
Chinas Batterie-Gigant CATL umgarnt Europa – während deutsche Hersteller straucheln
Während europäische Batterieproduzenten wie Northvolt und die Porsche-Tochter Cellforce reihenweise scheitern, präsentiert der chinesische Weltmarktführer CATL selbstbewusst eine speziell für Europa entwickelte Batterie. Die Botschaft aus München könnte deutlicher kaum sein: China übernimmt die Kontrolle über die Schlüsseltechnologie der Elektromobilität – und Deutschland schaut tatenlos zu.
Die bittere Wahrheit über Deutschlands Standortnachteile
CATL-Europachef Matt Sheng ließ auf der IAA in München keine Zweifel aufkommen: Für eine Batterieproduktion in Deutschland seien die Voraussetzungen derzeit alles andere als günstig. Die Gründe lesen sich wie ein Armutszeugnis für den einstigen Industriestandort Deutschland: explodierende Energiekosten, fehlende Grundstücke und ein eklatanter Mangel an qualifizierten Arbeitskräften.
Besonders pikant: Im thüringischen Arnstadt musste CATL anfangs 30 Prozent chinesische Mitarbeiter einfliegen, weil sich schlichtweg nicht genügend deutsche Fachkräfte fanden. Ein Offenbarungseid für die deutsche Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, die es versäumt hat, rechtzeitig auf die technologischen Herausforderungen der Zukunft zu reagieren.
Spanien statt Deutschland – die Quittung für verfehlte Politik
Während Deutschland mit seiner desaströsen Energiepolitik und überbordenden Bürokratie potenzielle Investoren vergrault, investiert CATL gemeinsam mit Stellantis satte 4,1 Milliarden Euro im spanischen Saragossa. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Deutschland hat sich durch jahrelange Fehlentscheidungen selbst aus dem Rennen genommen.
"In Deutschland planen wir aktuell kein weiteres Werk", so Sheng unmissverständlich. Die hohen Energiekosten seien nur ein Faktor von vielen, die gegen den Standort Deutschland sprächen.
Die neue "Shenxing Pro" – Chinas Antwort auf europäische Bedürfnisse
Die eigens für Europa entwickelte LFP-Batterie zeigt, wie ernst es die Chinesen mit der Markteroberung meinen. Sie soll besonders hohe Ströme für schnelle Autobahnfahrten verkraften, extreme Temperaturschwankungen meistern und dabei noch besonders langlebig sein. Eigenschaften, die europäische Hersteller offenbar nicht liefern können – oder wollen.
Besonders bemerkenswert: Während Northvolt an mangelhafter Produktqualität scheiterte, erreicht CATL nach eigenen Angaben eine OK-Rate von 80 bis 90 Prozent. Ein weiterer Beleg dafür, dass chinesische Unternehmen längst nicht mehr nur billig, sondern auch besser produzieren können.
Europas letzte Chance – oder bereits verpasst?
Auf die Frage, ob europäische Batterieproduzenten noch aufholen könnten, antwortete Sheng diplomatisch: "Wenn Sie hart arbeiten, haben Sie dazu immer noch die Möglichkeit." Doch zwischen den Zeilen schwingt Skepsis mit. Während in China bereits 55 Prozent aller Neuzulassungen elektrisch sind, dümpelt Europa bei mageren 26 Prozent herum.
Die Prognose, dass die Elektrifizierungsrate in Europa bis Ende 2025 auf gerade einmal 29 Prozent steigen soll, zeigt das ganze Dilemma: Während China mit Vollgas in die elektrische Zukunft fährt, tritt Europa auf der Stelle – gefangen zwischen grünen Träumereien und industrieller Realität.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die Dominanz chinesischer Batteriehersteller und das Versagen europäischer Konkurrenten sollte Anlegern zu denken geben. Während Aktien von Batterieherstellern und E-Auto-Produzenten extremen Schwankungen unterliegen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. In Zeiten geopolitischer Spannungen und technologischer Umbrüche kann eine Beimischung von Edelmetallen im Portfolio für die nötige Stabilität sorgen.
Die Entwicklung zeigt einmal mehr: Deutschlands industrielle Zukunft steht auf dem Spiel. Ohne radikale politische Kehrtwende droht das Land den Anschluss an die technologische Weltspitze endgültig zu verlieren. Es braucht dringend eine Politik, die wieder für deutsche Interessen eintritt – statt sie auf dem Altar grüner Ideologie zu opfern.
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