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26.07.2025
07:50 Uhr

Honduras im Corona-Déjà-vu: Wenn Panik-Politik wieder Schule macht

Es klingt wie eine Zeitreise in die dunkelsten Stunden deutscher Freiheitsbeschränkungen: Honduras schickt seine Staatsdiener ins Homeoffice und verordnet Maskenpflicht an nahezu jedem öffentlichen Ort. Der Grund? Eine angeblich dramatische Welle von Atemwegserkrankungen, die das mittelamerikanische Land heimsuche. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache – und werfen die Frage auf, ob hier nicht wieder einmal mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.

Die Rückkehr der Angstmacherei

Das honduranische Innenministerium begründet seine drastischen Maßnahmen mit einer "starken und anhaltenden Zunahme von hochansteckenden Atemwegserkrankungen". Klingt bedrohlich, nicht wahr? Doch schauen wir genauer hin: Seit Jahresbeginn seien 216 Menschen an Atemwegserkrankungen gestorben – davon ganze fünf an Covid-19. In einem Land mit knapp zehn Millionen Einwohnern entspricht das einer verschwindend geringen Quote. Zum Vergleich: In Deutschland sterben jährlich Zehntausende an der gewöhnlichen Grippe, ohne dass gleich der Ausnahmezustand ausgerufen würde.

Besonders pikant: Ein Ministeriumsvertreter spricht von einer "beträchtlichen" Sterblichkeitsrate. Man fragt sich unwillkürlich, nach welchen Maßstäben hier gemessen wird. Offenbar haben manche Regierungen den Geschmack an der Macht über ihre Bürger während der Corona-Jahre nicht verloren.

Das bewährte Rezept: Homeoffice und Maskenzwang

Die Maßnahmen lesen sich wie aus dem Drehbuch der deutschen Corona-Politik: Beamte werden nach Hause geschickt, Maskenpflicht in Flughäfen, Kinos, Einkaufszentren, Supermärkten und Schulen. Der magische Mindestabstand von 1,50 Metern feiert fröhliche Urständ. Man könnte meinen, die honduranische Regierung habe sich ihre Inspiration direkt bei Karl Lauterbach geholt.

"Eine starke und anhaltende Zunahme von hochansteckenden Atemwegserkrankungen" – so rechtfertigt das Innenministerium seine drakonischen Maßnahmen. Doch die Verhältnismäßigkeit bleibt auf der Strecke.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Was in Honduras geschieht, sollte uns alle alarmieren. Denn es zeigt, wie schnell Regierungen bereit sind, bei der kleinsten Gelegenheit zu den autoritären Instrumenten der Corona-Zeit zurückzugreifen. Die Schwelle für Grundrechtseinschränkungen ist offenbar dauerhaft gesunken. Was einst als absolute Ausnahme galt, wird zur neuen Normalität.

Besonders beunruhigend: Die Vermischung verschiedener Krankheiten – Covid-19, Grippe und RSV – zu einem diffusen Bedrohungsszenario. Diese Taktik kennen wir nur zu gut aus den Jahren 2020 bis 2023, als jeder Schnupfen zur potentiellen Katastrophe hochstilisiert wurde.

Die Lehren für Deutschland

Während Honduras in alte Muster zurückfällt, sollten wir in Deutschland wachsam bleiben. Die Versuchung, bei der nächsten saisonalen Grippewelle wieder zu drastischen Maßnahmen zu greifen, dürfte bei manchen Politikern groß sein. Gerade die Grünen und Teile der SPD haben während der Corona-Jahre gezeigt, wie bereitwillig sie Freiheitsrechte dem vermeintlichen Gesundheitsschutz opfern.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, klare Grenzen zu ziehen. Nie wieder dürfen Grundrechte so leichtfertig außer Kraft gesetzt werden wie in den Corona-Jahren. Die Verhältnismäßigkeit muss oberste Priorität haben – auch und gerade wenn die nächste "Welle" kommt.

Gold als Schutz vor politischer Willkür

In Zeiten, in denen Regierungen ihre Macht immer ungenierter ausspielen, gewinnt die Absicherung des eigenen Vermögens an Bedeutung. Physisches Gold hat sich über Jahrhunderte als krisenfester Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Launen und staatlichen Eingriffen. Während Regierungen kommen und gehen, behält das Edelmetall seinen inneren Wert. Eine Beimischung von Gold und Silber zum Portfolio erscheint gerade in unsicheren Zeiten als vernünftige Strategie zur Vermögenssicherung.

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