildliche Standortpolitik interpretieren. Während Deutschland mit immer höheren Energiekosten, überbordender Bürokratie und ideologisch motivierten Verboten kämpfe, schaffe Ungarn attraktive Bedingungen für Unternehmen.
"Viktor Orbán verteidigt die Interessen der deutschen Autohersteller im Europäischen Rat"
Diese Aussage eines anonymen Regierungsmitarbeiters zeige, dass Orbán verstanden habe, was die EU-Eliten offenbar nicht begreifen wollten: Wirtschaftlicher Erfolg entstehe nicht durch Regulierung und Bevormundung, sondern durch unternehmerfreundliche Politik und pragmatische Entscheidungen.
Die EU als Bremsklotz der Wirtschaftsentwicklung
Während Brüssel neue Lieferkettengesetze, CO2-Grenzwerte und ESG-Vorgaben erfinde, konzentriere sich Ungarn auf das Wesentliche: Arbeitsplätze schaffen und Wohlstand mehren. Die Kritik, dass die ungarische Bevölkerung nicht ausreichend von den Investitionen profitiere, müsse relativiert werden. Immerhin entstünden Tausende von Arbeitsplätzen, während in Deutschland Werke geschlossen würden.
Besonders bemerkenswert sei Orbáns strategisches Geschick im Umgang mit verschiedenen Partnern. Er hole nicht nur deutsche Autobauer ins Land, sondern auch chinesische Batteriehersteller. Diese Diversifizierung zeige, dass Ungarn seine nationalen Interessen über ideologische Vorgaben stelle – ein Ansatz, von dem sich die deutsche Politik eine Scheibe abschneiden könnte.
Nationale Souveränität als Erfolgsmodell
Die Kritik, Orbán würde das "System" stabilisieren und die Justiz beeinträchtigen, klinge wie die üblichen Vorwürfe aus Brüssel, wenn ein Land seinen eigenen Weg gehe. Tatsächlich zeige Ungarn, dass nationale Souveränität und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen könnten. Während die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte plane, investiere Ungarn gezielt in reale Industriearbeitsplätze.
Orbáns pragmatischer Ansatz, sowohl mit Deutschland als auch mit Russland gute Beziehungen zu pflegen, sei kein "seltsamer Spagat", sondern kluge Realpolitik. Ungarn sichere sich Jobs aus Deutschland und Energie aus Russland – eine Strategie, die angesichts der aktuellen Energiekrise in Europa geradezu visionär erscheine.
Ein Vorbild für Europa?
Während die deutsche Ampel-Koalition das Land mit ideologischen Experimenten an die Wand gefahren habe und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden in astronomischer Höhe aufnehme, zeige Ungarn einen alternativen Weg. Statt Gender-Mainstreaming und Klimaneutralität stünden dort Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum im Vordergrund.
Die deutsche Autoindustrie stimme mit den Füßen ab: Sie investiere dort, wo sie willkommen sei und wo Politik noch im Interesse der Wirtschaft gemacht werde. Dass dies ausgerechnet in Orbáns Ungarn der Fall sei, sollte den EU-Eliten zu denken geben. Vielleicht sei es an der Zeit, dass auch andere EU-Länder wieder lernen, ihre nationalen Interessen zu vertreten, statt sich in Brüsseler Vorgaben zu verlieren.
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