
Unionsspitze knickt ein: Plagiatsverdacht bei linker Richterkandidatin wird unter den Teppich gekehrt
Was für ein erbärmliches Schauspiel bietet die Union derzeit in der Causa Brosius-Gersdorf! Da steht eine links-aktivistische Juristin unter massivem Plagiatsverdacht, die Universität Hamburg prüft nach eigenen Angaben "hinreichende Hinweise" auf wissenschaftliches Fehlverhalten – und was macht die CDU? Sie winkt die umstrittene Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht einfach durch.
Kanzleramtsminister Frei im Plauderton bei Illner
Bei Maybrit Illner präsentierte sich Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) in einer geradezu verstörenden Sorglosigkeit. "Brosius-Gersdorf ist eine fachlich hochversierte Juristin", tönte er im gemütlichen Plauderton, als sei die laufende Plagiatsprüfung bereits abgeschlossen. Dabei ermittelt die Universität Hamburg noch immer – aber das scheint in Berlin niemanden mehr zu interessieren.
Die Zweifel an ihrer Doktorarbeit seien "ausgeräumt", behauptete Frei allen Ernstes. Eine dreiste Falschbehauptung, denn die Universität Hamburg hat keineswegs Entwarnung gegeben. Im Gegenteil: Sie geht weiterhin "hinreichenden Hinweisen" auf Plagiate nach. Doch für die Große Koalition scheint das nur ein lästiges Detail zu sein.
Ein Kniefall vor dem linken Zeitgeist
Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die völlige Kapitulation der Union vor dem links-grünen Establishment. Eine Kandidatin, die sich offen für die Verfassungskonformität der Polygamie ausspricht und deren wissenschaftliche Integrität mehr als fragwürdig erscheint, soll nun über die Geschicke unseres Grundgesetzes mitentscheiden dürfen?
Es ist ein Armutszeugnis für die angeblich konservative Union unter Friedrich Merz. Statt Rückgrat zu zeigen und auf einer sauberen Aufklärung der Plagiatsvorwürfe zu bestehen, kuscht man vor dem politischen Druck. Die SPD-Fraktion glaubt bereits fest an die Wahl von Brosius-Gersdorf – kein Wunder, wenn die Union so bereitwillig ihre Prinzipien über Bord wirft.
Die Erosion rechtsstaatlicher Standards
Besonders pikant: Während bei konservativen Kandidaten jeder Lebenslauf mit der Lupe durchleuchtet wird und schon die kleinste Ungereimtheit zum Karriereende führen kann, drückt man bei einer linken Aktivistin beide Augen zu. Diese Doppelmoral ist unerträglich und zeigt, wie weit die Unterwanderung unserer Institutionen bereits fortgeschritten ist.
Die Tatsache, dass Brosius-Gersdorf Polygamie für verfassungskonform hält, sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Hier wird an den Grundfesten unserer christlich-abendländischen Werteordnung gerüttelt. Doch statt diese gefährlichen Positionen zu thematisieren, redet Frei lieber von "fachlicher Versiertheit".
Ein fatales Signal für die Zukunft
Was bedeutet es für die Glaubwürdigkeit unseres höchsten Gerichts, wenn dort Richterinnen und Richter sitzen, deren akademische Lauterkeit zweifelhaft ist? Wie sollen Bürger noch Vertrauen in die Justiz haben, wenn politische Gefälligkeiten wichtiger sind als wissenschaftliche Redlichkeit?
Die Union beweist einmal mehr, dass sie ihren konservativen Kompass vollständig verloren hat. Statt als Bollwerk gegen die fortschreitende Ideologisierung unserer Institutionen zu fungieren, macht sie sich zum willfährigen Helfer. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt hatte noch den Mut, Brosius-Gersdorf den Rückzug von ihrer Kandidatur nahezulegen – doch auch er wird wohl bald einknicken.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen, wie ihre Institutionen Stück für Stück an linke Aktivisten verscherbelt werden. Das Bundesverfassungsgericht als Hüter unserer Verfassung darf nicht zum Spielball ideologischer Interessen werden. Doch genau das geschieht gerade – mit tatkräftiger Unterstützung einer Union, die ihren Namen nicht mehr verdient.

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