
Deutsche Bahn versinkt im Chaos: Nur noch jeder zweite Fernzug pünktlich
Die Deutsche Bahn hat im Juli einen neuen Tiefpunkt erreicht. Mit einer Pünktlichkeitsquote von gerade einmal 56,1 Prozent bei Fernzügen offenbart der Staatskonzern das komplette Versagen der deutschen Verkehrspolitik. Während die Ampel-Koalition Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, verfällt die Infrastruktur des Landes zusehends.
Katastrophale Zahlen enthüllen Systemversagen
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast die Hälfte aller Fernzüge kam im Juli zu spät. Im Vergleich zum Vorjahr verschlechterte sich die Pünktlichkeit um satte sechs Prozentpunkte. Noch dramatischer sieht es bei der sogenannten Reisendenpünktlichkeit aus - nur 59,4 Prozent der Fahrgäste erreichten ihr Ziel mit weniger als 15 Minuten Verspätung. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Technologieführer präsentiert.
Der scheidende Bahnchef Richard Lutz hatte vollmundig eine Pünktlichkeitsquote von 65 bis 70 Prozent versprochen. Die Realität zeigt: Selbst diese bescheidenen Ziele sind für den maroden Staatskonzern unerreichbar. Lutz musste folgerichtig seinen Hut nehmen - ein längst überfälliger Schritt.
Ausreden statt Lösungen
Wie üblich präsentiert die Bahn einen bunten Strauß an Ausreden. Baustellen hier, Böschungsbrände dort, dazu ein Brandanschlag und Software-Probleme. Was die Konzernsprecherin verschweigt: Diese Probleme sind hausgemacht. Jahrzehntelange Misswirtschaft, politische Einflussnahme und eine verfehlte Unternehmensstrategie haben die Bahn an den Rand des Kollaps gebracht.
„Mit den aktuellen Zahlen könne die Bahn alles andere als zufrieden sein", teilte eine Sprecherin mit. Eine Untertreibung des Jahrhunderts.
166 Milliarden Euro - und trotzdem keine Besserung in Sicht
Besonders pikant: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant, sage und schreibe 166 Milliarden Euro in Schienen und Brücken zu investieren. Ein gewaltiger Betrag, der über das bereits beschlossene 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur finanziert werden soll. Trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, werden künftige Generationen diese Zeche zahlen müssen.
Die Erfahrung lehrt: Mehr Geld allein löst die Probleme nicht. Solange die Bahn als politischer Spielball missbraucht wird und ideologische Experimente Vorrang vor betriebswirtschaftlicher Vernunft haben, wird sich nichts ändern. Die Bürger bleiben die Leidtragenden - sie stehen auf überfüllten Bahnsteigen, verpassen wichtige Termine und zahlen trotzdem immer höhere Ticketpreise.
Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Geldspritze für einen todkranken Patienten, sondern eine grundlegende Reform des Bahnwesens. Die Politik muss endlich die Finger aus dem operativen Geschäft lassen. Statt Gender-Durchsagen und Regenbogen-ICEs brauchen wir funktionierende Züge, die pünktlich fahren.
Die Schweiz und Japan machen vor, wie es geht. Dort funktioniert der Bahnverkehr wie ein Uhrwerk. In Deutschland hingegen verkommt die einst stolze Eisenbahn zum Sinnbild des allgemeinen Niedergangs. Während unsere Nachbarn in moderne Infrastruktur investieren, versinkt die Deutsche Bahn im selbstverschuldeten Chaos.
Die neue Bundesregierung steht vor einer Mammutaufgabe. Ob sie den Mut hat, die notwendigen Reformen durchzusetzen, oder ob sie wie ihre Vorgänger nur Symptome bekämpft, wird sich zeigen. Die Geduld der Bürger ist jedenfalls am Ende - und das zu Recht.
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