
Arbeitsagentur-Desaster: Nahles' Behörde versagt auf ganzer Linie
Die Zahlen sind ein Offenbarungseid für die deutsche Arbeitsmarktpolitik: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im Jahr 2024 einen historischen Tiefstand bei der Jobvermittlung erreicht. Nur noch mickrige 4,9 Prozent aller Stellenwechsel gingen auf das Konto der milliardenschweren Behörde zurück. Was für eine vernichtende Bilanz für eine Institution, die eigentlich Menschen in Arbeit bringen sollte!
Von der Vermittlungsagentur zum Verwaltungsmoloch
Die Entwicklung ist dramatisch: Während 2015 noch 13,2 Prozent der Jobwechsel durch die BA vermittelt wurden, hat sich dieser Wert in weniger als einem Jahrzehnt mehr als halbiert. Von 6,7 Millionen Menschen, die aus dem Bezug von Bürgergeld oder Arbeitslosengeld ausschieden, fanden gerade einmal 30,3 Prozent eine neue Erwerbstätigkeit. Noch erschreckender: Nur 27,7 Prozent landeten im regulären Arbeitsmarkt. Der Rest? Minijobs, Maßnahmen oder andere prekäre Beschäftigungsverhältnisse.
Besonders pikant wird es, wenn man sich die internen Strukturen der Behörde anschaut. Die Zahl der Vollzeitstellen in der Jobvermittlung wurde seit 2015 um satte 30 Prozent reduziert – von 19.593 auf nur noch 13.942. Das Ergebnis dieser Kürzungsorgie? Pro Arbeitsvermittler kommen heute rechnerisch nur noch sechs erfolgreiche Jobvermittlungen im Jahr zustande. Früher waren es immerhin noch fünfzehn. Man könnte meinen, die BA hätte sich selbst abgeschafft.
Andrea Nahles' teures Erbe
Während die Vermittlungszahlen in den Keller rauschen, explodieren die Kosten. Unter der Führung von Andrea Nahles – ja, genau die ehemalige SPD-Chefin, die einst tönte "Ab morgen kriegen sie in die Fresse" – wuchs der Personalbestand auf über 101.000 Stellen an. Die jährlichen Personalkosten? Schwindelerregende 5,58 Milliarden Euro! Für was genau?
"Die Bundesagentur für Arbeit ist ein Moloch mit unglaublich hohen Verwaltungs- und Personalkosten", kritisiert Sozialökonom Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg treffend.
Die BA selbst redet sich mit einer "veränderten Arbeitsweise" heraus und betont, ihre Unterstützung beschränke sich nicht allein auf direkte Vermittlung. Auch Beratung und Qualifizierung seien Teil ihrer Leistungen. Welche Beratung? Welche Qualifizierung? Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Das System ist am Ende
Was wir hier erleben, ist das komplette Versagen eines aufgeblähten Staatsapparats. Während die deutsche Wirtschaft unter der Last von Bürokratie, Überregulierung und ideologischer Politik ächzt, während Unternehmen reihenweise ins Ausland abwandern oder dichtmachen, sitzt die BA in ihren klimatisierten Büros und verwaltet den Mangel.
Die Kommentare unter dem Originalbericht sprechen Bände: "SPD und Grüne haben die Industrie vernichtet", schreibt ein Leser. Ein anderer merkt bitter an, dass das Arbeitsamt schon vor 40 Jahren nicht funktioniert habe. Und tatsächlich: Wer heute einen Job sucht, geht online, nutzt private Vermittler oder persönliche Kontakte. Die BA? Ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das nur noch existiert, um sich selbst zu verwalten.
Zeit für radikale Reformen
Es wird höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hier endlich durchgreift. Doch die Hoffnung ist gering. Die CDU hat in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass sie lieber am Status quo festhält, als wirkliche Reformen anzupacken. Und die SPD? Die wird ihre ehemalige Vorsitzende Nahles sicher nicht fallen lassen.
Deutschland braucht keine Behörde, die pro Vermittler gerade einmal sechs Jobs im Jahr vermittelt. Deutschland braucht eine funktionierende Wirtschaft, in der Arbeitsplätze entstehen statt vernichtet zu werden. Deutschland braucht eine Politik, die Leistung belohnt statt Untätigkeit zu subventionieren. Aber davon sind wir unter der aktuellen politischen Führung weiter entfernt denn je.
Die Bundesagentur für Arbeit ist zum Symbol für alles geworden, was in diesem Land schiefläuft: aufgebläht, ineffizient, teuer und ohne erkennbaren Nutzen für die Bürger. Es ist Zeit, dass sich das ändert. Aber wer soll es ändern, wenn selbst die angeblich konservative CDU nur noch ein Schatten ihrer selbst ist?

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