
Deutsche Atomkraftwerke könnten aus dem Dornröschenschlaf erwachen – Westinghouse-Chef enthüllt brisante Details
Während die Ampel-Koalition in ihrem ideologischen Wahn die letzten deutschen Kernkraftwerke abschalten ließ, offenbart nun ausgerechnet jener Mann, der mit deren Zerstörung beauftragt wurde, eine bemerkenswerte Wahrheit: Die Reaktivierung der stillgelegten Anlagen sei technisch durchaus machbar. Martin Pache, Deutschland-Chef des Nuklearkonzerns Westinghouse, sprach diese Woche Klartext vor der Kerntechnischen Gesellschaft.
Ein Paradoxon der besonderen Art
Man stelle sich vor: Der Mann, der vertraglich verpflichtet ist, deutsche Spitzentechnologie zu zerlegen, plädiert gleichzeitig für deren Erhalt. „Rein technisch kann ein größerer Teil der Kraftwerke in Deutschland, die bereits teilweise zurückgebaut wurden, wieder angefahren werden", erklärte Pache. Seine Worte müssten eigentlich wie ein Donnerschlag durch die Berliner Ministerien hallen – wenn dort noch jemand an rationaler Energiepolitik interessiert wäre.
Besonders pikant: Pache dürfe aufgrund von Geheimhaltungsklauseln nicht im Detail über den Zustand einzelner Kraftwerke sprechen. Schließlich verdiene sein Unternehmen gerade prächtig am politisch verordneten Rückbau. Ein Schelm, wer dabei an die sprichwörtliche Katze denkt, die sich in den eigenen Schwanz beißt.
Das Filetstück Emsland – ein Trauerspiel deutscher Energiepolitik
Als leuchtendes Beispiel nannte der Maschinenbau-Ingenieur das Kernkraftwerk Emsland. „Absolutes Topkraftwerk, Konvoi-Design. Der Rest der Welt wird sich die Finger danach lecken, dieses Kraftwerk auf eigenem Boden zu haben", schwärmte Pache. Die bittere Ironie: Während andere Nationen händeringend nach solcher Technologie suchen, zerlegen wir sie mit deutscher Gründlichkeit.
„Die Rückbaugenehmigung für dieses Kraftwerk sei erst im September 2024 erteilt worden. Das heißt vor neun Monaten. Bis dahin ist das Kraftwerk mehr oder weniger per Definition anfahrbereit gestanden. Und in neun Monaten kann man nicht so viel zerlegen."
Amerika macht's vor – Deutschland schaut zu
In den USA würde Westinghouse solche Reaktivierungen längst umsetzen, betonte Pache. Dort verlängere man die Laufzeiten von Kernkraftwerken routinemäßig auf 60, teilweise sogar 80 Jahre. Die vorzeitige Abschaltung nach 40 Jahren, wie sie Deutschland praktiziere, sei weltweit die absolute Ausnahme – und geschehe normalerweise nur bei technischen Problemen.
Der Westinghouse-Chef verwendete sogar den amerikanischen Begriff „No-Brainer" – eine Entscheidung, die so offensichtlich richtig ist, dass man nicht einmal nachdenken müsse. Doch in Deutschland scheint das Nachdenken in Energiefragen ohnehin aus der Mode gekommen zu sein, zumindest wenn man sich die desaströse Bilanz der vergangenen Jahre anschaut.
Die verpasste Chance einer rationalen Energiepolitik
Während unsere europäischen Nachbarn neue Kernkraftwerke planen und bauen, während China im Rekordtempo moderne Reaktoren errichtet, während selbst grün regierte Länder wie Schweden ihre Kernenergiepolitik überdenken, verharrt Deutschland in seiner ideologischen Starre. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die historische Chance, diesen Irrweg zu korrigieren.
Doch was erleben wir stattdessen? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für „Infrastruktur", das kommende Generationen mit Schulden belastet. Die Verankerung der „Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz – als ob das Klima sich für deutsche Verfassungsartikel interessieren würde. Und das alles, obwohl Merz vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Ein Blick in die energiepolitische Glaskugel
Die Realität wird Deutschland früher oder später einholen. Wenn die Strompreise weiter explodieren, wenn die Versorgungssicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann, wenn energieintensive Industrien reihenweise ins Ausland abwandern – dann wird man sich vielleicht an Paches Worte erinnern. Dann könnte die Frage lauten: Lassen sich die hastig stillgelegten Kraftwerke noch retten?
Westinghouse stehe bereit, versicherte Pache, „im Verbund mit Framatome, Urenko und all den anderen" die deutsche Kernindustrie bei einer Reaktivierung zu unterstützen. Es wäre ein Akt der energiepolitischen Vernunft. Doch Vernunft scheint in der deutschen Energiepolitik zur Mangelware geworden zu sein.
Die bittere Wahrheit bleibt: Während der Rest der Welt auf moderne, sichere Kernenergie setzt, demontiert Deutschland seine technologische Spitzenposition mit geradezu religiösem Eifer. Dass ausgerechnet jene, die mit dem Rückbau beauftragt sind, vor diesem Wahnsinn warnen, spricht Bände über den Zustand unserer Energiepolitik.

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