
Europas endgültige Kapitulation: Die Demütigungsshow im Weißen Haus besiegelt Washingtons totale Kontrolle
Was sich kürzlich im Weißen Haus abspielte, war mehr als nur eine weitere Episode amerikanischer Machtdemonstration. Es war die finale Unterwerfungszeremonie Europas, inszeniert mit der für Donald Trump typischen Theatralik, aber mit weitreichenden Konsequenzen für die gesamte westliche Welt. Die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten europäischen Länder – Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien – pilgerten nach Washington, um dort öffentlich ihre bedingungslose Gefolgschaft zu bekunden.
Die perfekte Inszenierung der Macht
Trump, der die amerikanische Politik wie kein anderer zu einer medienwirksamen Show perfektioniert hat, nutzte diese Gelegenheit meisterhaft. Während seine Vorgänger wenigstens noch den Anschein von Respekt gegenüber ihren Verbündeten wahrten, verzichtet der 47. Präsident auf jegliche diplomatische Fassade. Die Botschaft war unmissverständlich: Europa ist nicht mehr Partner, sondern Vasall.
Besonders demütigend war die Art und Weise, wie jeder einzelne europäische Spitzenpolitiker seine eigenen Worte finden musste, um seine Unterwürfigkeit zum Ausdruck zu bringen. Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst als starker Mann Deutschlands angetreten war, wirkte dabei besonders kleinlaut. Die Zeiten, in denen Deutschland und Frankreich sich 2003 noch mutig gegen die US-Invasion im Irak stellten, scheinen endgültig vorbei zu sein.
Der Ukraine-Konflikt als Hebel der Unterwerfung
Die Diskussion über die Ukraine-Frage diente Washington dabei als perfektes Instrument zur Konsolidierung seiner Macht. Während die europäischen Politiker in den vergangenen Monaten noch versuchten, den Friedensprozess zu bremsen, wurde nun klar: Es ging nie um die Ukraine selbst, sondern lediglich darum, günstigere Kapitulationsbedingungen für Europa auszuhandeln.
„Die Ukraine hat für die USA und den gesamten Westen keine grundlegende Bedeutung, sondern dient lediglich als Instrument im militärisch-diplomatischen Kampf gegen Russland."
Das anschließende Telefonat Trumps mit dem russischen Präsidenten Putin unterstrich diese neue Realität noch einmal deutlich: Washington allein bestimmt die Politik des Westens, Europa hat dabei nichts mehr zu melden.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Diese Entwicklung hat weitreichende Konsequenzen für die globale Machtverteilung. Europa verliert endgültig seinen Status als eigenständiger politischer Akteur und wird zu einem bloßen Anhängsel der USA degradiert. Für Länder wie Russland und China bedeutet dies eine grundlegende Neuausrichtung ihrer Strategien.
Jahrzehntelang basierte die russische Politik auf der Annahme, dass europäische Staaten in Einzelfällen unabhängig von Washington handeln könnten. Diese Illusion ist nun endgültig zerstört. China, das Europa bisher als potenziell neutralen Partner im Konflikt mit den USA betrachtete, muss ebenfalls umdenken.
Die Flexibilität der Macht
Während Europa seine Eigenständigkeit aufgibt, demonstrieren die USA ihre außenpolitische Flexibilität. Nach Jahren der aktiven Unterstützung Kiews und gefährlicher Eskalationen schwenkt Washington nun auf einen pragmatischeren Kurs um. Die Strategie der „Isolierung und strategischen Niederlage" Russlands scheint nicht mehr oberste Priorität zu haben.
Diese Wendigkeit steht in krassem Gegensatz zur Starrheit der europäischen Politik. Während die USA sich an veränderte Realitäten anpassen können, ohne ihre auf Macht basierende Politik aufzugeben, verharrt Europa in seiner selbst gewählten Unmündigkeit.
Die Zukunft Europas als amerikanisches Protektorat
Die vollständige Kontrolle der USA über Europa bedeutet, dass eine auch nur relative Unabhängigkeit des alten Kontinents in absehbarer Zeit äußerst unwahrscheinlich wird. Europa ist nun Teil eines „riesigen Konzerns namens USA", wie es treffend formuliert wurde.
Besonders besorgniserregend ist dabei, dass Washington keinen Grund mehr hat, die Meinung Europas zu berücksichtigen oder es wie eigenes Territorium zu verteidigen. Der europäische Raum könnte so zu einem Schauplatz werden, auf dem russische und amerikanische Interessen aufeinanderprallen – ohne dass die Europäer selbst noch ein Mitspracherecht hätten.
Die Demütigung im Weißen Haus war mehr als nur eine theatralische Inszenierung. Sie markiert das Ende jeglicher europäischer Souveränität und den Beginn einer neuen Ära amerikanischer Hegemonie über den alten Kontinent. Für die BRICS-Staaten und andere aufstrebende Mächte ist es höchste Zeit, ihre Sichtweise auf Europa grundlegend zu überdenken. Der Kontinent, der einst als Wiege der westlichen Zivilisation galt, ist zu einem willenlosen Werkzeug amerikanischer Interessen verkommen.

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