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07.07.2025
10:08 Uhr

Unternehmenslegende Wolfgang Grupp im Krankenhaus – Was bedeutet das für die deutsche Wirtschaft?

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Wolfgang Grupp, der 83-jährige Patriarch der deutschen Textilindustrie und ehemaliger Trigema-Chef, wurde am Wochenende mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Während die Unternehmenssprecherin von einem "altersentsprechend guten Zustand" spricht, wirft dieser Vorfall ein grelles Schlaglicht auf eine unbequeme Wahrheit: Die Generation der deutschen Nachkriegs-Unternehmer tritt ab – und mit ihnen verschwindet ein Stück Wirtschaftskultur, das durch die aktuelle Politik ohnehin schon massiv unter Druck steht.

Ein Unternehmer der alten Schule

Wolfgang Grupp verkörpert wie kaum ein anderer das, was Deutschland einst groß gemacht hat: Unternehmertum mit Rückgrat, Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter und den unbedingten Willen, in Deutschland zu produzieren. Während andere Textilunternehmen längst ihre Produktion nach Bangladesch oder Vietnam verlagert haben, hielt Grupp eisern an seinem Standort Burladingen fest. "Made in Germany" war für ihn kein Marketing-Gag, sondern eine Lebensphilosophie.

Noch am Samstag, so berichten Augenzeugen, sei der 83-Jährige bei einer "Tag der offenen Tür"-Veranstaltung im Büro gewesen. Typisch Grupp – bis zum Schluss ein Arbeitstier, das sich nicht zur Ruhe setzen wollte. Doch dann kam der Sonntag, der Notruf, der Hubschrauber. Die Polizei bestätigte einen Einsatz wegen einer verletzten Person in einer Privatwohnung in Burladingen, wollte aber unter Verweis auf den Pressekodex keine weiteren Details nennen. Immerhin: Hinweise auf Fremdeinwirkung oder eine Straftat gebe es nicht.

Das Ende einer Ära

Erst kürzlich hatte sich Grupp in einem Podcast nachdenklich gezeigt: "Ich bin 83 und ich habe alles verschenkt an meine Frau und meine Kinder. Man kann jetzt nur noch auf das Ende warten." Worte, die nun eine beklemmende Aktualität bekommen haben. Der Mann, der sein Unternehmen 1969 von seinem Großvater übernahm und zu einer deutschen Markenikone machte, hatte die Zeichen der Zeit erkannt. Anfang 2024 übergab er die Geschäftsführung an seine Kinder Wolfgang junior und Bonita.

Doch was bedeutet das Ausscheiden solcher Unternehmerpersönlichkeiten für Deutschland? In einer Zeit, in der die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik an die Wand gefahren hat und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen bereits wieder 500 Milliarden Euro neue Schulden plant, fehlen Stimmen wie die von Grupp schmerzlich. Er war einer der wenigen, die sich trauten, der Politik die Leviten zu lesen – egal ob es um überbordende Bürokratie, weltfremde Klimavorgaben oder die systematische Zerstörung des Industriestandorts Deutschland ging.

Ein Vermächtnis in Gefahr

Trigema steht heute als eines der letzten Bollwerke einer Industrie, die einst Deutschlands Wohlstand begründete. Während die Grünen mit ihrer Klimahysterie einen Industriezweig nach dem anderen in die Knie zwingen, während Energiepreise explodieren und Fachkräfte fehlen, hielt Grupp die Fahne hoch. Seine Philosophie war simpel: Qualität statt Quantität, Verantwortung statt Profitmaximierung, Heimat statt Globalisierung.

Ironischerweise könnte gerade jetzt, wo Deutschland wirtschaftlich am Abgrund steht, eine Renaissance solcher Werte die Rettung sein. Statt auf windige Start-ups und digitale Luftschlösser zu setzen, bräuchte es mehr Unternehmer vom Schlage Grupps – bodenständig, verlässlich, verwurzelt. Doch die politischen Rahmenbedingungen sprechen eine andere Sprache. Die neue Bundesregierung hat die "Klimaneutralität bis 2045" sogar im Grundgesetz verankert – ein Wahnsinn, der Generationen von Unternehmern die Luft zum Atmen nehmen wird.

Was bleibt von der deutschen Wirtschaftstradition?

Der Vorfall um Wolfgang Grupp sollte uns alle wachrütteln. Wenn die Generation der Nachkriegsunternehmer abtritt, verliert Deutschland nicht nur Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft. Es verliert seine Seele, seine Identität als Industrienation. Was kommt danach? Eine Dienstleistungswüste, in der wir uns gegenseitig die Haare schneiden und Kaffee servieren, während China und Indien die Welt mit Produkten versorgen?

Die Kriminalität explodiert, die Infrastruktur zerfällt, die Energieversorgung wackelt – und unsere Politiker diskutieren über Gendersternchen und Lastenfahrräder. Wolfgang Grupp war einer der wenigen, die diesem Irrsinn noch etwas entgegensetzen konnten. Sein möglicher Abgang hinterlässt eine Lücke, die so schnell niemand füllen wird.

Bleibt zu hoffen, dass der alte Kämpfer noch einmal die Kurve kriegt. Deutschland braucht Stimmen wie seine – gerade jetzt, wo die politische Elite dabei ist, den Laden endgültig gegen die Wand zu fahren. Denn eines ist sicher: Mit der aktuellen Politik, die lieber Schulden macht als Probleme löst, die lieber ideologische Luftschlösser baut als handfeste Wirtschaftspolitik betreibt, wird aus dem Industriestandort Deutschland bald nur noch eine Erinnerung sein. Und dann werden wir uns wehmütig an Zeiten erinnern, als es noch Unternehmer wie Wolfgang Grupp gab – Männer mit Rückgrat, die wussten, was es heißt, Verantwortung zu tragen.

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