
Correctiv und der Verfassungsschutz: Wenn Zitate zu Waffen werden
Die selbsternannten "Faktenchecker" von Correctiv haben wieder zugeschlagen. Diesmal gerät ausgerechnet der Flüchtlingsschiff-Kapitän Axel Steier ins Visier – allerdings nicht so, wie man vermuten könnte. Was sich hier abspielt, offenbart die perfiden Methoden, mit denen in Deutschland mittlerweile Meinungen manipuliert und Kritiker mundtot gemacht werden sollen.
Die Meister der Verdrehung
Correctiv, jener Laden, der im vergangenen Jahr mit einem erfundenen Theaterstück über eine angebliche neue "Wannsee-Konferenz" Hunderttausende auf die Straße trieb, zeigt erneut sein wahres Gesicht. Die Gerichte kassierten mittlerweile die Kernaussagen dieser Inszenierung – nicht Fakten hatte Correctiv verbreitet, sondern wilde "Meinungen". Für diese Chuzpe erhielt die Organisation im Mai den "Karl-Eduard von Schnitzler-Preis" für besonders bösartige und irreführende Agitation und Propaganda, benannt nach dem früheren Chef-Propagandisten der DDR.
Nun sinnt Correctiv offenbar auf Rache. Die neue Masche: Man reißt Zitate aus dem Zusammenhang, ordnet sie anderen Personen zu und konstruiert daraus "rechte Netzwerke". Ein Paradebeispiel dafür, wie in Deutschland mittlerweile die Wahrheit verbogen wird.
Der Fall Axel Steier: Wenn die eigenen Worte zum Verhängnis werden
Axel Steier ist kein Unbekannter. Als Mitbegründer und Vorsitzender von Mission Lifeline organisierte er zunächst Schlepperfahrten im Mittelmeer. Seit Annalena Baerbocks segensreichem Wirken als Außenministerin ist seine Organisation als "meldeberechtigte Stelle" für das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan zugelassen. Steier wählt also aus, welche Personen aus Pakistan auf Kosten des deutschen Steuerzahlers eingeflogen werden.
Brandenburgs damalige Innenministerin Katrin Lange (SPD) kritisierte die "undurchschaubare" Auswahl und äußerte "erhebliche Zweifel an den vorgenommenen Überprüfungen". Selbst regierungsnahe Medien wie Spiegel und t-online zeigten methodische Mängel auf – gefälschte Dokumente, unvollständige Überprüfungen und dubiose Praktiken.
Die verräterischen Zitate
Was Steier selbst über seine Arbeit sagt, ist bemerkenswert offen: "Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!" Und weiter: "Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit." Er spricht unverblümt von einer "rassischen Umgestaltung der Bevölkerung" und erklärt, es werde "irgendwann keine Weißbrote mehr geben".
Diese Aussagen sind keine Erfindung von Kritikern, sondern Steiers eigene Worte. Er bezeichnet sie selbst als "soziologische Zustandsbeschreibung" und bekräftigt seine Absicht, diese Entwicklung aktiv zu unterstützen.
Die perfide Methode: Aus Tätern werden Opfer
Hier wird es nun wirklich absurd: Wer diese selbsterklärten Absichten zitiert und kritisiert, wird vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextrem" eingestuft. Die bloße Verwendung des Begriffs "Bevölkerungsaustausch" – selbst wenn man damit die erklärten Ziele von Leuten wie Steier beschreibt – macht einen zur Gefahr für die Demokratie.
Correctiv geht noch einen Schritt weiter: In einem aktuellen Artikel wird behauptet, der Journalist Roland Tichy habe geschrieben, es sei das Ziel einflussreicher NGOs, "die einheimische Bevölkerung ethnisch zu ersetzen". Tatsächlich hatte Tichy jedoch lediglich Steiers eigene Aussagen zitiert. Aus dem Zitierten wird kurzerhand der Zitierende – eine Methode, die an die dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte erinnert.
Der neue Überwachungsstaat
Besonders beunruhigend ist die Forderung von Correctiv nach umfassender Auskunft über private Treffen. Man solle Rechenschaft ablegen über Hauskonzerte, Teilnehmer benennen, Musikstücke angeben. Wo waren Sie am 18. Mai? Mit wem? Was haben Sie gemacht? Diese Schnüffelei erinnert fatal an die Methoden totalitärer Regime.
Die Absurdität erreicht ihren Höhepunkt, wenn private Hausmusik zur "gesichert verfassungsfeindlichen" Veranstaltung erklärt wird, in der angeblich der Sturz der öffentlichen Ordnung vorbereitet werde. George Orwell hätte es nicht besser erfinden können.
Die Ironie des Ganzen
Folgt man der Logik von Correctiv und Verfassungsschutz konsequent, dann wäre Axel Steier selbst "gesichert rechtsextrem". Denn er betreibt nach eigener Aussage genau das, was als rechtsextreme Verschwörungstheorie gilt: einen "Bevölkerungsaustausch" mit dem Ziel der "Enthomogenisierung".
Diese kafkaeske Situation zeigt, wie weit sich Deutschland von rechtsstaatlichen Prinzipien entfernt hat. Wer die Wahrheit ausspricht, wird zum Extremisten erklärt. Wer Zitate verwendet, dem werden sie als eigene Meinung unterstellt. Wer kritisch berichtet, gerät ins Visier selbsternannter Wahrheitswächter.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen, mit welchen Methoden hier Meinungsfreiheit und kritischer Journalismus bekämpft werden. Die neue Regierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem Treiben ein Ende zu setzen – doch die Zeichen stehen schlecht. Der Überwachungsapparat wächst, die Meinungskorridore werden enger, und die Methoden der Diffamierung werden immer perfider.
Deutschland braucht keine selbsternannten "Faktenchecker", die Tatsachen verdrehen. Es braucht freie Medien, kritische Journalisten und mündige Bürger, die sich nicht einschüchtern lassen. Denn eines ist sicher: Die Wahrheit lässt sich auf Dauer nicht unterdrücken – auch nicht von Correctiv und seinen Helfershelfern.

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