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24.10.2025
06:24 Uhr

Deutschlands Industrie flieht vor Merkels Erbe: Merz kämpft lieber gegen die AfD als für Arbeitsplätze

Während die deutsche Industrie in Scharen das Land verlässt, hat Bundeskanzler Friedrich Merz offenbar Wichtigeres zu tun. Statt sich um die katastrophale Energieversorgung und den dramatischen Wirtschaftsniedergang zu kümmern, führt er seinen heiligen Krieg gegen die AfD. Eine erschütternde neue Studie zeigt: 73 Prozent der energieintensiven Unternehmen wollen nicht mehr in Deutschland investieren. Doch was macht unser Kanzler? Er philosophiert über Brandmauern.

Die große Flucht der deutschen Industrie

Die Zahlen sind alarmierend: Laut einer Befragung der Unternehmensberatung Simon Kucher unter 240 hochrangigen Managern aus den Branchen Chemie, Stahl, Glas und Zement planen 31 Prozent der Befragten, ihre Produktionen in andere Kontinente zu verlagern. Weitere 42 Prozent wollen ihre Investitionen in andere europäische Länder verschieben – nur nicht nach Deutschland. Das bedeutet im Klartext: Drei Viertel unserer industriellen Basis stehen mit einem Bein bereits außerhalb Deutschlands.

Christof Günther, Geschäftsführer des Chemiestandortbetreibers Infraleuna, bringt es auf den Punkt: „Viele Unternehmen können ihre Anlagen seit Jahren nicht richtig auslasten und sehen jetzt final keine Perspektive mehr. Aktuell verlieren wir jede Woche massiv und unwiederbringlich industrielle Wertschöpfung in Deutschland." Man könnte meinen, solche Aussagen würden einen Bundeskanzler alarmieren. Doch was sagt Friedrich Merz dazu?

Merz' Prioritäten: Kampf gegen die AfD statt Rettung der Wirtschaft

„Es gibt zwischen der CDU und der AfD keine Gemeinsamkeiten", verkündet Merz im Umkreis der Klausurtagung des CDU-Präsidiums. Als ob das irgendjemanden in der zusammenbrechenden Stahlindustrie interessieren würde! Während Arbeitsplätze verschwinden und ganze Industriezweige das Land verlassen, beschäftigt sich der Kanzler mit parteipolitischen Grabenkämpfen.

„Diese AfD ist parteipolitisch für uns ein harter Gegner. Und den werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln bekämpfen."

Man fragt sich unwillkürlich: Ist das wirklich die drängendste Aufgabe eines deutschen Bundeskanzlers in Zeiten der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten? Die Antwort der Wirtschaft ist eindeutig: Sie wendet sich ab. Nicht nur von Deutschland, sondern zunehmend auch von der CDU selbst.

Das Erbe der Merkel-Jahre rächt sich

Die industrielle Wertschöpfung liegt heute 3,6 Prozent unter dem Niveau vor der Corona-Krise. Damals spielte Angela Merkel ihr verheerendes An-Aus-Spiel mit der Wirtschaft, während Robert Habeck vor Freude in die Hände klatschte. Er sah in Corona den Beweis, dass man einer Volkswirtschaft aus „ethischen Gründen" den Stecker ziehen könne. Nun haben wir den Salat: Die Dekarbonisierung erfolgt tatsächlich – durch Deindustrialisierung.

Besonders bitter: Die Unternehmen fliehen ausgerechnet in Länder wie die USA, China oder Indien, wo sie munter weiter „karbonisieren" dürfen. Dort laufen nämlich noch Atomkraftwerke, dort gibt es verlässliche und bezahlbare Energie. Das deutsche Klimagewissen wird also auf Kosten deutscher Arbeitsplätze beruhigt, während global gesehen kein einziges Gramm CO2 eingespart wird.

325.000 Arbeitsplätze nur für Bürokratie

Als ob die Energiekrise nicht genug wäre, erstickt die deutsche Wirtschaft auch noch in Bürokratie. Selbst Merz' Wirtschaftsministerin zeigte sich erschrocken, als sie erfuhr, dass seit 2022 in mittelständischen Firmen 325.000 Arbeitsplätze allein dafür geschaffen wurden, um staatliche Auflagen zu verwalten. Diese Menschen produzieren nichts, sie schaffen keinen Mehrwert – sie füttern nur den bürokratischen Moloch.

Die bittere Wahrheit über die neue Regierung

Migration ungebremst, Wirtschaft schwach, Schulden steigen – noch nie war eine neue Regierung so unbeliebt. Und was ist die Antwort? Noch mehr Angriffe auf freie Medien, noch mehr Gedankenpolizei, jeder Kritiker wird als „rechts" gebrandmarkt und vor Gericht gezerrt. Die neue Große Koalition unter Merz setzt nahtlos dort fort, wo die Ampel aufgehört hat.

Dabei hatte Merz vor der Wahl noch große Töne gespuckt. Keine neuen Schulden wollte er machen. Jetzt plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Wahnsinn, der Generationen von Deutschen zu Zinssklaven macht.

Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Glasindustrie, Christiane Nelles, bestätigt den Exodus: „Wir kennen einige Unternehmen, die Investitionsentscheidungen für Standorte außerhalb Deutschlands getroffen haben." Doch statt auf diese Hilferufe zu reagieren, träumt Merz von seinem „Herbst der Reformen" und lässt sich von Kanzleramtsminister Torsten Frei ein Schild an die Tür hängen: „Bitte nicht stören, wir träumen gerade so schön."

Die Rechnung kommt – aber wer zahlt?

Die deutsche Wirtschaft dekarbonisiert tatsächlich früher als geplant – allerdings nicht durch grüne Technologien, sondern durch Flucht. Die energieintensive Industrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, packt die Koffer. Was bleibt, ist ein Land voller Windräder, Bürokraten und Schulden.

Merz glaubt offenbar tatsächlich, Wohlstand und Wachstum ließen sich durch den Kampf gegen die AfD erreichen. „Wir wollen die bestimmende politische Kraft in unserem Lande bleiben", verkündet er vollmundig. Doch über was will er eigentlich bestimmen, wenn die Industrie erst einmal weg ist? Über ein deindustrialisiertes Land voller Transferempfänger?

Die Wirtschaft hat längst verstanden, was die Politik nicht wahrhaben will: Deutschland ist kein attraktiver Standort mehr. Zu teuer, zu bürokratisch, zu ideologisch. Während Merz seine Brandmauer pflegt, brennt hinter ihm die deutsche Industrie lichterloh. Aber Hauptsache, die AfD wird bekämpft. Das wird den Stahlarbeitern im Ruhrgebiet sicher ein großer Trost sein, wenn sie ihre Kündigungen erhalten.

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