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23.06.2025
06:00 Uhr

Deutsche fordern atomare Unabhängigkeit: Überwältigende Mehrheit will europäischen Nuklearschirm

Die Zeichen stehen auf Sturm, und endlich scheint auch die deutsche Bevölkerung aufzuwachen. Eine brandaktuelle Forsa-Umfrage offenbart, was viele schon lange fordern: Deutschland und Europa müssen sich von der amerikanischen Bevormundung lösen. Satte 64 Prozent der Bundesbürger sprechen sich für einen eigenständigen europäischen Nuklearschirm aus – ein deutliches Signal an die Politik, endlich zu handeln.

Merkels Erbe der Abhängigkeit wird endlich hinterfragt

Jahrzehntelang hat sich Deutschland unter dem transatlantischen Schutzschirm bequem eingerichtet. Die Rechnung dafür präsentiert nun Donald Trump mit seinen unberechenbaren politischen Eskapaden. Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und kündigte bereits vor seinem Amtsantritt Gespräche mit den europäischen Atommächten Frankreich und Großbritannien an. Ein überfälliger Schritt, möchte man meinen.

Besonders pikant: Die Umfrage wurde bereits am 12. und 13. Juni durchgeführt – also noch vor der dramatischen Eskalation im Nahen Osten, bei der Israel mit massiver US-Unterstützung iranische Atomanlagen bombardierte. Man darf davon ausgehen, dass die Zustimmungswerte heute noch höher lägen.

Grüne Wähler als überraschende Befürworter nuklearer Abschreckung

Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein: Ausgerechnet die Anhänger der Grünen, jener Partei, die einst aus der Anti-Atomkraft-Bewegung hervorging, befürworten mit überwältigenden 78 Prozent einen europäischen Nuklearschirm. Haben die einstigen Pazifisten endlich begriffen, dass man Putins Russland nicht mit Sonnenblumen und Windrädern abschreckt?

Die Realität hat die grüne Traumtänzerei eingeholt. Selbst die ideologisch verblendeten Anhänger der Öko-Partei müssen anerkennen, dass Europa ohne glaubwürdige Abschreckung zum Spielball der Großmächte wird.

Mit 71 Prozent Zustimmung bei CDU/CSU-Wählern und 65 Prozent bei SPD-Anhängern zeigt sich ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Selbst bei AfD (54 Prozent) und Linken (52 Prozent) findet sich eine knappe Mehrheit – ein seltenes Phänomen in der zerstrittenen deutschen Parteienlandschaft.

Ostdeutschland zögert noch – alte Reflexe oder berechtigte Skepsis?

Interessant ist der Ost-West-Unterschied: Während im Westen 66 Prozent für den europäischen Nuklearschirm votieren, sind es im Osten nur 52 Prozent. Wirken hier noch die alten Reflexe aus DDR-Zeiten nach? Oder haben die Ostdeutschen ein feineres Gespür für die Gefahren einer nuklearen Aufrüstung?

Die Altersverteilung offenbart ebenfalls Spannendes: Die über 45-Jährigen, die den Kalten Krieg noch miterlebt haben, befürworten mit 67,5 Prozent überdurchschnittlich stark eine europäische Nuklearoption. Die jüngere Generation unter 45 Jahren zeigt sich mit 58,5 Prozent zurückhaltender – möglicherweise ein Tribut an die jahrzehntelange Friedenserziehung in deutschen Schulen.

Europa muss endlich erwachsen werden

Die Umfrage sendet ein unmissverständliches Signal: Die Deutschen haben genug von der Abhängigkeit von amerikanischen Launen. Trumps Zollkrieg gegen Europa – 20 Prozent auf EU-Importe – und seine unberechenbare Außenpolitik haben deutlich gemacht, dass sich Europa nicht länger auf die transatlantische Partnerschaft verlassen kann.

Es rächt sich nun bitter, dass Deutschland unter Merkel sechzehn Jahre lang eine Politik der Unterwürfigkeit betrieben hat. Während Frankreich seine Force de Frappe pflegt und Großbritannien sein Trident-System modernisiert, hat Deutschland seine Bundeswehr kaputtgespart und sich in naiver Friedensseligkeit gewiegt.

Die neue Große Koalition unter Merz steht vor einer historischen Aufgabe: Sie muss Europa verteidigungsfähig machen – notfalls auch mit der ultimativen Abschreckung. Die Bevölkerung hat verstanden, was auf dem Spiel steht. Bleibt zu hoffen, dass auch die Politik den Ernst der Lage begreift und nicht wieder in alte Muster der Zögerlichkeit verfällt.

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