
Gregor Gysi: Langfristig keine Chance für BSW
Gregor Gysi, prominenter Politiker der Linken, äußerte sich skeptisch über die Zukunft der neuen Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW). In einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ erklärte Gysi, dass er dem BSW auf lange Sicht keine Erfolgschancen einräume. „Der Erfolg von Sahra Wagenknecht ist kein Phänomen der sozialen Medien allein, sondern der Medien überhaupt“, so Gysi.
Eine wilde Mischung politischer Ansätze
Gysi kritisierte die Politik des BSW als eine „wilde Mischung“ unterschiedlicher Ansätze. „Die Wirtschaftspolitik erinnert an Ludwig Erhard, die Sozialpolitik an die Linken und die Flüchtlings- und Europapolitik an die AfD“, sagte er. Für die nächste Bundestagswahl sehe er daher ein großes Fragezeichen, ob das Konzept der neuen Partei funktioniere. „Das ganze Gerüst ist nicht tragfähig“, zeigte sich der Linken-Politiker überzeugt.
Enttäuschung über ehemalige Weggefährten
Von der BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht selbst sei Gysi nicht besonders enttäuscht gewesen, da er „nie ein so enges Verhältnis zu Sahra“ gehabt habe. Vielmehr sei er enttäuscht von anderen Personen, die er geschätzt habe und die nun zum BSW gewechselt sind. Als Beispiel nannte er Katja Wolf, die frühere Oberbürgermeisterin der Stadt Eisenach.
Rückbesinnung auf Kernthemen
Gysi rief seine Partei dazu auf, sich wieder auf ihre Kernthemen zu besinnen. Dazu zählten Migration, eine „reale Friedenspolitik“ in der Ukraine und im Nahen Osten, soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie die Gleichstellung von Frauen und die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West. „Wir haben jetzt unseren Bundesparteitag in Halle ab 18. Oktober. Dort muss eine Aufbruchstimmung erzeugt werden“, so Gysi.
Die Linke als Kümmerer-Partei
Gysi betonte, dass die Linke wieder die „Kümmerer-Partei“ werden müsse. Man müsse sich um Rentner und den Osten kümmern und der AfD entgegentreten. Auch die Auseinandersetzung mit dem BSW sei notwendig. „Wir müssen uns mit dem BSW auseinandersetzen“, forderte Gysi abschließend.
Die politische Landschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Die Gründung des BSW und die damit verbundenen innerparteilichen Spannungen bei den Linken sind nur ein Symptom einer tiefergehenden Krise. Es bleibt abzuwarten, ob es der Linken gelingt, sich neu zu positionieren und die Wähler zurückzugewinnen.

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