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30.06.2025
12:44 Uhr

Wadephuls Kiew-Besuch: Mehr Sanktionen statt echter Lösungen

Der neue Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat bei seinem Antrittsbesuch in Kiew einmal mehr bewiesen, dass die deutsche Außenpolitik weiterhin auf Konfrontation statt auf Diplomatie setzt. Mit einem Sonderzug reiste der CDU-Politiker in die ukrainische Hauptstadt, um dort die altbekannten Phrasen von "Solidarität" und "felsenfester Unterstützung" zu wiederholen - während gleichzeitig die Eskalationsspirale weiter angeheizt wird.

Rüstungslobby im Schlepptau

Besonders aufschlussreich ist, wer den Minister auf seiner Reise begleitete: Vertreter der deutschen Rüstungsindustrie. Während deutsche Bürger unter explodierenden Energiepreisen und einer galoppierenden Inflation leiden, die maßgeblich durch die Sanktionspolitik befeuert wurde, wittern Waffenproduzenten das große Geschäft. Die Prioritäten der neuen Großen Koalition könnten kaum deutlicher sein.

Wadephul verkündete vollmundig, man werde "felsenfest an der Seite der Ukraine stehen" und versprach weitere Waffenlieferungen sowie die Fortsetzung der Sanktionspolitik. Dass diese Politik bisher vor allem Europa selbst geschadet hat, während Russland seine Wirtschaft erfolgreich umstrukturiert und neue Absatzmärkte erschlossen hat, scheint in Berlin niemanden zu interessieren.

Sanktionen als Sackgasse

Die Ankündigung weiterer Sanktionen wirkt geradezu grotesk angesichts der Tatsache, dass bereits das 18. EU-Sanktionspaket am Widerstand der Slowakei gescheitert ist. Immer mehr EU-Mitgliedsstaaten erkennen, dass die Sanktionspolitik in eine Sackgasse führt. Während Putin seine Position festigt und Russlands Wirtschaft sich als erstaunlich resilient erweist, zahlen europäische Verbraucher die Zeche.

"In der Ukraine entscheidet sich, ob unser Europa ein Ort bleibt, an dem Freiheit und Menschenwürde zählen", erklärte Wadephul pathetisch.

Doch was ist mit der Freiheit und Würde der deutschen Bürger, die sich kaum noch ihre Heizkosten leisten können? Was ist mit den mittelständischen Unternehmen, die reihenweise in die Insolvenz getrieben werden?

Die wahren Profiteure

Während Wadephul von "Standhaftigkeit als Europäer" schwadroniert, profitieren vor allem zwei Gruppen von dieser Politik: Die amerikanische Rüstungsindustrie und die Energiekonzerne, die uns ihr teures Fracking-Gas verkaufen. Deutschland hat sich durch die bedingungslose Unterstützung der US-Außenpolitik in eine fatale Abhängigkeit manövriert.

Besonders zynisch mutet an, dass Wadephul behauptet, die Ukraine sei zu "ernsthaften Verhandlungen" bereit, während gleichzeitig jeder Versuch einer diplomatischen Lösung von westlicher Seite torpediert wird. Die Forderung nach immer mehr Waffen und härteren Sanktionen ist das Gegenteil von Friedenspolitik.

Deutschland braucht eine neue Außenpolitik

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine nationalen Interessen wieder in den Vordergrund stellt. Statt blind der amerikanischen Agenda zu folgen, sollten wir uns auf unsere traditionellen Stärken besinnen: Diplomatie, Vermittlung und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Die Geschichte hat gezeigt, dass Konfrontation und Eskalation niemals zu dauerhaftem Frieden führen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte die Chance, einen außenpolitischen Neuanfang zu wagen. Stattdessen setzt sie die gescheiterte Politik der Vorgängerregierung nahtlos fort - nur mit noch mehr Pathos und noch weniger Realitätssinn. Die deutschen Bürger werden die Rechnung für diese Fehlentscheidungen noch lange bezahlen müssen.

Während unsere Politiker in Kiew Solidaritätsbekundungen abgeben und neue Waffenlieferungen versprechen, wächst in der deutschen Bevölkerung der Unmut über eine Politik, die unsere eigenen Interessen mit Füßen tritt. Es ist an der Zeit, dass sich diese Stimmung auch in konkreten politischen Veränderungen niederschlägt. Deutschland braucht Politiker, die wieder für Deutschland regieren - nicht gegen Deutschland.

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