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28.09.2025
15:18 Uhr

Israelische Streitkräfte kontrollieren mehr als die Hälfte von Gaza-Stadt

Die israelische Armee hat nach Angaben israelischer Medien bereits mehr als die Hälfte von Gaza-Stadt unter ihre Kontrolle gebracht. Dies geschieht weniger als zwei Wochen nach Beginn der Bodenoffensive Mitte September. Die Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt der israelischen Militäroperation im dicht besiedelten Gebiet.

Massenflucht aus der bevölkerungsreichsten Stadt des Gazastreifens

Gaza-Stadt, die vor dem Konflikt etwa ein Drittel der 2,2 Millionen Einwohner des Gazastreifens beherbergte, erlebt eine beispiellose Fluchtbewegung. Nach Berichten der Jerusalem Post hätten bereits 800.000 Bewohner das Gebiet verlassen. Die Zivilbevölkerung flieht vor den anhaltenden Kampfhandlungen und intensivierten Luftangriffen.

Die israelischen Streitkräfte (IDF) führten allein zwischen Freitag und Samstag Luftangriffe auf 120 Ziele durch. In einer offiziellen Stellungnahme erklärte das Militär, man handle weiterhin gegen terroristische Organisationen im gesamten Gazastreifen und erweitere die Operationen im Stadtgebiet von Gaza.

Strategisch wichtige Viertel unter israelischer Kontrolle

Zu den Stadtteilen, die sich nun unter effektiver IDF-Kontrolle befinden, gehören Tel al-Hawa im Südwesten, das nahegelegene Al-Nadi sowie Sheikh Ajleen, wo heftige Kämpfe stattfanden, und Zeitoun im Südosten. Diese Gebiete galten als strategisch bedeutsam für die Kontrolle über die Stadt.

Ein besonders umkämpftes Gebiet bleibt jedoch noch außerhalb der israelischen Kontrolle: Das Viertel Al-Rimal gilt als das Herz von Gaza-Stadt. Hier befinden sich traditionell die Wohnsitze der Elite und hochrangiger Hamas-Funktionäre. Das Gebiet beherbergt zudem wichtige Infrastruktur wie Banken, palästinensische Regierungsinstitutionen, Universitäten und Medienzentren.

Hohe Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung

Die anhaltenden Militäroperationen fordern einen hohen Tribut unter der Zivilbevölkerung. Al Jazeera berichtete von mindestens 91 getöteten Palästinensern am Samstag durch unablässige Bombardierungen und Luftangriffe im gesamten Gazastreifen. Etwa 45 dieser Todesopfer wurden allein in Gaza-Stadt verzeichnet.

Internationale Kritik wächst

Während der laufenden UN-Generalversammlung in New York verstärken verschiedene Weltführer ihren Druck auf Israel. Der saudische Außenminister Prinz Faisal bin Farhan Al Saud verurteilte die israelische Politik scharf und sprach von "brutalen und unkontrollierten Praktiken der Besatzungsmächte, einschließlich Aushungerung, Zwangsvertreibung und systematischer Tötung" palästinensischer Zivilisten.

"Dies geschieht in völliger Missachtung der historischen und rechtlichen Rechte des palästinensischen Volkes, mit dem Ziel, ihre legitimen Rechte auszulöschen"

fügte Al Saud in seiner Rede vor den Vereinten Nationen hinzu. Diese deutlichen Worte signalisieren, dass Saudi-Arabien derzeit nicht näher an einer Unterzeichnung der Abraham-Abkommen steht.

Militärische Ziele und zivile Infrastruktur

Nach Angaben der israelischen Armee richteten sich die Angriffe gegen "mehrere Beobachtungsposten, die von Hamas-Kämpfern genutzt wurden, sowie Versammlungspunkte von Militanten und unterirdische terroristische Einrichtungen". Die Unterscheidung zwischen militärischen Zielen und ziviler Infrastruktur bleibt jedoch in dem dicht besiedelten Gebiet eine Herausforderung.

Die rasche Einnahme großer Teile von Gaza-Stadt durch die israelischen Streitkräfte zeigt die militärische Überlegenheit, wirft aber gleichzeitig Fragen über die langfristigen Folgen für die Zivilbevölkerung und die Zukunft des Gebiets auf. Mit der bevorstehenden Schlacht um Al-Rimal steht möglicherweise die entscheidende Phase der Operation noch bevor.

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