
Gesundheitsminister will Patienten zur Kasse bitten: Die nächste Zumutung der Großen Koalition
Die neue Große Koalition zeigt ihr wahres Gesicht: Kaum im Amt, präsentiert Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) Pläne, die nichts anderes sind als ein frontaler Angriff auf unser Gesundheitssystem. Was er als "grundlegende Reform" verkauft, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als dreiste Abzocke der Bürger.
Der Zynismus der Macht
Mit einer Arroganz, die ihresgleichen sucht, erklärt Frei der "Rheinischen Post", dass die Deutschen endlich begreifen müssten: "Auch die Leistungen des Gesundheitswesens haben ihren Preis." Als ob die Bürger das nicht längst wüssten! Jeden Monat zahlen sie horrende Krankenversicherungsbeiträge, die Jahr für Jahr steigen. Und jetzt sollen sie auch noch "mehr Eigenverantwortung" übernehmen - ein Euphemismus für: noch tiefer in die Tasche greifen.
Was Frei als "Primärarzt-Prinzip" schönredet, ist nichts anderes als Bevormundung. Der mündige Bürger soll künftig nicht mehr selbst entscheiden dürfen, welchen Arzt er aufsucht. Stattdessen wird er zum Hausarzt geschickt - ob der nun kompetent ist oder nicht. Diese Gängelung erinnert fatal an sozialistische Planwirtschaft, nicht an ein modernes Gesundheitssystem.
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht
Besonders perfide: Frei beklagt, Deutschland habe "das teuerste Gesundheitssystem" und zu viele Arztkontakte. Doch wer hat denn dieses System über Jahrzehnte aufgebläht? Es waren die etablierten Parteien, die mit immer neuen Regulierungen und Bürokratiemonstern die Kosten in die Höhe getrieben haben. Jetzt sollen die Bürger dafür bluten.
"Wir brauchen wesentlich mehr Effektivität im Gesundheitssystem", fordert Frei. Übersetzt heißt das: Weniger Leistung für mehr Geld.
Der Vergleich mit Frankreich, wo angeblich nur halb so viele Krankheitstage anfallen, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Hat Frei vergessen, dass in Deutschland Millionen Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen schuften, während die Politik ihnen immer neue Lasten aufbürdet? Dass psychische Erkrankungen durch den gesellschaftlichen Druck explodieren?
500 Milliarden Euro - und trotzdem Mangel
Die genannten Zahlen sprechen Bände: 500 Milliarden Euro fließen jährlich ins Gesundheitssystem, davon 330 Milliarden allein für die gesetzliche Krankenversicherung. Wo versickert dieses Geld? In aufgeblähten Verwaltungsapparaten, in der Pharmaindustrie, in ineffizienten Strukturen, die von der Politik geschaffen wurden. Statt diese Missstände anzugehen, sollen die Patienten zur Kasse gebeten werden.
Ein Angriff auf die Schwächsten
Diese "Reform" trifft wie immer die Schwächsten: Rentner, chronisch Kranke, Geringverdiener. Während sich Besserverdiener weiterhin private Zusatzversicherungen leisten können, werden normale Arbeitnehmer zu Patienten zweiter Klasse degradiert. Das ist keine Reform, das ist sozialer Kahlschlag unter dem Deckmantel der "Eigenverantwortung".
Die Große Koalition zeigt damit, dass sie nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Statt echte Reformen anzugehen - etwa die Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin oder den Abbau von Bürokratie - greift sie in die Mottenkiste neoliberaler Sparfantasien. Das ist nicht nur politisch kurzsichtig, es ist ein Verrat an den Wählern, die sich von Merz und seiner CDU eine andere Politik erhofft hatten.
Zeit für echten Widerstand
Es wird Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen. Die Politik muss begreifen: Gesundheit ist keine Ware, sondern ein Grundrecht. Wer daran rüttelt, rüttelt an den Fundamenten unserer Gesellschaft. Die Pläne von Frei sind nicht nur "inakzeptabel" - sie sind ein Skandal, der den sofortigen Rücktritt des Ministers erfordert.
In Zeiten wie diesen, in denen die Politik immer unberechenbarer wird und die Bürger immer stärker zur Kasse gebeten werden, gewinnt die Absicherung des eigenen Vermögens an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
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