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06.06.2025
10:02 Uhr

Erdogans gefährliche Großmachtträume: Türkei plant atomare U-Boot-Flotte und Flugzeugträger

Während Deutschland seine Bundeswehr systematisch heruntergewirtschaftet hat und sich in ideologischen Debatten über Gendersprache und Klimaneutralität verliert, schmiedet unser NATO-Partner Türkei knallharte militärische Expansionspläne. Was Präsident Erdogan da in aller Stille vorantreibt, sollte in Berlin eigentlich sämtliche Alarmglocken schrillen lassen – tut es aber nicht.

Die zweitgrößte NATO-Armee rüstet massiv auf

Mit knapp 360.000 Soldaten verfügt die Türkei über eine Armee, die doppelt so groß ist wie die deutsche Bundeswehr. Doch damit nicht genug: Ankara verfolgt seit Jahren konsequent das Ziel, in der Rüstungsproduktion vollständig autark zu werden. Während deutsche Politiker darüber diskutieren, ob Panzer überhaupt noch zeitgemäß seien, arbeitet die Türkei an einem eigenen Atom-U-Boot-Programm namens NÜKDEN.

Konteradmiral Timur Yilmaz ließ auf einem Marine-Seminar in Istanbul die Katze aus dem Sack: Die Türkei benötige dringend atomgetriebene U-Boote für ihre "Abschreckungsstrategie" und zur Unterstützung des ebenfalls in Entwicklung befindlichen nationalen Flugzeugträgers. Man fragt sich unwillkürlich: Gegen wen richtet sich diese massive Aufrüstung?

Technologische Ambitionen mit Sprengkraft

Das türkische Atom-U-Boot-Programm soll auf modernsten Flüssigsalzreaktoren basieren – eine Technologie, die besonders kompakt und für maritime Zwecke geeignet sei. Die Umsetzung sei für Mitte der 2030er Jahre geplant, direkt im Anschluss an das MİLDEN-Programm für dieselelektrische U-Boote.

Diese MİLDEN-U-Boote werden keine harmlosen Küstenwächter sein: Mit einer Länge von über 80 Metern und einer Verdrängung von 2.700 Tonnen sollen sie mit vertikalen Abschussvorrichtungen für verschiedenste Raketentypen ausgestattet werden. Darunter befinden sich Marschflugkörper vom Typ Gezgin und Atmaca, die mit amerikanischen Tomahawk-Raketen konkurrieren können, sowie ballistische Kurzstreckenraketen namens Taifun mit einer Reichweite von bis zu 1.500 Kilometern.

Erdogans neo-osmanische Träume

Was hier entsteht, ist nichts weniger als eine maritime Streitmacht mit enormer Projektionsfähigkeit. Sechs hochmoderne U-Boote sollen in den 2030er Jahren an die türkische Marine übergeben werden. Der Bau des ersten begann bereits im Januar dieses Jahres.

Besonders brisant: Die Türkei entwickelt diese Systeme weitgehend eigenständig, nachdem die USA nach dem türkischen Kauf russischer S-400-Luftabwehrsysteme Sanktionen verhängt hatten. Ankara nutzte diese Krise geschickt, um die eigene Rüstungsindustrie massiv auszubauen.

Deutschlands fatale Naivität

Während Erdogan seine Streitkräfte zu einer regionalen Supermacht ausbaut, beschäftigt sich die deutsche Politik lieber mit Windrädern und Wärmepumpen. Die Ampelregierung, allen voran die Grünen, scheint völlig blind für die geopolitischen Realitäten zu sein. Man diskutiert über Pazifismus und "feministische Außenpolitik", während ringsum die Aufrüstungsspiralen rotieren.

Die Frage, die sich aufdrängt: Wem dienen diese türkischen Großmachtambitionen? Sicher nicht der NATO-Solidarität. Erdogans aggressive Rhetorik gegenüber Griechenland und Zypern, seine militärischen Abenteuer in Syrien und Libyen sowie die maritimen Provokationen im östlichen Mittelmeer sprechen eine deutliche Sprache.

Zeit für einen Realitätscheck

Es wäre höchste Zeit, dass deutsche Politiker endlich aufwachen und erkennen, dass die Welt nicht aus Friede-Freude-Eierkuchen besteht. Während wir uns in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, schaffen andere Länder militärische Fakten. Die Türkei zeigt exemplarisch, wie ein Land mit klarer strategischer Vision und politischem Willen seine Machtposition systematisch ausbaut.

Deutschland täte gut daran, seine eigene Verteidigungsfähigkeit wieder ernst zu nehmen, statt sich in weltfremden Debatten zu verlieren. Denn eines ist sicher: In einer Welt, in der Länder wie die Türkei massiv aufrüsten, wird Schwäche nicht mit Respekt, sondern mit Verachtung quittiert.

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