
Dänemarks grüne Energiewende scheitert: Kein Interesse an staatlich kontrollierten Windparks
Ein bemerkenswerter Rückschlag für die ambitionierte Energiewende Dänemarks zeichnet sich ab: Die Ausschreibung für drei große Offshore-Windparks in der Nordsee ist komplett gescheitert. Kein einziges Unternehmen reichte bis zum Ende der Ausschreibungsfrist ein Angebot ein - ein Umstand, der die überzogenen Erwartungen der Politik an die Energiewende deutlich vor Augen führt.
Staatliche Überregulierung schreckt Investoren ab
Die Bedingungen der Ausschreibung offenbaren die problematische Herangehensweise der dänischen Regierung: Investoren sollten nicht nur erhebliche jährliche Pachtzahlungen über einen Zeitraum von 30 Jahren leisten, sondern auch 20 Prozent der Anteile an den Windparks kostenlos an den Staat abtreten. Diese Vorgaben hätten die Investitionskosten um etwa 25 Prozent erhöht - ein klares Beispiel dafür, wie überzogene staatliche Eingriffe private Investitionen verhindern können.
Gigantische Ausbaupläne auf wackligen Beinen
Die drei ausgeschriebenen Gebiete - North Sea I A1, A2 und A3 - sollten jeweils Windkraftanlagen mit mindestens einem Gigawatt Leistung beherbergen. Damit wäre die aktuelle Offshore-Windkraftkapazität Dänemarks von 2,7 Gigawatt mehr als verdoppelt worden. Diese ambitionierten Pläne erscheinen nun jedoch als Luftschloss der grünen Energiepolitik.
Klimaneutralität in Gefahr
Besonders kritisch ist das Scheitern der Ausschreibung im Hinblick auf Dänemarks Ziel, bis 2045 CO₂-neutral zu werden. Die geplanten Windparks waren als zentraler Baustein dieser Strategie vorgesehen. Das völlige Ausbleiben von Interessenten zeigt deutlich die Diskrepanz zwischen politischen Wunschvorstellungen und wirtschaftlicher Realität.
Der zuständige Minister für Klima und Energie, Lars Aagaard, äußerte sich "sehr enttäuscht" über das Ergebnis - eine Reaktion, die die Realitätsferne der politischen Entscheidungsträger unterstreicht.
Neue Hoffnung auf zweite Ausschreibungsrunde?
Die dänische Regierung setzt nun ihre Hoffnungen auf eine zweite Ausschreibungsphase für drei küstennahe Gebiete - Hesselø, Kattegat und Kriegers Flak II. Ob diese Ausschreibung erfolgreicher sein wird, bleibt angesichts der wirtschaftsfeindlichen Rahmenbedingungen fraglich. Die Einreichfrist läuft bis zum 1. April 2025.
Lehren für die deutsche Energiepolitik
Der dänische Fall sollte auch deutschen Politikern als warnendes Beispiel dienen: Überambitionierte staatliche Vorgaben und übermäßige Regulierung können selbst in einem traditionell windkraftfreundlichen Land wie Dänemark zum vollständigen Scheitern von Energiewendeprojekten führen. Dies zeigt einmal mehr, dass erfolgreiche Energiepolitik nur mit und nicht gegen marktwirtschaftliche Prinzipien funktionieren kann.

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