
Deutsche Bahn versinkt im Chaos: Nur noch jeder zweite Zug pünktlich
Die Deutsche Bahn hat einen neuen Tiefpunkt erreicht, der selbst hartgesottene Pendler fassungslos macht. Im Oktober 2025 kamen sage und schreibe nur noch 51,5 Prozent aller Fernverkehrszüge ohne größere Verzögerungen an ihr Ziel. Anders ausgedrückt: Jeder zweite Fahrgast musste sich in Geduld üben, während die einst stolze Staatsbahn im eigenen Versagen versinkt.
Was sich wie eine Satire liest, ist bittere Realität geworden. Die Zahlen, die zunächst von der "Süddeutschen Zeitung" publik gemacht und von der Bahn kleinlaut bestätigt wurden, markieren einen historischen Negativrekord. Selbst der bisherige Tiefstand vom November 2023 mit 52,0 Prozent Pünktlichkeit wirkt dagegen fast wie eine Glanzleistung.
Marode Infrastruktur als Spiegel politischen Versagens
Die Ursachen für dieses Debakel liegen auf der Hand: Eine über Jahrzehnte vernachlässigte Infrastruktur rächt sich nun bitter. Baustellen soweit das Auge reicht, technische Störungen an Oberleitungen und Weichen, die eigentlich längst hätten modernisiert werden müssen. Doch während die Politik lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, verfällt das Rückgrat unserer Mobilität zusehends.
Besonders perfide: Die Bahn schönt ihre Statistiken noch, indem sie Züge erst ab sechs Minuten Verspätung als unpünktlich wertet. Komplett ausgefallene Züge fließen gar nicht erst in die Berechnung ein. Die sogenannte "Reisendenpünktlichkeit", die tatsächlich misst, wie viele Fahrgäste mit maximal 15 Minuten Verzögerung ankommen, lag im September bei katastrophalen 61,9 Prozent.
Ein Symptom des deutschen Niedergangs
Was wir hier erleben, ist mehr als nur ein Verkehrsproblem. Es ist ein Symptom für den schleichenden Verfall eines Landes, das einst für Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und technische Exzellenz stand. Während unsere Nachbarn in der Schweiz oder Japan vorführen, wie moderner Bahnverkehr funktioniert, verwaltet Deutschland nur noch den Mangel.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, die Infrastruktur zu modernisieren. Doch statt konkreter Maßnahmen erleben wir ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen belasten wird. Gleichzeitig wird die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert – als ob das unsere Züge pünktlicher machen würde.
Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Es reicht nicht mehr, an Symptomen herumzudoktern. Deutschland braucht eine grundlegende Neuausrichtung seiner Prioritäten. Statt Gender-Gaga und Klimahysterie sollten wir uns wieder auf das besinnen, was dieses Land einst groß gemacht hat: solide Infrastruktur, verlässliche Dienstleistungen und eine Politik, die den Bürgern dient statt sie zu gängeln.
Die Bahn-Misere ist nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigt exemplarisch, wohin es führt, wenn ideologische Verblendung über praktische Vernunft triumphiert. Während die Politik von Diversität und Inklusion schwadroniert, können normale Bürger nicht einmal mehr verlässlich von A nach B kommen.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger ihr Vermögen zunehmend in handfeste Werte wie physische Edelmetalle umschichten. Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen, aber sie kommen wenigstens pünktlich an – im Gegensatz zu deutschen Zügen.

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