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04.06.2025
13:36 Uhr

Energiewende-Wahnsinn: Deutsche zahlen halbe Milliarde für verschenkten Strom

Die deutsche Energiepolitik treibt immer absurdere Blüten. Während die Ampelregierung ihre ideologiegetriebene Energiewende als Erfolgsgeschichte verkauft, explodieren die Kosten für die Steuerzahler ins Unermessliche. Allein für Strom, der buchstäblich verschenkt werden muss, blechen die Bürger in diesem Jahr über eine halbe Milliarde Euro – ein Rekord der Verschwendung, der seinesgleichen sucht.

Negativpreise als neue Normalität

Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität: Im Jahr 2025 verzeichnete Deutschland bereits 248 Stunden mit negativen Strompreisen. Das bedeutet konkret: Stromerzeuger müssen dafür bezahlen, dass ihnen jemand den Strom abnimmt. Ein derartiges Marktversagen gab es in diesem Ausmaß noch nie. Doch während normale Marktteilnehmer bei solchen Preissignalen die Produktion drosseln würden, laufen Wind- und Solaranlagen munter weiter – schließlich kassieren ihre Betreiber trotzdem.

Die Perversion des Systems zeigt sich im Detail: Muss ein Betreiber seinen Strom für minus fünf Cent verkaufen, erhält er vom Staat trotzdem sieben Cent Vergütung. Macht zusammen zwölf Cent pro Kilowattstunde, die der Steuerzahler berappen darf. Bei konventionellen Kraftwerken hingegen? Die müssen bei negativen Preisen draufzahlen, wenn sie einspeisen wollen.

17 Milliarden Euro Subventions-Irrsinn

Die Dimensionen des Wahnsinns werden beim Blick auf die Gesamtkosten deutlich. Für 2025 rechnet der Bund mit sagenhaften 17 Milliarden Euro an EEG-Zahlungen – fast doppelt so viel wie ursprünglich geplant. Im Vorjahr waren es sogar 18,5 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Mit diesem Geld könnte man sämtliche Autobahnen Deutschlands sanieren oder das Bildungssystem revolutionieren. Stattdessen verpufft es in einem System, das Überproduktion belohnt und Verschwendung fördert.

Besonders bitter: Viele Altanlagen genießen Bestandsschutz und kassieren weiter ihre garantierten Vergütungen, völlig unabhängig davon, ob ihr Strom überhaupt gebraucht wird. Die Bundesregierung versucht zwar gegenzusteuern – neue Anlagen über zwei Kilowatt erhalten seit Anfang 2025 bei negativen Preisen keine Vergütung mehr. Doch das ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Industrie vor dem Kollaps

Während sich die Politik in Berlin selbst feiert, kämpft die deutsche Industrie ums nackte Überleben. Das Beispiel des Elektrostahlwerks Feralpi in Riesa spricht Bände: Theoretisch könnten sie von negativen Strompreisen profitieren, praktisch ist das unmöglich. "Am Dienstag gab es sechs attraktive Stunden mit negativen Preisen", berichtet Werksdirektor Uwe Reinecke. "Allerdings läuft unser Elektrostahlwerk rund um die Uhr. Morgens und abends bleibt es teuer."

Die Folge: Deutsche Unternehmen zahlen im internationalen Vergleich Mondpreise für Energie. Während Frankreich und Spanien ihre Industrie mit günstigen Stromtarifen unterstützen, lässt die Bundesregierung die heimischen Betriebe im Regen stehen. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern.

553 Millionen für abgeschaltete Anlagen

Als wäre das alles nicht genug, kommt noch eine weitere Absurdität hinzu: 2024 zahlte der Bund 553,9 Millionen Euro an Betreiber von Ökostromanlagen, deren Anlagen wegen Netzengpässen abgeschaltet werden mussten. Richtig gelesen: Über eine halbe Milliarde Euro für Strom, der nie produziert wurde. Selbst der Linken-Politiker Dietmar Bartsch findet deutliche Worte: "Es ist absurd, dass Strom in Deutschland 'weggeworfen' wird."

Die Ursache liegt im maroden Zustand der Stromnetze, die mit dem ungezügelten Ausbau der Erneuerbaren nicht mithalten können. Doch statt erst die Infrastruktur zu schaffen und dann auszubauen, macht die Ampelregierung es genau andersherum – auf Kosten der Bürger.

Europa schaut kopfschüttelnd zu

In Brüssel mehren sich die kritischen Stimmen zum deutschen Sonderweg. Das System der garantierten Vergütungen verzerrt den europäischen Binnenmarkt und schadet der Wettbewerbsfähigkeit. Während andere Länder pragmatische Lösungen suchen, verrennt sich Deutschland immer tiefer in seinen ideologischen Grabenkampf.

Die Bundesregierung plant nun, die Strompreise durch niedrigere Abgaben um ganze fünf Cent zu senken. Ein Witz angesichts der Milliardenbeträge, die gleichzeitig für ein dysfunktionales System verpulvert werden. Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel – weg von der planwirtschaftlichen Subventionspolitik, hin zu marktwirtschaftlichen Lösungen.

Solange jedoch grüne Ideologen das Sagen haben, wird sich nichts ändern. Die Zeche zahlen die Bürger und die Industrie. Und während Deutschland seine Wirtschaft ruiniert, reiben sich die Konkurrenten im Ausland die Hände. Es braucht dringend neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren – eine Meinung, die mittlerweile ein Großteil des deutschen Volkes teilt.

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