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27.10.2025
06:14 Uhr

Vogelgrippe-Katastrophe: 400.000 Nutztiere bereits getötet – und die Ampel-Erben schweigen

Während sich die neue Große Koalition unter Friedrich Merz in Berlin noch immer mit sich selbst beschäftigt, breitet sich in Deutschland eine verheerende Tierseuche aus. Die Vogelgrippe wütet wie selten zuvor – und die politisch Verantwortlichen glänzen durch Abwesenheit. Bereits 400.000 Nutztiere mussten notgeschlachtet werden, doch von konkreten Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Landwirte ist nichts zu hören.

Früher, heftiger, verheerender

Das Friedrich-Loeffler-Institut schlägt Alarm: Die diesjährige Infektionswelle habe ungewöhnlich früh eingesetzt, warnt Institutspräsidentin Christa Kühn. Der Vogelzug sei in vollem Gange und der Virusdruck durch infizierte Wildvögel extrem hoch. Was sie verschweigt: Jahrelange Versäumnisse in der Seuchenprävention rächen sich jetzt bitter.

Besonders dramatisch ist die Lage in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Allein in zwei vorpommerschen Betrieben mussten fast 150.000 Legehennen getötet werden. Im Landkreis Märkisch-Oderland fielen weitere 130.000 Tiere der Keule zum Opfer. Die wirtschaftlichen Schäden gehen in die Millionen – doch wo bleibt die unbürokratische Soforthilfe?

Verbraucher werden zur Kasse gebeten

Was die Politik geflissentlich verschweigt: Die Zeche zahlen am Ende die Verbraucher. Der Brandenburger Landrat Ralf Reinhardt (SPD) gibt immerhin zu, was andere lieber unter den Teppich kehren würden: Die Preise werden steigen. Ausgerechnet vor dem traditionellen Martinsgans-Essen droht eine Verknappung des Angebots.

"Das wird schon einen Einschlag mit sich bringen und im schlimmsten Fall wahrscheinlich auch zu Preiserhöhungen führen"

Diese lakonische Feststellung zeigt die ganze Hilflosigkeit der politischen Klasse. Statt präventiv zu handeln, wird wieder einmal nur reagiert – und das auch noch halbherzig.

Kraniche als Virenschleudern

Besonders besorgniserregend: In Nordbrandenburg müssen Einsatzkräfte tausende verendete Kraniche von den Feldern sammeln. Diese majestätischen Zugvögel werden zu unfreiwilligen Überträgern einer Seuche, die ganze Existenzen vernichtet. Das hochansteckende H5N1-Virus kennt keine Gnade – weder bei Wild- noch bei Nutztieren.

Die Gefahr lauert überall: Verunreinigtes Schuhwerk, kontaminierte Gerätschaften, selbst Aasfresser wie Krähen werden zu potenziellen Virenträgern. Doch statt flächendeckende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, beschränkt sich die Politik auf Mahnungen und Appelle.

Forderung nach Aufstallungsgebot – doch wer zahlt?

Immer lauter werden die Rufe nach einem bundesweiten Aufstallungsgebot. Freilandgeflügel müsste dann in geschlossene Ställe – ein Albtraum für jeden Tierhalter, der auf artgerechte Haltung setzt. Doch wer kompensiert die Mehrkosten? Wer entschädigt für den Imageverlust bei Verbrauchern, die Freilandeier bevorzugen?

Die neue Bundesregierung unter Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch wenn es um konkrete Hilfe für die Landwirtschaft geht, herrscht plötzlich Funkstille. Dabei wäre jetzt entschlossenes Handeln gefragt: Soforthilfen für betroffene Betriebe, unbürokratische Entschädigungen, präventive Schutzmaßnahmen.

Versagen auf ganzer Linie

Was wir erleben, ist ein Paradebeispiel für politisches Versagen. Während in Berlin über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur debattiert wird, kämpfen deutsche Landwirte ums nackte Überleben. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung gibt zwar Entwarnung für Verbraucher – bei gut durcherhitzten Lebensmitteln bestehe keine Gefahr. Doch das ist nur ein schwacher Trost für die Betriebe, die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen.

Der Höhepunkt des Vogelzugs steht noch bevor. Die wahre Katastrophe könnte uns also noch bevorstehen. Höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und handelt – bevor es zu spät ist. Die deutschen Landwirte haben Besseres verdient als warme Worte und leere Versprechungen.

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