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11.08.2025
13:57 Uhr

Deutschland erstickt an Rekord-Staatsquote: Luftverkehr nur die Spitze des Eisbergs

Wenn selbst die Flugzeuge aus Deutschland flüchten, sollte das eigentlich jeden aufhorchen lassen. Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft schlägt Alarm: Die Erholung des Luftverkehrs sei im ersten Halbjahr 2025 praktisch zum Erliegen gekommen. Während andere europäische Länder längst über dem Vor-Corona-Niveau fliegen, dümpelt Deutschland mit 99,4 Millionen Passagieren noch immer 15,8 Prozent unter dem Stand von 2019. Ein mickriges Wachstum von 2,8 Prozent – das reicht gerade mal für Platz 28 von 31 europäischen Ländern.

4,4 Milliarden Euro staatliche Abzocke

Die Ursache? "Überhohe staatlich veranlasste Kosten", wie es der BDL diplomatisch formuliert. Klartext: Der Staat greift immer tiefer in die Taschen der Unternehmen. Allein 2025 steigen die Belastungen um satte 1,1 Milliarden auf insgesamt 4,4 Milliarden Euro. Das ist keine Wirtschaftspolitik mehr, das ist systematische Standortzerstörung.

BDL-Präsident Jens Bischof bringt es auf den Punkt: Airlines ziehen ihre Maschinen ab und setzen sie in Ländern mit vernünftigem Kostenniveau ein. Die deutsche Politik vertreibt nicht nur Fachkräfte und Unternehmer – jetzt fliehen sogar die Flugzeuge. Welch ein Armutszeugnis für die selbsternannte "Wirtschaftsnation Nummer 1"!

Die Große Koalition versagt auf ganzer Linie

Was macht die neue Merz-Regierung? Nichts. Der Haushaltsentwurf für 2026 enthält keinerlei Entlastungen bei Steuern und Gebühren. Dabei hatte die CDU/CSU-SPD-Koalition im April vollmundig "Verantwortung für Deutschland" versprochen. Die Realität sieht anders aus: Die im Mai 2024 erhöhte Luftverkehrsteuer bleibt bestehen, obwohl deren Rücknahme ein erstes Signal für die Rückkehr der Airlines gewesen wäre.

"Es ist höchste Zeit, gegenzusteuern", mahnt Bischof. Doch wer soll das tun? Eine Regierung, die lieber 500 Milliarden Euro neue Schulden für fragwürdige "Klimaneutralität" aufnimmt, statt die Wirtschaft zu entlasten?

Symptom einer kranken Staatsquote

Der kollabierte Luftverkehr ist nur ein Symptom eines viel größeren Problems: Deutschland hat eine der höchsten Staatsquoten weltweit. Der Staat frisst mittlerweile fast die Hälfte der Wirtschaftsleistung auf. Steuern, Abgaben, Gebühren, Umlagen – die Liste der staatlichen Griffe in die Taschen der Bürger und Unternehmen wird immer länger.

Diese exorbitante Staatsquote würgt jede unternehmerische Initiative ab. Warum sollte eine Airline in Deutschland operieren, wenn der Staat ihr das Geld aus der Tasche zieht? Warum sollten Unternehmer hier investieren, wenn sie anderswo deutlich bessere Bedingungen vorfinden?

Die historische Dimension des Versagens

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Hohe Staatsquoten haben noch nie zu Wohlstand geführt. Die DDR hatte eine Staatsquote von nahezu 100 Prozent – das Ergebnis kennen wir. Erfolgreiche Volkswirtschaften wie die Schweiz oder Singapur kommen mit deutlich weniger Staat aus. Deutschland hingegen marschiert in die entgegengesetzte Richtung.

Die neue Große Koalition setzt den verhängnisvollen Kurs der Ampel nahtlos fort. Statt die versprochene Wende einzuleiten, werden neue Schulden gemacht und die Abgabenlast weiter erhöht. Friedrich Merz, der einst als Hoffnungsträger galt, entpuppt sich als zahmer Fortsetzer der Merkelschen Misswirtschaft.

Zeit für radikale Reformen

Was Deutschland braucht, sind keine kosmetischen Korrekturen, sondern radikale Reformen. Die Staatsquote muss drastisch gesenkt, Steuern und Abgaben müssen massiv reduziert werden. Nur so kann Deutschland wieder wettbewerbsfähig werden. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Mut und Vision – beides Mangelware in Berlin.

Solange die Politik weiter auf Umverteilung statt auf Wertschöpfung setzt, wird der Exodus weitergehen. Nach den Unternehmern, Fachkräften und Vermögenden verlassen nun auch die Flugzeuge das Land. Was muss noch passieren, damit die Verantwortlichen endlich aufwachen?

Die Luftverkehrskrise ist ein Weckruf, den niemand überhören sollte. Doch die Erfahrung lehrt: In Berlin hört man nur das, was man hören will. Und das ist vor allem das Klimpern der Steuergroschen in der Staatskasse – solange noch welche da sind.

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