
Demokratie-Vertrauen im freien Fall: Nur noch jeder Dritte glaubt an das System
Die Demokratie in Europa erlebt ihre schwerste Vertrauenskrise seit Jahrzehnten. Eine aktuelle Studie des "European Movement" offenbart schockierende Zahlen: Lediglich 36 Prozent der Bürger in den sieben größten EU-Staaten stehen noch uneingeschränkt hinter dem demokratischen System. Was bedeutet das für die Zukunft unseres Kontinents?
Autoritäre Sehnsüchte statt demokratischer Überzeugung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 64 Prozent der Befragten würden im Zweifel eine autoritäre Führungsperson einem System vorziehen, das auf Wahlen und Gewaltenteilung basiert. Diese erschreckende Entwicklung zeigt, wie tief die Enttäuschung über die politische Realität in Europa sitzt. Besonders dramatisch fällt das Urteil in Frankreich und Rumänien aus, wo gerade einmal 30 Prozent der Bevölkerung noch eine klare demokratische Haltung erkennen lassen. In Spanien sieht es noch düsterer aus – hier glaubt nur noch jeder Vierte an die Demokratie.
Schweden bildet mit 52 Prozent Zustimmung eine bemerkenswerte Ausnahme in diesem Meer der Desillusionierung. Doch selbst diese Zahl bedeutet, dass fast die Hälfte der schwedischen Bevölkerung Zweifel am demokratischen System hegt.
Deutschland: Zwischen Skepsis und Resignation
Die Situation in Deutschland offenbart ein besonders komplexes Bild. Die Studienautoren identifizieren 52 Prozent der Deutschen als "inkonsistente Befürworter der Demokratie". Diese Gruppe schätzt zwar grundlegende demokratische Prinzipien, zeigt sich jedoch zutiefst skeptisch gegenüber deren praktischer Umsetzung. Man könnte sagen: Die Deutschen lieben die Idee der Demokratie, aber nicht das, was daraus gemacht wurde.
Diese Ambivalenz überrascht kaum angesichts der politischen Entwicklungen der letzten Jahre. Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch die Realität sieht anders aus: Ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur wurde aufgelegt, die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Die Zeche zahlen künftige Generationen durch höhere Steuern und Abgaben – ein Verrat an den Wahlversprechen, der das Vertrauen weiter untergräbt.
Der Kollaps des Parteienvertrauens
Besonders verheerend fällt das Urteil über die politischen Parteien aus. Eine Umfrage der Körber-Stiftung aus dem Jahr 2023 dokumentierte bereits den dramatischen Vertrauensverlust: Nur noch 9 Prozent der Deutschen schenken den Parteien großes Vertrauen – ein katastrophaler Einbruch gegenüber 29 Prozent im Jahr 2020. Innerhalb von nur drei Jahren hat sich das Vertrauen in die Parteien mehr als gedrittelt.
Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die Politik hat sich von den Bürgern entfremdet, agiert in einer abgehobenen Blase und ignoriert systematisch den Volkswillen. Wenn Politiker ihre eigenen Interessen über die des Volkes stellen, wenn Wahlversprechen gebrochen werden wie Kekse beim Kaffeekränzchen, dann darf sich niemand über den Vertrauensverlust wundern.
Die Wurzeln der Krise
Die Gründe für diese dramatische Entwicklung liegen auf der Hand. Die EU-Bürokratie unter Ursula von der Leyen agiert wie ein Selbstbedienungsladen für Eliten, während die normalen Bürger mit steigenden Preisen, unkontrollierter Migration und einer Politik konfrontiert sind, die ihre Sorgen nicht ernst nimmt. Die Demokratie wurde zur Fassade degradiert, hinter der sich eine Parteienautokratie etabliert hat.
In Deutschland zeigt sich dies besonders deutlich: Trotz stetig steigender Steuereinnahmen verfällt die Infrastruktur, während Millionen für ideologische Projekte verpulvert werden. Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, Messerangriffe durch Migranten gehören zum Alltag – doch statt Lösungen gibt es nur Beschwichtigungen und Schuldzuweisungen an jene, die diese Missstände benennen.
Ein gefährlicher Trend mit historischen Parallelen
Die Geschichte lehrt uns, dass der Verlust des Vertrauens in demokratische Institutionen gefährliche Konsequenzen haben kann. Wenn fast zwei Drittel der Bevölkerung autoritäre Lösungen bevorzugen, steht die Demokratie auf tönernen Füßen. Die Sehnsucht nach dem "starken Mann" wächst – eine Entwicklung, die nachdenklich stimmen sollte.
Doch statt die Warnsignale ernst zu nehmen, macht die politische Elite weiter wie bisher. Sie diffamiert Kritiker, grenzt alternative Meinungen aus und zementiert damit genau jene Spaltung, die sie angeblich überwinden will. Die einzige wirkliche Opposition wird mit allen Mitteln bekämpft, während die etablierten Parteien sich in ihrer Einheitssoße suhlen.
Zeit für echte Veränderung
Die Studie sollte ein Weckruf sein – wird es aber vermutlich nicht. Zu sehr haben sich die Eliten in ihrer Blase eingerichtet, zu weit haben sie sich vom Volk entfernt. Doch die Bürger sind nicht dumm. Sie erkennen, wenn Demokratie zur Farce verkommt, wenn ihre Stimme nichts mehr zählt, wenn Politiker predigen und selbst das Gegenteil tun.
Was Europa braucht, ist keine weitere Zentralisierung, keine weiteren Schulden, keine ideologischen Experimente. Was wir brauchen, sind Politiker, die wieder für ihre Länder und Bürger arbeiten, statt gegen sie. Die traditionelle Werte hochhalten, statt sie zu zerstören. Die Sicherheit und Wohlstand garantieren, statt beides zu gefährden.
Die Demokratie ist nicht am Ende – aber sie wurde von jenen verraten, die vorgeben, sie zu schützen. Es liegt an uns Bürgern, sie zurückzuerobern. Denn eines zeigt die Studie auch: Die Menschen sehnen sich nicht nach Diktatur, sondern nach einer Demokratie, die diesen Namen verdient. Nach einem System, das ihre Interessen vertritt, ihre Sorgen ernst nimmt und ihre Zukunft sichert.
In Zeiten wie diesen, in denen das Vertrauen in Papiergeld und politische Versprechen schwindet, gewinnen beständige Werte an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Systemen und deren Krisen. Sie bieten Sicherheit in unsicheren Zeiten und gehören als stabilisierender Faktor in jedes ausgewogene Vermögensportfolio.

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