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30.06.2025
06:09 Uhr

Grüner Stahl-Wahnsinn: Wie die EU ihre eigene Verteidigungsfähigkeit sabotiert

Die europäischen Eliten träumen von einer massiven Aufrüstung, während sie gleichzeitig die industrielle Basis dafür systematisch zerstören. Diese schizophrene Politik offenbart sich nirgends deutlicher als in der Stahlindustrie, wo grüne Ideologie und militärische Ambitionen in einem unlösbaren Widerspruch gefangen sind.

Der Preis der Klimareligion

Während in Brüssel von einer "strategischen Autonomie" Europas fantasiert wird, kollabiert die heimische Stahlproduktion unter dem Gewicht absurder Klimavorgaben. Die selbsternannten Weltretter haben offenbar vergessen, dass Panzer nicht aus Recyclingpapier gebaut werden können. Die Realität holt die grünen Träumer nun brutal ein: Ohne bezahlbaren Stahl keine Rüstungsindustrie, ohne Rüstungsindustrie keine Verteidigungsfähigkeit.

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache. ThyssenKrupp, einst Stolz der deutschen Schwerindustrie, baut massiv Stellen ab und fährt die Produktion herunter. Der französische Stahlgigant ArcelorMittal hat seine ambitionierten Pläne für "grünen" Wasserstoffstahl in Deutschland komplett begraben - trotz Milliardensubventionen aus Steuermitteln. Die Begründung des Konzerns ist ein Schlag ins Gesicht der deutschen Energiepolitik: Die Strompreise seien schlichtweg nicht wettbewerbsfähig.

Physik schlägt Ideologie

Die grüne Wasserstoff-Fantasie scheitert an den unerbittlichen Gesetzen der Thermodynamik. Die Elektrolyse zur Wasserstoffproduktion verschlingt mehr Energie, als das Endprodukt jemals liefern kann. Doch was kümmern schon physikalische Gesetze, wenn man in der Brüsseler Blase lebt? Die Eurokraten beschließen munter weiter ihre Quoten und Vorgaben, als könnten sie die Naturgesetze per Verordnung außer Kraft setzen.

"Die Strompreise in Deutschland sind sowohl nach internationalen Maßstäben als auch im Vergleich zu Nachbarländern hoch."

Diese nüchterne Feststellung von ArcelorMittal entlarvt das komplette Versagen der deutschen Energiepolitik. Nachdem man sich von günstiger russischer Energie abgeschnitten hat, explodieren die Produktionskosten. Die Lösung der grünen Ideologen? Noch teurerer "grüner" Wasserstoff, der die Wettbewerbsfähigkeit endgültig beerdigen würde.

Die strategische Sackgasse

Die Konsequenzen dieser Politik sind verheerend. Europa macht sich in einem kritischen Bereich komplett abhängig von Importen - ausgerechnet bei der Stahlproduktion, die für jede ernsthafte Verteidigungsfähigkeit unerlässlich ist. Wer soll künftig den Stahl für europäische Rüstungsgüter liefern? China? Indien? Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Im Namen der "Klimaneutralität" liefert sich Europa seinen geopolitischen Rivalen aus.

Die planwirtschaftlichen Methoden der EU erinnern fatal an die gescheiterten sozialistischen Experimente des 20. Jahrhunderts. Realitätsferne Bürokraten setzen willkürliche Ziele, ignorieren ökonomische Gesetzmäßigkeiten und wundern sich dann, wenn die Wirtschaft kollabiert. Der Unterschied? Diesmal geschieht es im Namen des Klimas statt des Klassenkampfes.

Zeit für eine Kehrtwende

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor einer historischen Entscheidung. Entweder sie befreit die deutsche Industrie von den Fesseln der Klimaideologie, oder sie akzeptiert den endgültigen Abstieg Deutschlands zur deindustrialisierten Mittelmacht. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden verpuffen, wenn es keine produzierende Industrie mehr gibt, die diese Infrastruktur nutzen könnte.

Es ist höchste Zeit, dass die politische Führung die Interessen der eigenen Bevölkerung wieder in den Mittelpunkt stellt. Eine starke Industrie, bezahlbare Energie und eine glaubwürdige Verteidigungsfähigkeit sind keine Luxusgüter, sondern existenzielle Notwendigkeiten. Die grünen Luftschlösser müssen der harten Realität weichen, bevor es zu spät ist.

Die Wahl ist klar: Entweder Europa besinnt sich auf industrielle Vernunft und energiepolitischen Realismus, oder es versinkt in selbstverschuldeter Bedeutungslosigkeit. Die Zeit der Illusionen ist vorbei - die Stahlindustrie zeigt uns bereits heute, wohin der grüne Weg führt: in den wirtschaftlichen Abgrund.

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