
Hausärzte-Reform der Ex-Ampel: Honorargrenzen fallen - aber reicht das aus?
In einem bemerkenswerten Schritt haben sich die ehemaligen Ampelparteien auf die Abschaffung der Honorargrenzen für Hausärzte geeinigt. Eine Reform, die längst überfällig war, aber möglicherweise nicht weit genug geht, um die tiefgreifenden Probleme im deutschen Gesundheitssystem zu beheben.
Lauterbachs großes Versprechen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verspricht mit gewohntem Optimismus, dass Hausarzttermine künftig leichter zu bekommen sein würden. Eine Aussage, die angesichts der bisherigen Erfolgsbilanz des Ministers durchaus mit Skepsis zu betrachten ist. Die Reform soll noch vor der Bundestagswahl durchgepeitscht werden - ein durchaus fragwürdiges Timing, das den Verdacht nahelegt, dass hier vor allem Wahlkampfpolitik betrieben wird.
Was bedeutet die Reform konkret?
Die sogenannte "Entbudgetierung" sieht vor, dass hausärztliche Leistungen einschließlich Hausbesuche künftig ohne Kürzungen vergütet werden. Die bürokratischen Quartalspauschalen, die bisher zu überfüllten Wartezimmern führten, sollen der Vergangenheit angehören.
"Jede hausärztlich erbrachte Leistung wird künftig vollständig vergütet", erklärt FDP-Bundestagsfraktionsvize Christine Aschenberg-Dugnus.
Kritik von allen Seiten
Während die ehemaligen Ampelparteien die Reform feiern, hagelt es Kritik von Ärzteverbänden und Opposition. Der Virchowbund der niedergelassenen Ärzte bemängelt, dass die Reform auf halber Strecke stehen bleibe. Besonders die Fachärzte fühlten sich übergangen, da sie weiterhin mit Budgetierungen leben müssten.
Strukturelle Probleme bleiben ungelöst
Die Bundesärztekammer zeigt sich besonders enttäuscht darüber, dass die ursprünglich geplante strukturelle Reform der ambulanten Gesundheitsversorgung nun fehlt. CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge spricht von einem "völlig entkernten Gesetz" - eine Einschätzung, die angesichts der verwässerten Reformpläne durchaus nachvollziehbar erscheint.
Besonders bedenklich ist, dass die ideologisch motivierten Konzepte wie "Gesundheitskioske" - ein Lieblingsprojekt der Grünen - nun doch nicht umgesetzt werden. Ein seltener Lichtblick in einem ansonsten fragwürdigen Reformpaket.
Fazit: Ein Tropfen auf den heißen Stein
Die Reform mag zwar in die richtige Richtung gehen, wird aber kaum ausreichen, um die grundlegenden Probleme im deutschen Gesundheitssystem zu lösen. Statt echter Strukturreformen präsentiert die scheidende Regierung ein Reformpaket, das vor allem eines zu sein scheint: ein weiteres Beispiel für halbherzige Politik kurz vor der Wahl.

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