
Flugtickets explodieren: Deutsche zahlen Rekordsummen für staatliche Abzocke
Die Urlaubsfreude der Deutschen wird erneut durch explodierende Flugpreise getrübt. Während die Ampel-Koalition jahrelang von Klimaschutz und Mobilitätswende schwadronierte, haben ihre Steuern und Gebühren die Flugtickets für normale Bürger nahezu unerschwinglich gemacht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diesen Kurs fortzusetzen – trotz vollmundiger Versprechen im Wahlkampf.
Billigflieger? Von wegen!
Die Zeiten günstiger Flugreisen gehören in Deutschland endgültig der Vergangenheit an. Selbst bei den sogenannten Low-Cost-Airlines müssen Reisende mittlerweile tief in die Tasche greifen. Die aktuellen Zahlen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sprechen eine deutliche Sprache: Bei Ryanair stiegen die Durchschnittspreise innerhalb eines Jahres von 66 auf 80 Euro – ein Anstieg von über 20 Prozent. Die Lufthansa-Tochter Eurowings verlangt sogar stolze 130 Euro für einen einfachen Flug.
Besonders dreist: Wer kurzfristig buchen muss, wird regelrecht zur Kasse gebeten. Bis zu 169 Euro kostet ein spontan gebuchtes Ticket bei Eurowings. Das sind Preise, die vor wenigen Jahren noch für Hin- und Rückflug zusammen galten. Die vielgepriesene Mobilität der Europäer wird damit zum Luxusgut degradiert.
Der Staat als größter Preistreiber
Die wahren Schuldigen dieser Misere sitzen in Berlin und Brüssel. Mit durchschnittlich 52 Euro staatlichen Abgaben pro Inlandsflug – in Frankfurt sogar satte 74 Euro – macht sich der Fiskus die Taschen voll. Diese Abzocke übertrifft sogar die meisten anderen europäischen Länder. Nur in Amsterdam würden die Bürger noch stärker zur Kasse gebeten.
"Für einen Flug ab Frankfurt betragen die Steuern und Gebühren rund 59 Euro. Nur in Amsterdam sind die Steuern und Gebühren mit knapp 63 Euro noch höher."
Was als Klimaschutzmaßnahme verkauft wird, entpuppt sich als perfide Umverteilung von unten nach oben. Während die politische Elite weiterhin mit Regierungsfliegern durch die Weltgeschichte jettet, können sich normale Familien den Sommerurlaub kaum noch leisten. Die grüne Ideologie der vergangenen Jahre hat ihre Spuren hinterlassen – und die neue Regierung scheint unfähig oder unwillig, diese Fehlentwicklung zu korrigieren.
Deutschland verliert den Anschluss
Die Folgen dieser verfehlten Politik sind dramatisch: Während weltweit der Low-Cost-Flugverkehr etwa 30 Prozent des Marktes ausmacht, sind es in Deutschland nur noch mickrige 21 Prozent. Im innerdeutschen Verkehr liegt der Anteil sogar bei katastrophalen 15 Prozent. Airlines wie Ryanair reduzieren bereits ihr Deutschland-Angebot – zu unattraktiv sind die Rahmenbedingungen geworden.
Diese Entwicklung schadet nicht nur den Verbrauchern, sondern der gesamten deutschen Wirtschaft. Geschäftsreisende weichen auf ausländische Flughäfen aus, Touristen meiden Deutschland als Reiseziel, und die Anbindung peripherer Regionen verschlechtert sich zusehends. Ein Teufelskreis, den die Politik sehenden Auges in Kauf nimmt.
Flucht ins Ausland als letzte Option
Findige Reisende haben längst ihre Konsequenzen gezogen: Sie fahren über die Grenze und fliegen von ausländischen Airports. Ein Armutszeugnis für den Standort Deutschland. Wer es sich leisten kann, bucht drei Monate im Voraus – dann kostet der Flug bei Ryanair "nur" 46 Euro statt der üblichen 80 Euro. Doch auch das ist für viele Familien keine Option, wenn Schulferien und Arbeitszeiten wenig Flexibilität zulassen.
Die neue Bundesregierung täte gut daran, diese Fehlentwicklung schleunigst zu korrigieren. Statt immer neue Belastungen zu erfinden, sollte sie die Mobilität der Bürger wieder erschwinglich machen. Doch die ersten Monate unter Kanzler Merz lassen wenig Hoffnung aufkommen. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur klingt nach neuen Schulden, die wieder einmal der Steuerzahler begleichen darf.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation wäre es an der Zeit, die Bürger zu entlasten statt weiter abzukassieren. Doch davon scheint die politische Klasse in Berlin meilenweit entfernt. Die Zeche zahlen wie immer die normalen Menschen, die sich ihren wohlverdienten Urlaub nicht mehr leisten können. Ein Trauerspiel, das symptomatisch für die deutsche Politik der letzten Jahre steht.

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