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22.11.2025
13:25 Uhr

Atomkraft-Streit: SPD blockiert Weltbank-Finanzierung für Afrika – Grüner Kolonialismus in Reinform

Die neue schwarz-rote Koalition zeigt bereits erste Risse – und ausgerechnet beim Thema Energieversorgung für Afrika offenbart sich die ideologische Verbohrtheit der SPD in ihrer ganzen Pracht. Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) kündigte an, Deutschland werde sich gegen jegliche Finanzierung von Kernkraftprojekten durch die Weltbank und internationale Entwicklungsbanken stellen. Ein Affront gegen 626 Millionen Afrikaner ohne Stromzugang – und ein Paradebeispiel für grünen Neokolonialismus.

Die Realität: Afrika braucht Energie – jetzt!

Wolfgang Stefinger (CSU), Vorsitzender des Bundestagsausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bringt es auf den Punkt: Bis 2030 werden voraussichtlich 657 Millionen Afrikaner ohne Elektrizität leben müssen. Die Zahlen steigen, statt zu sinken. Während deutsche Politiker in ihren beheizten Büros über die "fehlende Wirtschaftlichkeit von Nuklearenergie" philosophieren, sitzen Millionen Menschen im Dunkeln.

Die Weltbank hatte ihre Förderpolitik erst im Sommer dieses Jahres für Kernenergieprojekte geöffnet – ein längst überfälliger Schritt. Doch kaum reagiert die internationale Gemeinschaft auf die drängenden Bedürfnisse Afrikas, schon meldet sich die deutsche Besserwisser-Brigade zu Wort.

SPD und Grüne: Die wahren Kolonialherren des 21. Jahrhunderts

Besonders pikant: Die Grünen, die sonst bei jeder Gelegenheit "Kolonialismus" und "Neokolonialismus" schreien, zeigen hier ihr wahres Gesicht. Mit einer Kleinen Anfrage im Bundestag wollten sie die Bundesregierung dazu drängen, afrikanischen Ländern vorzuschreiben, welche Energieformen sie nutzen dürfen. Stefinger trifft den Nagel auf den Kopf: "Jetzt wollen die den afrikanischen Ländern aber indirekt vorschreiben, was sie energiepolitisch machen sollen und was nicht."

"Die Zustimmung zur Finanzierung von Atomkraft in jeglicher Form ist aktuell nicht vorgesehen"

Diese arrogante Aussage des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zeigt die ganze Überheblichkeit deutscher Politik. Während China und Russland pragmatisch Kernkraftwerke in Afrika bauen und damit echte Entwicklungshilfe leisten, verweigert Deutschland aus ideologischen Gründen seine Zustimmung.

Die Heuchelei der deutschen Energiepolitik

Die Ironie könnte größer nicht sein: Deutschland importiert Atomstrom aus Frankreich und anderen Nachbarländern, nachdem es die eigenen, sicheren Kernkraftwerke abgeschaltet hat. Gleichzeitig will man afrikanischen Ländern verbieten, diese bewährte Technologie zu nutzen. Diese Doppelmoral ist nicht nur peinlich, sie ist gefährlich.

Die Energieversorgung ist die Grundlage für Wohlstand, Sicherheit und die Bekämpfung von Migrationsgründen. Wer Afrika die Möglichkeit verwehrt, eine stabile Energieversorgung aufzubauen, trägt direkt zur Fluchtursachenbekämpfung bei – allerdings in die falsche Richtung.

Ein Blick in die Zukunft: Deutschland isoliert sich

Während die Weltbank endlich erkannt hat, dass ein breiter Energiemix für die Entwicklung Afrikas unerlässlich ist, verharrt Deutschland in seiner ideologischen Blase. Die Folgen dieser Politik werden verheerend sein: Afrika wird sich anderen Partnern zuwenden, die pragmatische Lösungen anbieten. Deutschland verspielt seinen Einfluss und seine Glaubwürdigkeit.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, einen Neuanfang zu wagen. Doch solange die SPD an überholten grünen Dogmen festhält, wird Deutschland weiter an Bedeutung verlieren. Es ist höchste Zeit, dass die CDU/CSU hier klare Kante zeigt und sich für eine vernünftige, technologieoffene Entwicklungspolitik einsetzt.

Afrika braucht keine deutschen Belehrungen, sondern echte Partnerschaft auf Augenhöhe. Dazu gehört auch die Akzeptanz, dass afrikanische Länder selbst entscheiden können, welche Energieformen sie nutzen wollen. Alles andere ist – um es mit den Worten der Grünen zu sagen – reinster Neokolonialismus.

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