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08.06.2025
09:35 Uhr

Wenn die Wahrheit zur Bedrohung wird: Das Scheitern der linken Meinungsdiktatur

Was sich in Perleberg abspielte, könnte man als Lehrstück für den Zustand unserer angeblich so offenen Gesellschaft betrachten. Eine simple Buchlesung über die desaströsen Merkel-Jahre sollte verhindert werden – mit allen Mitteln, die der moderne Gesinnungsjournalismus zu bieten hat. Doch die Kampagne scheiterte kläglich und offenbarte dabei die hässliche Fratze derer, die sich als Hüter der Demokratie aufspielen.

Die Inquisition des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Kaum hatte das Stadtmuseum Perleberg angekündigt, dass die Publizistin Vera Lengsfeld gemeinsam mit Gerold Keefer ihre merkelkritischen Bücher vorstellen würde, setzte eine orchestrierte Diffamierungskampagne ein. An vorderster Front: der gebührenfinanzierte RBB, dessen Lokalreporter sich wie ein Staatsanwalt gebärdete und die Stadt mit einem regelrechten Verhörkatalog überzog. Man wollte wissen, wie es zu dieser unerhörten Einladung gekommen sei – als hätte die Stadt ein Verbrechen begangen.

Besonders pikant: Als Kronzeuge gegen Lengsfeld wurde ausgerechnet ein ehemaliger Linken-Politiker aufgeboten, der noch 1989 – im Jahr des Mauerfalls! – der SED beigetreten war. Thomas Domres zeigte sich „schockiert" über die geplante Veranstaltung. Ein Mann, der die Liebknecht-Luxemburg-Affäre 1988 miterlebt hatte, als Lengsfeld verhaftet wurde, weil sie mit Artikel 28 der DDR-Verfassung für Meinungsfreiheit demonstrierte. Die Ironie könnte beißender nicht sein.

Das Wikipedia-Kartell der Wahrheitsverdreher

Die Munition für ihre Kampagne holten sich die selbsternannten Demokratieschützer aus einer Quelle, die längst zum Tummelplatz linksradikaler Aktivisten verkommen ist: Wikipedia. Dort wird Lengsfelds Seite seit Jahren von Gesinnungswächtern „betreut", die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Ein gewisser „Jos Fritz" – welch passender Name im Bauernkriegsjubiläumsjahr – führt dabei die Riege der Manipulatoren an.

„Wikipedia ist, zumindest was den gesellschaftspolitischen Teil betrifft, von linksradikalen Aktivisten unterwandert, die sich offenbar dem ‚Kampf gegen rechts' berechtigt sehen, es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen."

Die Folgen dieser systematischen Desinformation zeigten sich in der Berichterstattung: Journalisten von RBB, Nordkurier und Märkischer Allgemeiner übernahmen ungeprüft die falschen Behauptungen. Lengsfeld sei auf „Corona-Demonstrationen" (Plural!) mit Rechtsextremen aufgetreten – eine glatte Lüge. Sie war nie auf einer solchen Demo. Als die Autorin des Nordkuriers darauf hingewiesen wurde, machte sie flugs aus dem Plural einen Singular und aus „Rechtsextremen" wurden „Rechte und AfD-Mitglieder".

Die Kunst der Manipulation

Die Methode hat System: Man nehme eine falsche Wikipedia-Behauptung, schmücke sie journalistisch aus und präsentiere das Ergebnis als investigative Recherche. So wurde aus einer Demonstration gegen das verfassungswidrige Netzwerkdurchsetzungsgesetz 2018 in Köln – bei der übrigens auch Vertreter von Linken und Grünen sprachen – kurzerhand eine „Pegida-nahe Demonstration".

Noch perfider: Die Märkische Allgemeine behauptete, die Museumsleiterin hätte Lengsfeld als „AfD-Unterstützerin" vorgestellt. Tatsächlich hatte diese nur darauf hingewiesen, dass die AfD Lengsfeld 2013 fälschlicherweise als Unterstützerin aufgeführt hatte – was nach Lengsfelds Intervention gelöscht werden musste. Der zweite Teil wurde einfach weggelassen. So macht man aus einer Richtigstellung eine Anschuldigung.

Der Triumph der Wahrheit

Doch die Kampagne ging nach hinten los. Statt der erwarteten 39 Zuhörer kamen über 80 Menschen in die kurzfristig zur Verfügung gestellte Aula des örtlichen Gymnasiums. Die „Bunte Prignitz" – eine Instagram-Truppe mit ganzen 744 Followern – hatte vollmundig angekündigt, man dürfe die Bürger mit einer Autorin wie Lengsfeld nicht allein lassen. Am Ende saßen höchstens 30 Vertreter der „Gegenveranstaltung" im Publikum und hielten weitgehend den Mund.

Erst ganz zum Schluss meldeten sich zwei Grüne zu Wort. Der Chef der grünen Stadtratsfraktion tönte, so etwas „Einseitiges" hätte er noch nie erlebt. Eine Parteikollegin ergänzte, es seien „keine Quellen, nur Gefühle und Interpretationen" geliefert worden. Diese beiden Statements schafften es dann auch prompt in die Berichterstattung – während die zahlreichen positiven bis enthusiastischen Wortmeldungen unterschlagen wurden.

Die Lehren aus Perleberg

Was bleibt von dieser gescheiterten Kampagne? Sie zeigt exemplarisch, wie die Spaltung unserer Gesellschaft vorangetrieben wird. Ein unheilvolles Zusammenspiel aus manipulierten Wikipedia-Einträgen, willfährigen Journalisten und selbsternannten „Aktivisten" versucht, den demokratischen Diskurs zu ersticken. Wer eine andere Meinung vertritt als die verordnete, wird zum „Rechten" erklärt und soll mundtot gemacht werden.

Dabei gehört zu einer funktionierenden Demokratie zwingend die Auseinandersetzung unterschiedlicher, auch kontroverser Standpunkte. Wer eine Einheitsmeinung anstrebt und Andersdenkende ausgrenzt, schützt nicht die Demokratie – er zerstört sie. Die Bürger von Perleberg haben das verstanden. Sie ließen sich nicht einschüchtern und kamen in Scharen, um sich selbst ein Bild zu machen.

Die Bücher Lengsfelds waren binnen Minuten vergriffen – obwohl sie während der Veranstaltung nicht auslagen und erst beim Verlassen des Saals beworben werden durften. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Menschen hungrig sind nach kritischen Stimmen, nach ehrlicher Aufarbeitung der Merkel-Jahre, nach Wahrheit statt Propaganda.

Die selbsternannten Gralshüter der „richtigen" Meinung mögen noch so sehr toben – ihre Zeit läuft ab. Die Menschen durchschauen zunehmend das perfide Spiel derer, die Meinungsfreiheit predigen, aber Meinungsdiktatur praktizieren. Perleberg war nur ein kleiner Sieg. Aber er zeigt: Der Widerstand gegen die Gleichschaltung des Denkens wächst. Und das ist gut so.

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