
Europas Autoindustrie im freien Fall: Stellantis legt Werke still – Deutschland zahlt die Zeche
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, taumelt weiter dem Abgrund entgegen. Der Autokonzern Stellantis kündigte nun an, die Produktion in gleich sechs europäischen Werken vorübergehend stillzulegen – darunter auch das Opel-Werk in Eisenach. Was die Konzernführung als "Marktanpassung" verkauft, ist in Wahrheit das Ergebnis einer verfehlten Politik, die unsere heimische Industrie systematisch an die Wand fährt.
Das große Werkssterben beginnt
Laut Berichten der französischen Finanzzeitung Les Echos müsse Stellantis, zu dem Marken wie Peugeot, Opel, Fiat und Chrysler gehören, aufgrund "schwieriger Marktbedingungen" die Notbremse ziehen. Betroffen seien Standorte in Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Spanien. Das Werk in Eisenach solle für fünf Tage stillgelegt werden – ein Schlag ins Gesicht für die thüringischen Arbeiter und ihre Familien.
Die Begründungen klingen wie aus dem Lehrbuch der Unternehmenskommunikation: Man müsse die Lagerbestände "ausgleichen", die Nachfrage sei rückläufig, die Marktbedingungen schwierig. Doch die wahren Gründe liegen tiefer und sind hausgemacht.
Wenn Ideologie auf Realität trifft
Während unsere Bundesregierung mit ihrer neuen Großen Koalition weiterhin an der Klimaneutralität bis 2045 festhält und dafür ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen aufgelegt hat, bricht die Realwirtschaft zusammen. Die von oben verordnete Elektromobilität erweist sich als Rohrkrepierer – der Markt für E-Fahrzeuge wächst deutlich langsamer als von den grünen Traumtänzern prognostiziert.
"Der Markt für leichte Nutzfahrzeuge geht zurück, gleichzeitig wächst der Markt für elektrische Modelle langsamer als prognostiziert"
So musste es ein VW-Sprecher eingestehen, als auch Volkswagen ankündigte, das Werk in Hannover während der Herbstferien für fünf Tage zu schließen. Die Realität holt die Ideologie ein – nur zahlen müssen dafür die Arbeiter mit ihren Überstundenkonten.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel
Stellantis verwies bereits im Juli bei der Bekanntgabe eines Milliardenverlusts auf die US-Zollpolitik. Doch während Donald Trump mit seinen Zöllen wenigstens die amerikanische Industrie schützen will, opfert die deutsche Politik ihre eigene Automobilindustrie auf dem Altar der Klimaideologie. Die von der EU forcierte Verbrenner-Verbotspolitik treibt unsere Konzerne in die Arme chinesischer Konkurrenten, die mit staatlichen Subventionen den Markt fluten.
Besonders bitter: Während hierzulande Werke schließen, boomt die Automobilindustrie in China. Die dortigen Hersteller profitieren von niedrigen Energiekosten, laxen Umweltauflagen und massiver staatlicher Unterstützung. Unsere Politik hingegen belastet die heimische Industrie mit immer neuen Auflagen, Steuern und ideologischen Vorgaben.
Ein Teufelskreis aus politischem Versagen
Die Produktionsstopps bei Stellantis und VW sind nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigen, wie die verfehlte Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre ihre Wirkung entfaltet. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen pumpt sie nun 500 Milliarden Euro in fragwürdige "Zukunftsprojekte", während die Gegenwart vor die Hunde geht.
Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten belasten, die durch immer höhere Steuern und Abgaben finanziert werden müssen. Gleichzeitig verlieren tausende Arbeiter ihre Jobs oder müssen Kurzarbeit hinnehmen.
Zeit für eine Kehrtwende
Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Verschärfung der Klimaziele, sondern eine Rückbesinnung auf das, was unsere Wirtschaft stark gemacht hat: Innovationskraft, Ingenieurskunst und freier Wettbewerb statt staatlicher Gängelung. Die Automobilindustrie muss wieder die Freiheit bekommen, das zu produzieren, was die Kunden wollen – nicht das, was Politiker sich in ihren Elfenbeintürmen ausdenken.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Während Papiergeld durch inflationäre Politik entwertet wird und Arbeitsplätze verschwinden, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Sie sind ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten – im Gegensatz zu den leeren Versprechen unserer Politiker.

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