
Japans Salzwasser-Revolution: Während Deutschland Milliarden in grüne Luftschlösser pumpt, erzeugt Nippon echten Strom aus dem Meer
Während die deutsche Bundesregierung weiterhin Abermilliarden Euro in ihre ideologiegetriebene Energiewende versenkt und dabei die Strompreise in astronomische Höhen treibt, zeigt Japan einmal mehr, wie pragmatische Energiepolitik aussehen kann. In der südwestlichen Stadt Fukuoka ging kürzlich ein Osmosekraftwerk in Betrieb, das aus der simplen Vermischung von Süß- und Salzwasser elektrische Energie gewinnt. Eine Technologie, die zwar nicht brandneu ist, aber im Gegensatz zu den hierzulande gehypten Windrädern und Solarpaneelen tatsächlich rund um die Uhr funktioniert.
Die Physik hinter dem Phänomen
Das Prinzip der Osmose kennt jeder aus dem Biologieunterricht – sofern dieser nicht bereits dem Genderwahn zum Opfer gefallen ist. Wenn Süßwasser und Salzwasser durch eine semipermeable Membran getrennt werden, strebt die Natur nach Ausgleich. Das Süßwasser wandert zur salzigen Seite, um die Konzentration anzugleichen. Dieser natürliche Prozess erzeugt Druck, der eine Turbine antreibt und somit Strom generiert. Klingt simpel? Ist es auch. Vielleicht zu simpel für deutsche Energiepolitiker, die lieber auf komplizierte und teure Lösungen setzen.
Die japanische Anlage produziert jährlich etwa 880.000 Kilowattstunden Strom – genug für 220 durchschnittliche Haushalte. Das mag nach wenig klingen, doch der entscheidende Vorteil liegt in der Zuverlässigkeit: Während Windräder bei Flaute stillstehen und Solarpaneele nachts nutzlos sind, arbeitet das Osmosekraftwerk 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Ein Konzept, das deutschen Energiewendeträumern offenbar fremd ist.
Weltweite Forschung – Deutschland schaut zu
Interessanterweise forschen Wissenschaftler weltweit an dieser Technologie. In Dänemark läuft seit 2023 eine ähnliche Anlage, in Australien, Spanien, Norwegen und Südkorea wird experimentiert. Selbst Frankreich testet seit Ende 2024 eine Demonstrationsanlage an der Rhône-Mündung. Und Deutschland? Fehlanzeige. Stattdessen pumpt die Große Koalition unter Friedrich Merz weitere 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen für Infrastruktur" – ein euphemistischer Begriff für neue Schulden, die unsere Kinder und Enkelkinder abbezahlen dürfen.
"Osmoseenergie ist sauber, vollkommen natürlich, in allen Küstengebieten rund um die Uhr verfügbar, kann nahezu sofort eingeschaltet und sehr einfach reguliert werden", erklärt Nicolas Heuzé, Mitbegründer von Sweetch Energy.
Das Weltwirtschaftsforum sieht in der Osmoseenergie sogar eine der zehn aufstrebenden Technologien des Jahres 2025. Die Dubai Future Foundation schätzt, dass Osmosekraftwerke weltweit jährlich rund 5.177 Terawattstunden Strom erzeugen könnten – fast ein Fünftel des globalen Bedarfs. Doch während andere Länder in die Zukunft investieren, verankert Deutschland die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz und treibt damit die Deindustrialisierung voran.
Die unbequeme Wahrheit über Nettoenergie
Natürlich ist auch die Osmoseenergie nicht ohne Herausforderungen. Prof. Sandra Kentish von der Universität Melbourne weist darauf hin, dass durch Reibungsverluste an den Membranen und beim Pumpen der Wasserströme viel Energie verloren geht. Die gewonnene Nettoenergie sei daher noch gering. Ein Problem, das durch weitere Forschung und Entwicklung gelöst werden könnte – wenn man denn wollte.
Doch genau hier liegt der Hund begraben: Während Japan und andere Länder pragmatisch an technischen Lösungen arbeiten, verliert sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die Energiewende ist längst zur Glaubensfrage verkommen, bei der es nicht mehr um Effizienz oder Wirtschaftlichkeit geht, sondern um politische Symbolik.
Ein Blick in die Zukunft
Die Osmoseenergie mag noch in den Kinderschuhen stecken, doch sie zeigt exemplarisch, wie vielfältig die Möglichkeiten der Energiegewinnung sind. Statt alle Eier in den Korb der volatilen erneuerbaren Energien zu legen, wäre ein diversifizierter Ansatz sinnvoll. Doch dazu müsste man ideologische Scheuklappen ablegen und technologieoffen denken – Eigenschaften, die der deutschen Politik zunehmend abhandenkommen.
Während Japan still und leise an praktikablen Lösungen arbeitet, versinkt Deutschland in einem Meer aus Subventionen, Verboten und Regulierungen. Die Rechnung dafür zahlen die Bürger – nicht nur in Form explodierender Strompreise, sondern auch durch den schleichenden Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Deutschland einst groß gemacht hat: Ingenieurskunst, Pragmatismus und der Mut, neue Wege zu gehen. Stattdessen erleben wir eine Politik, die lieber Milliarden in grüne Luftschlösser investiert, während andere Länder echte Innovationen vorantreiben.

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