
CDU fordert lückenlose Aufklärung im Mordfall Liana K. – 147 Fragen an Niedersachsens Regierung
Der gewaltsame Tod der 16-jährigen Ukrainerin Liana K. in Friedland erschüttert nicht nur Niedersachsen, sondern wirft ein grelles Schlaglicht auf das Versagen deutscher Behörden im Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern. Die CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag hat nun eine umfangreiche Kleine Anfrage mit sage und schreibe 147 Fragen eingereicht – ein parlamentarischer Paukenschlag, der die rot-grüne Landesregierung unter massiven Rechtfertigungsdruck setzt.
Ein vermeidbarer Tod?
Am 11. August verlor die junge Liana K., die 2022 mit ihrer Familie vor dem russischen Angriffskrieg aus der Ukraine nach Deutschland geflohen war, auf tragische Weise ihr Leben. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 31-jährige Iraker Muhammad A. – ein abgelehnter Asylbewerber, der längst hätte abgeschoben werden müssen – das Mädchen vor einen einfahrenden Zug gestoßen haben. Ein Verbrechen, das möglicherweise hätte verhindert werden können, wenn deutsche Behörden ihre Hausaufgaben gemacht hätten.
Die CDU-Abgeordneten Carina Hermann und André Bock bohren nun dort, wo es der Landesregierung wehtut. Ihre Fragen zielen auf eklatante Ungereimtheiten und mögliche Versäumnisse von Polizei, Staatsanwaltschaft und Ausländerbehörden ab. Besonders brisant: Die Polizei sprach zunächst von einem "Unglück", während bereits am 12. August eine Mordkommission mit dem bezeichnenden Namen "Grenzfall" eingerichtet worden sein soll.
Widersprüche und Ungereimtheiten
Die Widersprüche in der behördlichen Kommunikation werfen ein bezeichnendes Licht auf die chaotischen Zustände. Erst hieß es, Personen am Tatort seien befragt worden, später ruderte die Polizei zurück und behauptete, es habe "keine unmittelbaren Zeugen" gegeben. Der Großvater des Opfers berichtete hingegen von einem dramatischen Telefonat, bei dem er Schreie gehört habe, bevor die Verbindung abbrach. Wann wurde die Familie kontaktiert? Wann wurden die belastenden DNA-Spuren an Lianas Kleidung gesichert? Die CDU will es genau wissen.
Das Versagen im Dublin-Verfahren
Besonders erschütternd ist das behördliche Totalversagen beim Dublin-Verfahren. Muhammad A. hätte längst nach Litauen überstellt werden müssen – dort war er zuerst in die EU eingereist. Doch die deutsche Bürokratie versagte auf ganzer Linie. Der ablehnende Bescheid wurde erst mit über zwei Monaten Verspätung zugestellt. Im März 2025 wurde trotz bestehender Ausreisepflicht keine Überstellungshaft beantragt. Als im Juli 2025 endlich ein entsprechender Antrag gestellt wurde, lehnte ihn ein Gericht ab – und niemand legte Beschwerde ein.
Diese Kette von Versäumnissen ist symptomatisch für ein System, das längst außer Kontrolle geraten ist. Während die Politik von "Willkommenskultur" schwadroniert, versagen die Behörden bei der konsequenten Durchsetzung rechtsstaatlicher Entscheidungen. Die Leidtragenden sind unschuldige Menschen wie Liana K., deren Leben durch diese fahrlässige Politik zerstört werden.
Überlastete Behörden als Ausrede?
Die CDU fragt auch nach möglichen Überlastungsanzeigen der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen. Doch selbst wenn es solche gegeben haben sollte – kann Überlastung eine Entschuldigung dafür sein, dass ein abgelehnter Asylbewerber frei herumlaufen und eine 16-Jährige ermorden kann? Die rot-grüne Landesregierung wird sich warm anziehen müssen, wenn sie auf diese 147 Fragen antworten muss.
Ein Abschied unter Tränen
Am vergangenen Donnerstag nahmen rund 150 Menschen auf einem Friedhof im thüringischen Heiligenstadt Abschied von Liana K. Unter den Trauergästen befand sich auch Thüringens AfD-Landesvorsitzender Björn Höcke – ein Politiker, der seit Jahren vor genau solchen Entwicklungen warnt und dafür von den etablierten Parteien diffamiert wird. Während die einen warnen, schauen die anderen weg – bis es zu spät ist.
Der Fall Liana K. ist kein Einzelfall, sondern die traurige Konsequenz einer Politik, die Recht und Ordnung dem Altar der politischen Korrektheit opfert. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Die 147 Fragen der CDU sind ein erster Schritt – doch es müssen Taten folgen. Deutschland braucht eine Migrationspolitik, die die Sicherheit der eigenen Bürger und der rechtmäßig hier lebenden Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt stellt. Alles andere ist ein Verrat an Menschen wie Liana K., die ihr junges Leben verloren hat, weil der Staat seiner Schutzpflicht nicht nachgekommen ist.

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