
Wehrpflicht statt Willkommenskultur: CDU fordert Stopp der Ukraine-Fluchtbewegung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während im August noch ganze 19 junge Ukrainer pro Woche nach Deutschland kamen, sind es mittlerweile wöchentlich 1.800. Ein Anstieg, der selbst in der sonst so migrationsfreundlichen deutschen Politik für Stirnrunzeln sorgt. Die CDU hat nun die Reißleine gezogen und fordert einen sofortigen Stopp des Zuzugs wehrfähiger Ukrainer.
Wenn Solidarität an ihre Grenzen stößt
„Es braucht ukrainische Soldaten, die ihr Land verteidigen", bringt es CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann auf den Punkt. Eine Aussage, die in der aktuellen politischen Landschaft fast schon revolutionär anmutet. Endlich wagt es jemand aus der Regierungskoalition, das auszusprechen, was viele Deutsche längst denken: Die bedingungslose Aufnahme junger, kampffähiger Männer aus der Ukraine könnte dem Land mehr schaden als nutzen.
Die Ironie der Geschichte? Während Deutschland Milliarden an Militärhilfe in die Ukraine pumpt, verlassen ausgerechnet diejenigen das Land, die diese Waffen bedienen sollten. Ein Paradoxon, das selbst die größten Befürworter der Ukraine-Unterstützung ins Grübeln bringen müsste.
Die neue Ausreiseregel als Katalysator
Seit Ende August hat die ukrainische Regierung ihre Ausreisebestimmungen gelockert. Junge Männer zwischen 18 und 22 Jahren dürfen nun das Land verlassen – eine Entscheidung, deren Folgen sich prompt in den deutschen Einwanderungsstatistiken niederschlagen. War die Ausreise zuvor nur in Ausnahmefällen möglich, nutzen nun Tausende diese neue Freiheit für eine Flucht gen Westen.
CSU-Chef Markus Söder geht noch einen Schritt weiter und droht sogar damit, die Aufnahme von Ukrainern generell zu erschweren. Ein bemerkenswerter Sinneswandel in der deutschen Politik, der zeigt: Die Zeiten der grenzenlosen Willkommenskultur neigen sich dem Ende zu.
Ein Dilemma zwischen Moral und Realpolitik
Die Forderung der Union wirft fundamentale Fragen auf: Kann man von jungen Männern verlangen, in einem Krieg zu kämpfen, den sie nicht begonnen haben? Andererseits: Wer soll die Ukraine verteidigen, wenn nicht ihre eigenen Bürger? Es ist ein moralisches Dilemma, das keine einfachen Antworten kennt.
Doch eines wird immer deutlicher: Die deutsche Migrationspolitik der vergangenen Jahre stößt an ihre Grenzen. Die Bürger sind es leid, dass ihr Land zum Auffangbecken für alle wird, die ihrer Verantwortung entfliehen wollen. Während deutsche Steuerzahler die Ukraine mit Milliardenhilfen unterstützen, nutzen ukrainische Männer im wehrfähigen Alter die Gunst der Stunde für ein bequemes Leben im deutschen Sozialsystem.
Berlin und Brüssel unter Zugzwang
Die Union fordert nun, dass Berlin und Brüssel Druck auf die Ukraine ausüben, damit die gelockerten Ausreisebestimmungen wieder verschärft werden. Ein durchaus nachvollziehbarer Schritt, der zeigt: Selbst in der Großen Koalition wächst das Unbehagen über die aktuelle Entwicklung.
Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung unter Friedrich Merz den Mut aufbringt, diese unbequeme Wahrheit auch in die Tat umzusetzen. Oder ob man sich wieder einmal dem Druck der Gutmenschen-Lobby beugt und weiterhin tatenlos zusieht, wie Deutschland zum Rückzugsort für Kriegsdienstverweigerer wird.
Eines ist sicher: Die Geduld der deutschen Bevölkerung ist am Ende. Es wird Zeit, dass die Politik endlich im Interesse der eigenen Bürger handelt – und nicht im Interesse derer, die sich ihrer Verantwortung entziehen wollen. Die Ukraine braucht Soldaten, keine Flüchtlinge. Und Deutschland braucht eine Migrationspolitik, die diesen Namen auch verdient.
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