
Brüsseler Bürokraten schnüren das nächste Korsett für deutsche Autobauer
Während die deutsche Automobilindustrie bereits unter der Last grüner Ideologie ächzt, bereitet die EU-Kommission in Brüssel den nächsten Schlag vor. Am 16. Dezember sollen neue CO₂-Regeln präsentiert werden, die das faktische Verbrenner-Aus ab 2035 zementieren könnten. Die Verschiebung vom ursprünglich geplanten 10. Dezember deutet bereits darauf hin, dass hinter verschlossenen Türen heftig gerungen wird – vermutlich nicht zum Vorteil deutscher Arbeitsplätze.
Das Märchen vom sauberen Elektroauto
Die EU-Flottengrenzwerte sind das Herzstück dieser Regulierungswut. Ab 2035 dürfen Neuwagen im Schnitt null Gramm CO₂ ausstoßen – eine Vorgabe, die faktisch nur Elektroautos erfüllen können. Dass diese als "emissionsfrei" gelten, während die Batterieproduktion in China unter katastrophalen Umweltbedingungen stattfindet und der Strom vielerorts aus Kohlekraftwerken stammt, scheint die Brüsseler Technokraten nicht zu stören.
Die deutsche Autoindustrie, einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft, wird durch diese ideologiegetriebene Politik systematisch an die Wand gefahren. Während chinesische Hersteller mit staatlichen Subventionen den Markt fluten, müssen BMW, Mercedes und Volkswagen Milliarden-Bußgelder fürchten, wenn sie die utopischen Vorgaben verfehlen.
Merz' mysteriöse "hocheffiziente" Verbrenner
Besonders pikant ist die Rolle unseres Bundeskanzlers Friedrich Merz in diesem Trauerspiel. In einem Brief nach Brüssel schwadronierte er von "hocheffizienten" Verbrennern, die auch nach 2035 zugelassen werden könnten. Doch weder er noch sein Verkehrsminister Patrick Schnieder konnten bisher erklären, was damit gemeint sein soll. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die neue Große Koalition mit Worthülsen jongliert, statt konkrete Lösungen zu liefern.
Die Autoindustrie interpretiert Merz' Aussage großzügig: Jeder moderne Verbrenner mit Start-Stopp-Automatik und Bremsenergie-Rückgewinnung sei "hocheffizient". Eine Definition, die so schwammig ist wie die gesamte Klimapolitik der Bundesregierung.
Die Wunschliste der Verzweiflung
In ihrer Not klammert sich die Branche an jeden Strohhalm. Hybrid-Antriebe und Range-Extender sollen als Hintertür dienen, um Verbrennungsmotoren am Leben zu halten. Die Industrie fordert, dass diese Fahrzeuge in der CO₂-Bilanz besser bewertet werden – ein durchsichtiger Versuch, die Statistik zu schönen.
Noch absurder wird es bei den Biokraftstoffen. Energiekonzerne und Autobauer haben sich verbündet, um Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen als "Null-Emissions-Fahrzeuge" durchzudrücken. Dass für Biosprit Wälder abgeholzt und Ackerflächen der Nahrungsmittelproduktion entzogen werden könnten, interessiert die Lobbyisten herzlich wenig.
Der französische Protektionismus lauert
Als wäre das Chaos nicht groß genug, mischt sich auch noch Frankreich ein. Paris fordert einen Mindestanteil europäischer Bauteile in Autos – ein kaum verhohlener Versuch, die eigene marode Zulieferindustrie zu schützen. Deutsche Hersteller, die auf globale Lieferketten angewiesen sind, würden dadurch massiv benachteiligt.
Immerhin gibt es einen Lichtblick: Die Idee, "grünen Stahl" aus Europa in der CO₂-Bilanz zu belohnen, könnte zumindest die heimische Stahlindustrie stärken. Doch auch hier gilt: Die Rechnung zahlt am Ende der Verbraucher durch höhere Autopreise.
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht
Während Brüssel neue Regularien ausbrütet, warnt die NRW-Industrie bereits vor dem Verlust Tausender Arbeitsplätze. Die deutschen Autobauer erwarten für 2026 nur noch einen "leichten Anstieg" der Neuzulassungen – ein Euphemismus für Stagnation. Die grüne Transformation entpuppt sich als Deindustrialisierung im Zeitraffer.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt. Statt ideologischer Verbote brauchen wir Technologieoffenheit und marktwirtschaftliche Lösungen. Die Alternative ist der Niedergang einer Schlüsselindustrie, die Generationen von Deutschen Wohlstand und Arbeitsplätze gebracht hat.
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