
Clinton-Clan nutzt Texas-Flutkatastrophe für fragwürdige Selbstvermarktung
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Dreistigkeit manche Prominente selbst die schlimmsten Katastrophen für ihre eigenen Zwecke instrumentalisieren. Chelsea Clinton, ihres Zeichens Vorstandsmitglied der höchst umstrittenen Clinton Global Initiative (CGI), konnte es sich nicht verkneifen, die verheerenden Überschwemmungen in Texas für eine schamlose PR-Aktion zu missbrauchen.
Zynische Selbstinszenierung auf dem Rücken der Flutopfer
Während in Kerr County, Texas, Menschen um ihr Leben kämpften und Rettungskräfte verzweifelt nach Vermissten suchten, nutzte Clinton die Plattform X (ehemals Twitter), um die angeblichen Hilfsbemühungen ihrer Organisation zu bewerben. "Mitglieder der Clinton Global-Gemeinschaft sind vor Ort in Texas", verkündete sie vollmundig. Die Reaktionen der Nutzer fielen vernichtend aus – und das zu Recht.
Ein X-Nutzer brachte es auf den Punkt: "Meidet alles, was von der Clinton-Familie beworben wird." Er verwies dabei auf einen aufschlussreichen BBC-Artikel aus dem Jahr 2016 mit dem vielsagenden Titel "Was geschah wirklich mit den Clintons in Haiti?"
Die dunkle Vergangenheit der Clinton Global Initiative
Die Kritik kommt nicht von ungefähr. Die CGI schleppte über die Jahre einen ganzen Rattenschwanz an Skandalen mit sich herum. Von dubiosen "Cash-for-Access"-Geschäften über fragwürdige Verflechtungen mit dem US-Außenministerium bis hin zum berüchtigten Uranium One-Deal – die Liste der Kontroversen ließe sich beliebig fortsetzen.
"Die Clinton-Familie, das sind Gauner, das sind Diebe, das sind Lügner", so die vernichtende Einschätzung des haitianischen Aktivisten Dahoud Andre über die vermeintlichen Wohltäter.
Besonders bitter stößt vielen auf, dass die Clintons ausgerechnet nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti 2010 Millionen an Spendengeldern einsammelten – nur um dann mit leeren Händen dazustehen, als es um konkrete Hilfe ging. Die versprochenen Wiederaufbauprojekte? Größtenteils Luftschlösser.
Das lukrative Geschäft mit dem Leid anderer
Naturkatastrophen seien für gemeinnützige Organisationen erstklassige Gelegenheiten, sich neuen Spendern zu präsentieren – ein regelrechtes Milliardengeschäft, wie Branchenkenner wissen. Angesichts der jüngsten Kürzungen bei der US-Entwicklungshilfe USAID dürfte der Kampf um Spendengelder härter denn je geworden sein.
Es wirft ein bezeichnendes Licht auf den moralischen Kompass gewisser Eliten, wenn sie das Leid von Flutopfern als Marketingplattform missbrauchen. Während einfache Bürger und lokale Helfer ohne großes Tamtam anpackten, inszenierte sich die Clinton-Dynastie einmal mehr als Retter in der Not – natürlich nicht ohne die eigene Organisation prominent zu platzieren.
Ein Muster, das sich wiederholt
Die heftige Reaktion der X-Nutzer zeige, dass immer mehr Menschen die durchschaubaren PR-Manöver der politischen Elite durchschauten. Das sogenannte "Ratio" – wenn ein Beitrag deutlich mehr kritische Kommentare als positive Reaktionen erhält – spreche Bände über die Glaubwürdigkeit der Clinton-Initiative.
Es sei höchste Zeit, dass solche fragwürdigen Organisationen zur Rechenschaft gezogen würden. Statt echter Hilfe lieferten sie oft nur heiße Luft und füllten dabei die eigenen Taschen. Die Menschen in Texas bräuchten konkrete Unterstützung, keine selbstgefälligen Tweets von Möchtegern-Philanthropen.
Die Flutkatastrophe in Texas verdeutliche einmal mehr: Während normale Bürger in Krisenzeiten zusammenrückten und echte Solidarität zeigten, nutzten gewisse Kreise jede Gelegenheit zur Selbstvermarktung. Es bleibt zu hoffen, dass die Spender künftig genauer hinschauen, wem sie ihr hart verdientes Geld anvertrauen.
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