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22.09.2025
13:49 Uhr

Bahn-Chaos ohne Ende: FDP will radikale Zerschlagung des Milliardengrab-Konzerns

Die Deutsche Bahn – ein Synonym für Verspätungen, Ausfälle und verschwendete Steuermilliarden. Während die neue Große Koalition noch an kosmetischen Reförmchen herumbastelt, fordert FDP-Chef Christian Dürr nun endlich das, was längst überfällig ist: Die komplette Zerschlagung des maroden Staatskonzerns. Ein mutiger Schritt, der zeigt, dass zumindest die Liberalen verstanden haben, was die Stunde geschlagen hat.

Schniederts "Agenda für zufriedene Kunden" – Ein schlechter Witz?

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) präsentierte am Montag stolz seine neue Strategie für die Deutsche Bahn. Mit dabei: Die designierte Bahnchefin Evelyn Palla, die nun das sinkende Schiff übernehmen soll. Doch was Schnieder als große Reform verkauft, entlarvt Christian Dürr zu Recht als das, was es ist: Flickschusterei auf höchstem Niveau.

"Die vom Verkehrsminister vorgestellte 'Agenda für zufriedene Kunden' wird ohne diese radikalen Strukturreformen eine Agenda für verlorenes Geld der Steuerzahler bleiben", so Dürr gegenüber den Funke-Medien. Deutlicher kann man es kaum formulieren. Während Merz und seine Große Koalition weiter am System herumschrauben wollen, fordert die FDP endlich Nägel mit Köpfen.

Das schwarze Loch namens Deutsche Bahn

Jahr für Jahr versickern Milliarden an Steuergeldern im Bahnkonzern – ohne spürbare Verbesserungen für die geplagten Fahrgäste. Die Züge kommen zu spät oder gar nicht, die Infrastruktur verfällt, und die Preise steigen trotzdem munter weiter. Ein Teufelskreis, den nur eine radikale Strukturreform durchbrechen könne.

"Ohne eine echte, tiefgreifende Strukturreform wird der Bahnkonzern weiter ein riesiges schwarzes Loch bleiben, in dem die Milliarden versickern"

Diese Worte des FDP-Chefs treffen den Nagel auf den Kopf. Es räche sich bitter, dass Bahnreformen in der Vergangenheit nie konsequent zu Ende geführt worden seien. Stattdessen habe man sich mit halbherzigen Maßnahmen begnügt, die das Grundproblem nie lösten: Die unheilvolle Vermischung von Netz und Betrieb unter einem Dach.

Trennung von Netz und Betrieb – Der einzige Ausweg

Was Dürr fordert, ist im Grunde simpel und in anderen Ländern längst erfolgreich umgesetzt: Eine echte Trennung von Netz und Betrieb. Das Schienennetz gehöre in staatliche Hand, der Betrieb müsse privatisiert und dem Wettbewerb geöffnet werden. Nur so könnten die Kunden endlich von echtem Wettbewerb profitieren – durch besseren Service, höhere Qualität und faire Preise.

Doch genau diese logische Konsequenz scheut die neue Große Koalition wie der Teufel das Weihwasser. Zu groß ist offenbar die Angst vor den Gewerkschaften, zu stark der Einfluss der Bahn-Lobby. Stattdessen bastelt man lieber an Symptomen herum, während das System weiter vor sich hin fault.

Die verpassten Chancen der Vergangenheit

Schon unter der Ampel-Koalition hätte man die Chance gehabt, endlich reinen Tisch zu machen. Doch auch damals fehlte der politische Mut für den großen Wurf. Nun wiederholt sich die Geschichte unter Merz und Klingbeil. Die neue Regierung, die mit dem Versprechen angetreten war, Deutschland wieder voranzubringen, versagt schon bei einer ihrer ersten großen Bewährungsproben.

Dabei wäre gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für mutige Reformen. Die Bürger haben die Nase voll von den ewigen Verspätungen und Ausfällen. Sie wollen endlich eine Bahn, die funktioniert – und nicht ein Milliardengrab, das Jahr für Jahr ihre Steuergelder verschlingt.

Ein Blick über den Tellerrand zeigt: Es geht auch anders

In Japan fahren die Züge auf die Sekunde pünktlich. In der Schweiz funktioniert das Bahnsystem wie ein Uhrwerk. Warum? Weil dort Wettbewerb herrscht, weil dort effizient gewirtschaftet wird, weil dort der Kunde im Mittelpunkt steht – und nicht politische Interessen und Gewerkschaftsmacht.

Die FDP hat mit ihrer Forderung nach einer Bahn-Zerschlagung einen wichtigen Impuls gesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass sich in der Großen Koalition doch noch vernünftige Kräfte durchsetzen, die erkennen: So kann es nicht weitergehen. Deutschland braucht keine neue Bahnchefin, die das alte System verwaltet. Deutschland braucht eine komplett neue Bahnstruktur, die endlich im 21. Jahrhundert ankommt.

Doch die Hoffnung ist gering. Zu sehr klebt die CDU an alten Strukturen, zu sehr fürchtet die SPD den Zorn ihrer Gewerkschaftsfreunde. Am Ende werden es wieder die Bürger sein, die die Zeche zahlen – mit ihren Steuern und mit ihrer verschwendeten Lebenszeit auf zugigen Bahnsteigen.

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