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29.07.2025
10:28 Uhr

Bayerns Lohnschere klafft weiter auseinander: Zwischen Ingolstadt und Hof liegen Welten

Die neuesten Zahlen der Arbeitsagentur Bayern mögen auf den ersten Blick erfreulich klingen: Das mittlere Einkommen der Vollzeitbeschäftigten im Freistaat sei auf 4166 Euro gestiegen, heißt es. Ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die bittere Wahrheit hinter den Durchschnittswerten: Die Lohnschere in Bayern klafft dramatischer auseinander denn je.

Die Zwei-Klassen-Gesellschaft manifestiert sich

Während in Ingolstadt das Medianentgelt bei stolzen 5855 Euro liegt, müssen sich die Menschen im Landkreis Hof mit mageren 3294 Euro begnügen. Das sind über 2500 Euro Unterschied – monatlich! In einem Bundesland wohlgemerkt. Diese eklatante Diskrepanz zeigt, wie sehr sich Deutschland in Gewinner- und Verliererregionen aufteilt. Die vielgepriesene Solidarität zwischen Stadt und Land? Eine Farce.

Besonders pikant: Vier der zehn bestbezahlten Regionen Deutschlands befänden sich in Bayern, tönt die Arbeitsagentur stolz. Ingolstadt, Erlangen, München-Stadt und München-Land – allesamt Hochburgen der Automobil- und IT-Industrie. Doch was nützt dieser Glanz den Menschen in strukturschwachen Regionen? Sie bleiben abgehängt, während die Metropolen immer reicher werden.

Die Akademiker-Republik zementiert sich

Die Zahlen offenbaren noch eine weitere unbequeme Wahrheit: Ohne Studium geht in Deutschland kaum noch etwas. Akademiker verdienen im Median 6332 Euro, während Beschäftigte ohne Abschluss mit 3074 Euro abgespeist werden. Das ist mehr als das Doppelte! Die vielbesungene Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung? Ein Märchen, das die Politik den Menschen seit Jahren erzählt.

„Entscheidend für die Lohnhöhe ist die Qualifikation", heißt es lapidar in der Mitteilung. Als ob das eine Neuigkeit wäre. Als ob nicht seit Jahren bekannt wäre, dass Deutschland seine Facharbeiter vernachlässigt und stattdessen jeden zum Studium drängt.

Die vergessenen Branchen

Am unteren Ende der Lohnskala vegetieren derweil die Beschäftigten im Gastgewerbe (2671 Euro) und in der Arbeitnehmerüberlassung (2667 Euro) dahin. Ausgerechnet jene Branchen, die während der Pandemie als „systemrelevant" beklatscht wurden, bleiben bei der Lohnentwicklung außen vor. Die Heuchelei könnte kaum größer sein.

Während die IT-Branche mit 6028 Euro an der Spitze thront, kämpfen Kellner, Köche und Leiharbeiter ums nackte Überleben. Bei den explodierenden Mieten in München und anderen Ballungszentren reicht deren Gehalt kaum für eine Einzimmerwohnung am Stadtrand.

Die Inflation frisst die Erhöhungen auf

Die gepriesenen 5,5 Prozent Lohnsteigerung? Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der galoppierenden Inflation. Die Energiepreise explodieren, die Lebensmittelkosten steigen unaufhörlich, und die Mieten kennen nur eine Richtung: nach oben. Was nützen 218 Euro mehr im Monat, wenn allein die Heizkosten um 300 Euro gestiegen sind?

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Wer soll das bezahlen? Natürlich der Steuerzahler, der sich über seine mickrige Lohnerhöhung freuen darf, während der Staat ihm gleichzeitig tiefer in die Tasche greift.

Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser Entwicklung wird eines immer deutlicher: Wer sich allein auf sein Gehalt verlässt, hat schon verloren. Die schleichende Enteignung durch Inflation und Steuern frisst die Ersparnisse auf. Kluge Anleger setzen daher auf Sachwerte wie physisches Gold und Silber, um ihr Vermögen vor dem Zugriff des Staates und der Geldentwertung zu schützen. Während Papiergeld seinen Wert verliert, haben Edelmetalle über Jahrtausende ihre Kaufkraft bewahrt.

Die Lohnstatistik aus Bayern zeigt einmal mehr: Die Schere zwischen Arm und Reich, zwischen Stadt und Land, zwischen Akademikern und Arbeitern geht immer weiter auseinander. Die Politik schaut tatenlos zu – oder befeuert diese Entwicklung sogar noch. Es wird Zeit, dass die Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und vorsorgen. Denn auf den Staat ist kein Verlass mehr.

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