
Deutschland auf gefährlichem Déjà-vu-Kurs: Die beunruhigenden Parallelen zwischen 1932 und heute
Wer die Geschichte nicht kennt, sei dazu verdammt, sie zu wiederholen – dieser oft zitierte Satz erhält angesichts der aktuellen Entwicklungen in Deutschland eine erschreckende Aktualität. Der Wirtschaftsexperte Günter Buhlke zeichnet in seiner Analyse ein beunruhigendes Bild der Parallelen zwischen der deutschen Aufrüstung vor 90 Jahren und der heutigen Zeit. Seine Mahnung sollte jeden aufrechten Bürger wachrütteln.
Die verhängnisvolle Spirale der 1930er Jahre
Ab 1932 führten deutsche Finanz- und Wirtschaftslenker das Land aus der Weltwirtschaftskrise – doch zu welchem Preis? Die erst 1919 gegründete NSDAP nutzte ihren Wahlerfolg geschickt aus und lenkte die Schuldzuweisungen für die Krise auf äußere Faktoren. Juden, Slawen und andere Minderheiten wurden zu Sündenböcken erklärt. Mit massiver Propaganda über Radio, Zeitschriften und Plakate wurde die Bevölkerung systematisch manipuliert.
Was folgte, kennen wir aus den Geschichtsbüchern: Mit hohen Schuldkrediten finanziert, entstand eine gigantische Rüstungsindustrie. Die Wehrmacht wurde mit modernsten Flugzeugen und Panzern ausgestattet. Der Autobahnbau verbesserte die militärische Mobilität von West nach Ost, von Nord nach Süd. Die Arbeitslosenzahlen sanken drastisch – ein scheinbarer Erfolg, der mit dem Blut von Millionen bezahlt werden sollte.
„Die guten, aber schuldenfinanzierten Entwicklungen der deutschen Vorkriegswirtschaft führten zum katastrophalen Zweiten Weltkrieg."
Die beängstigenden Parallelen zur Gegenwart
Fast ein Jahrhundert später scheint Deutschland wieder in eine ähnliche Falle zu tappen. Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) plant, das Land mit weiteren 500 Milliarden Euro durch Schuldkredite aus der wirtschaftlichen Stagnation zu führen. Banken und Geldfonds – allen voran BlackRock aus dem Freundeskreis des Bundeskanzlers – reiben sich bereits die Hände ob der zu erwartenden Zinserträge.
Die Rhetorik erinnert fatal an vergangene Zeiten: Wieder werden die Ursachen der wirtschaftlichen Probleme in äußeren Quellen gesucht. Die „aggressiven Russen" mit ihren Energielieferungen, die „kriminellen Flüchtlinge" – die Sündenböcke haben sich geändert, das Muster bleibt dasselbe. Eine ehrliche Nabelschau auf eigene Versäumnisse? Fehlanzeige!
Die gefährliche Wandlung zur „Kriegstüchtigkeit"
Besonders alarmierend ist die forcierte Wandlung Deutschlands zur „Kriegstüchtigkeit". Zunächst mag die Wirtschaft wieder wachsen, Arbeitsplätze entstehen, die marode Infrastruktur wird modernisiert. Doch zu welchem Preis? Die Geschichte lehrt uns, wohin Aufrüstungsspiralen führen. Im Krieg könnte alles wieder zerstört werden – eine bittere Ironie der Geschichte.
Die NATO-Aktivitäten sprechen eine deutliche Sprache: Deutsche Soldaten werden nach Litauen verlegt, der Hafen Rostock soll Koordinator für Ostseemanöver werden. Deutsche Rüstungsbetriebe erhalten großzügige Genehmigungen für Investitionen in Kriegstechniken. Die Forderungen nach weitreichenden Raketen verstummen nicht.
Die Alternative für Deutschland – ein weiteres Déjà-vu?
Auch parteipolitisch zeigen sich beunruhigende Parallelen. Die „Alternative für Deutschland" wächst mit zugkräftigen Versprechungen heran. Unaufgeklärte Wähler glauben, diese Partei könne dauerhaft die Grundprobleme des Landes lösen. Ihre Wahlerfolge sichern ihr einen festen Platz im Bundestag, von wo aus sie heftige Kritik an den amtierenden Regierungen übt.
Doch ihr Programm genügt nicht den grundsätzlichen Anforderungen einer robusten Wirtschaft oder ausreichend funktionierender Sozialsysteme. Die Übereinstimmungen zwischen beiden Zeitperioden sollten jeden Wähler dazu veranlassen, die Erfahrungen aus der Zeit von 1932 bis 1945 genau zu studieren.
Das schwindende Erinnerungsvermögen
Tragischerweise stirbt das lebende Erinnerungsvermögen der „Friedländer-Generation" langsam aus. Die Zeitzeugen, die uns mahnen könnten, werden immer weniger. Die Handy-Generation ist nur ungenügend mit schriftlichen Erinnerungen ausgestattet, um die Lehren aus der Geschichte zu ziehen.
Ein dringender Appell an die Vernunft
Der kommende Wahlmarathon 2025/2026 in acht Bundesländern bietet die letzte Gelegenheit, das Ruder herumzureißen. Es ist höchste Zeit, dass das deutsche Volk seine Stimme erhebt und sich gegen diese gefährliche Entwicklung stemmt. Der Schwur von Buchenwald „Nie wieder Krieg" darf nicht zu einer leeren Phrase verkommen.
Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die vielen Messerangriffe und die allgemeine Verunsicherung sind direkte Folgen einer verfehlten Politik. Wir brauchen dringend Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Überzeugung eines Großteils des deutschen Volkes.
Die Geschichte mahnt uns eindringlich: Schuldenfinanzierte Aufrüstung und die Suche nach äußeren Sündenböcken führten schon einmal in die Katastrophe. Lassen wir nicht zu, dass sich diese verhängnisvolle Geschichte wiederholt. Die Zeit zum Handeln ist jetzt – bevor es wieder zu spät ist.

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