
Bundeswehr im Roten Meer: Teurer Einsatz für fragwürdige Ziele
Der Bundestag hat gestern Abend mit überwältigender Mehrheit die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Roten Meer beschlossen. 436 Abgeordnete stimmten für die Fortsetzung der Mission, während sich lediglich 69 dagegen aussprachen. Diese Entscheidung wirft einmal mehr die Frage auf, ob Deutschland seine militärischen Prioritäten richtig setzt.
Ein Einsatz mit hohen Kosten
Die Bundesregierung beziffert die Zusatzausgaben für den verlängerten Einsatz auf knapp 24 Millionen Euro. In Zeiten, in denen deutsche Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen und die Infrastruktur im eigenen Land verfällt, stellt sich die berechtigte Frage, ob diese Millionen nicht besser in heimische Projekte investiert wären. Während unsere Brücken bröckeln und Schulen verfallen, schickt die Große Koalition deutsche Soldaten ans andere Ende der Welt.
Besonders pikant: Die Truppenstärke wird zwar von 700 auf 350 Soldaten halbiert, doch die Mission selbst bleibt bestehen. Man könnte meinen, hier solle der Eindruck erweckt werden, man spare Ressourcen, während in Wahrheit der kostspielige Auslandseinsatz munter weiterläuft.
Die wahren Profiteure
Die offizielle Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch der Globalisierungsbefürworter: 15 Prozent des weltweiten maritimen Handels würden durch das Rote Meer fließen, die Handelsroute sei die kürzeste Verbindung zwischen Asien und Europa. Doch wer profitiert wirklich von diesem Einsatz? Es sind die großen Reedereien und internationalen Konzerne, die ihre Waren durch diese Gewässer transportieren.
Die Bundesregierung argumentiert, erhöhte Frachtraten würden letztlich an den Endverbraucher weitergegeben. Das mag stimmen, doch rechtfertigt dies einen millionenschweren Militäreinsatz? Sollten nicht vielmehr die Unternehmen, die von diesen Handelsrouten profitieren, für ihre eigene Sicherheit sorgen?
Fragwürdige Prioritäten der Großen Koalition
Während Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, zeigt sich nun das wahre Gesicht der neuen Regierung. Statt sich auf die drängenden Probleme im eigenen Land zu konzentrieren - explodierende Kriminalität, marode Infrastruktur, Energiekrise - verschwendet man Steuergelder für internationale Abenteuer.
Die Begründung, man sende damit "ein positives Signal an unseren transatlantischen Alliierten", offenbart die wahre Motivation: Es geht nicht um deutsche Interessen, sondern darum, auf der internationalen Bühne eine gute Figur zu machen. Die Lastenteilung, von der die Regierung spricht, bedeutet in der Praxis nichts anderes, als dass deutsche Steuerzahler für die geopolitischen Spielchen anderer Mächte zur Kasse gebeten werden.
Die Huthi-Bedrohung: Hausgemachtes Problem?
Die Angriffe der Huthi-Milizen auf die Schifffahrt sind zweifellos ein Problem. Doch sollte man sich fragen, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Jahrzehntelange westliche Interventionen im Nahen Osten haben die Region destabilisiert und radikalen Kräften Auftrieb gegeben. Nun sollen deutsche Soldaten die Suppe auslöffeln, die andere eingebrockt haben.
Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Einsatzgebiet nicht nur das Rote Meer umfasst, sondern sich bis in den Persischen Golf erstreckt. Hier zeigt sich die schleichende Ausweitung militärischer Missionen, die ursprünglich begrenzt gedacht waren.
Alternative Lösungsansätze werden ignoriert
Statt auf militärische Präsenz zu setzen, könnte Deutschland seine Ressourcen sinnvoller einsetzen. Diplomatische Initiativen, wirtschaftliche Anreize für Stabilität in der Region oder die Förderung alternativer Handelsrouten wären nachhaltigere Ansätze. Doch solche Überlegungen scheinen in Berlin nicht en vogue zu sein.
Die überwältigende Zustimmung im Bundestag zeigt, wie sehr sich die etablierten Parteien in ihrer Weltsicht gleichen. Ob CDU/CSU oder SPD - wenn es um kostspielige Auslandseinsätze geht, herrscht erstaunliche Einigkeit. Die Opposition, die gegen den Einsatz stimmte, blieb in der deutlichen Minderheit.
Ein Blick in die Zukunft
Das Mandat läuft bis Ende Oktober 2026. Ein ganzes Jahr lang werden deutsche Soldaten im Roten Meer patrouillieren, während zu Hause die Probleme immer drängender werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger bei den nächsten Wahlen genauer hinsehen, wofür ihre Steuergelder ausgegeben werden.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen wäre es klüger, die eigenen Ressourcen zu schonen und in die Sicherheit des eigenen Landes zu investieren. Statt Millionen für fragwürdige Auslandseinsätze auszugeben, sollte Deutschland seine Bürger vor der zunehmenden Kriminalität im eigenen Land schützen und in eine krisenfeste Wirtschaft investieren. Dazu gehört auch die Absicherung des eigenen Vermögens durch bewährte Sachwerte wie physische Edelmetalle, die in unsicheren Zeiten Stabilität bieten.

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