Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.07.2025
15:45 Uhr

BRICS-Allianz gewinnt an Fahrt: Warum der Westen zunehmend nervös wird

Während westliche Medien den jüngsten BRICS-Gipfel in Rio de Janeiro als unspektakulär abtaten, zeigt eine genauere Analyse ein ganz anderes Bild. Die vermeintliche Ruhe täuscht über eine fundamentale Machtverschiebung hinweg, die in Washington und Brüssel für zunehmende Unruhe sorgt. Was einst als bedeutungsloser Zusammenschluss belächelt wurde, entwickelt sich zur ernstzunehmenden Alternative zur westlichen Dominanz.

Von der Belächelung zur Bedrohung

Die Transformation der BRICS von einem losen Verbund zu einer strategischen Allianz vollzieht sich nicht mit großem Getöse, sondern in der stillen Konsolidierung gemeinsamer Interessen. Fjodor Lukjanow, Leiter des einflussreichen Valdai-Clubs, bringt es auf den Punkt: Die USA und ihre Verbündeten, die die BRICS einst als Kuriosität abtaten, beobachten die Entwicklungen nun mit Argusaugen. Sie suchen verzweifelt nach Schwachstellen – ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Gruppe an Bedeutung gewinnt.

Diese Nervosität manifestiert sich konkret in der Politik der Trump-Administration. Mit offenen Drohungen und neuen Zöllen gegen BRICS-assoziierte Länder zeigt Washington seine Karten. Die Botschaft ist klar: Eine engere Kooperation innerhalb der BRICS soll mit allen Mitteln verhindert werden. Doch dieser Druck könnte nach hinten losgehen.

Die neue Realität der Multipolarität

Was wir derzeit erleben, ist weder die unangefochte Hegemonie der USA noch deren vollständiger Zusammenbruch. Wir befinden uns in einer Übergangsphase, in der die alten Strukturen noch existieren, aber ihre Macht schwinden sehen. Die BRICS verkörpern diese neue Realität: flexibel, ohne starre Verpflichtungen und offen für Vielfalt.

"Die Attraktivität der Gruppe liegt in ihrer Nähe zu realen globalen Entwicklungen. Die gegenwärtige internationale Lage erfordert Flexibilität, minimale Verpflichtungen und Offenheit für Vielfalt."

Diese Eigenschaften machen die BRICS zum perfekten Instrument für eine Welt im Umbruch. Während der Westen an seinen starren Strukturen und ideologischen Vorgaben festhält, bietet die BRICS-Allianz einen pragmatischen Ansatz, der den Bedürfnissen einer multipolaren Ordnung entspricht.

Konsolidierung statt Krise

Der vermeintlich unspektakuläre Gipfel in Rio sollte nicht als Schwäche interpretiert werden. Nach den wegweisenden Entscheidungen der Vorjahre – insbesondere der Erweiterung der Gruppe und der Einführung von Zahlungssystemen in nationalen Währungen statt des Dollars – folgt nun eine notwendige Phase der Konsolidierung.

Drei Faktoren prägen diese Phase: Erstens nehmen die globalen Spannungen zu, was die interne Diversität der Gruppe herausfordert. Zweitens erhöht der Westen den Druck, was paradoxerweise den Zusammenhalt stärken könnte. Drittens bringt der Wechsel der Präsidentschaft von Russland zu Brasilien unterschiedliche Prioritäten mit sich, was die Flexibilität der Gruppe unter Beweis stellt.

Die Zukunft gehört den Flexiblen

Lukjanow prognostiziert, dass diese Übergangszeit möglicherweise Jahrzehnte andauern wird. In dieser Phase der globalen Unordnung werden Plattformen gesucht, die diese neue Realität abbilden können. Die BRICS haben sich als eine solche Plattform etabliert.

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin auf transatlantische Bindungen setzt und Deutschland mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen in die Schuldenfalle treibt, zeigen die BRICS einen alternativen Weg auf. Ein Weg, der auf gegenseitigem Respekt, nationaler Souveränität und wirtschaftlicher Kooperation ohne ideologische Bevormundung basiert.

Die Wahrnehmung der BRICS hat sich fundamental gewandelt. Sie werden nicht länger als rhetorisches Konstrukt betrachtet, sondern als integraler Bestandteil der entstehenden multipolaren Weltordnung. Dieser Wandel mag langsam und ungleichmäßig verlaufen, aber er ist unaufhaltsam. Für den Westen wird es Zeit, diese neue Realität zu akzeptieren – oder im Bedeutungsverlust zu versinken.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen