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17.10.2025
15:58 Uhr

ZDF-Journalist bejubelt politischen Mord: Wie tief ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk gesunken?

Der jüngste Skandal um den ZDF-Mitarbeiter Mario Sixtus offenbart eine erschreckende Verrohung im deutschen Journalismus. Mit seinem geschmacklosen Kommentar zum Mord an dem konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk habe der 60-jährige TV-Journalist nicht nur journalistische Standards verletzt, sondern auch die moralischen Grundfesten einer zivilisierten Gesellschaft erschüttert. Dass ein von Gebührengeldern finanzierter Journalist den Tod eines Menschen bejubelt, wirft fundamentale Fragen über den Zustand unserer Medienlandschaft auf.

Wenn Journalisten zu Scharfrichtern werden

„Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht" – mit diesen sechs Worten kommentierte Sixtus auf der Plattform Bluesky die brutale Ermordung Kirks. Ein Familienvater wurde vor den Augen seiner Familie getötet, und ein deutscher Journalist findet das offenbar begrüßenswert. Die Trump-Regierung reagierte erwartungsgemäß mit der Stornierung von Sixtus' US-Visum. Doch die eigentliche Katastrophe liegt nicht in dieser diplomatischen Konsequenz, sondern in der moralischen Verwahrlosung, die sich hier zeigt.

Besonders perfide erscheint die inflationäre Verwendung des Faschismus-Begriffs. Kirk bewegte sich, bei aller berechtigten Kritik an seinen konservativen Positionen, innerhalb des demokratischen Spektrums. Er mobilisierte für Wahlen, nicht für Putsche. Wer jeden unliebsamen Konservativen zum Faschisten erklärt, entwertet einen Begriff, der für die dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte steht. Diese semantische Aufrüstung dient nur einem Zweck: politische Gegner zu entmenschlichen und Gewalt gegen sie zu legitimieren.

Das ZDF duckt sich weg

Die Reaktion des gebührenfinanzierten Senders fällt bezeichnend lakonisch aus. Sixtus sei „kein Mitarbeiter des ZDF", seine Äußerungen stünden „nicht in Zusammenhang mit dem ZDF", heißt es auf Anfrage. Er arbeite lediglich „unter anderem für Auftragsproduktionen". Diese feige Distanzierung offenbart die Doppelmoral des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Würde ein konservativer Journalist ähnliche Aussagen über einen linken Aktivisten treffen, wären die Konsequenzen drastisch und unmittelbar.

Die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet: Wird Sixtus weiterhin Aufträge vom ZDF erhalten? Die Gebührenzahler haben ein Recht zu erfahren, ob ihr hart erarbeitetes Geld an jemanden fließt, der politische Morde relativiert. Ein Sender, der sich seiner demokratischen Verantwortung bewusst wäre, müsste hier klare Kante zeigen.

Die Linke und ihre moralische Verwirrung

Noch verstörender als Sixtus' Entgleisung ist die Verteidigung durch das linke Blatt „Neues Deutschland". Unter der Überschrift „Mario Sixtus: Ein Opfer von Trumps Staatsräson" wird der Journalist zum Märtyrer stilisiert. Diese Solidarisierung mit jemandem, der Mord bejubelt, zeigt den desolaten Zustand der deutschen Linken. Unfähig, politisch zu überzeugen oder gesellschaftlich zu gestalten, flüchten sich ihre Vertreter in verbale Radikalität.

Die Berufung auf das Prinzip „Sagen, was ist" pervertiert dabei das Erbe von Ferdinand Lassalle und Rosa Luxemburg. Diese meinten schonungslose gesellschaftliche Analyse, nicht die Reduktion komplexer Verhältnisse auf primitive Gut-Böse-Schemata. Statt zu fragen, welche sozialen Verwerfungen Phänomene wie Kirk hervorbringen, ergehen sich diese selbsternannten Revolutionäre in Gewaltfantasien auf Social Media.

Der Niedergang journalistischer Standards

Dieser Fall markiert einen Tiefpunkt in der ohnehin kriselnden deutschen Medienlandschaft. Wenn Journalisten zu politischen Aktivisten mutieren und dabei jegliche professionelle Distanz aufgeben, verlieren sie ihre Glaubwürdigkeit und gesellschaftliche Funktion. Die Vermischung von Journalismus und Aktivismus, wie sie Sixtus praktiziert, untergräbt das Vertrauen in die Medien insgesamt.

In einer Zeit, in der die Demokratie weltweit unter Druck steht, können wir es uns nicht leisten, unsere intellektuellen und moralischen Standards aufzugeben. Journalismus muss bei seiner Kernaufgabe bleiben: erklären, analysieren, hinterfragen – nicht hetzen, polarisieren oder gar Gewalt legitimieren.

Zeit für Konsequenzen

Der Fall Sixtus sollte ein Weckruf sein. Es reicht nicht, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich halbherzig distanziert. Es braucht klare Konsequenzen für Journalisten, die elementare ethische Grenzen überschreiten. Die Gebührenzahler finanzieren Information und Aufklärung, nicht Hetze und Gewaltverherrlichung.

Die deutsche Medienlandschaft steht an einem Scheideweg. Entweder besinnt sie sich auf journalistische Standards und humanistische Grundwerte, oder sie verkommt endgültig zum Spielball ideologischer Grabenkämpfe. Der Fall Sixtus zeigt, wohin der zweite Weg führt: in die moralische und intellektuelle Verwahrlosung. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen beim ZDF und anderen Sendern diese Entwicklung stoppen – bevor es zu spät ist.

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