
JP Morgan prophezeit Goldpreis-Explosion: 5.000 Dollar bis 2026 – während die Ampel-Nachfolger neue Schulden planen
Die Analysten der amerikanischen Großbank JP Morgan sorgen für Aufsehen mit ihrer jüngsten Goldpreis-Prognose. Während die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz bereits ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant – trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, sehen die Experten den Goldpreis bis Ende 2026 bei durchschnittlich 5.055 Dollar pro Unze. Eine Prognose, die angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Verwerfungen durchaus realistisch erscheinen könnte.
Zentralbanken auf Goldkauftour – ein Misstrauensvotum gegen Papiergeld?
Die Begründung der JP Morgan-Analysten liest sich wie ein Warnschuss für alle, die noch an die Stabilität von Fiat-Währungen glauben. Pro Quartal würden demnach etwa 566 Tonnen Gold von institutionellen Käufern erworben – ein klares Signal, dass das Vertrauen in Papiergeld schwindet. Besonders pikant: Die Bank spricht von einer "Diversifizierung" der Anlageportfolios, nicht von einer "Entdollarisierung". Ein semantischer Trick, der die wahren Beweggründe verschleiern soll?
Wenn ausländische Investoren ihre US-Vermögenswerte zunehmend durch Gold absichern, spricht das Bände über das schwindende Vertrauen in den Dollar. Die Sorgen über Stagflation und die Unabhängigkeit der US-Notenbank Fed seien weitere Treiber dieser Entwicklung, so die Analysten. Man könnte auch sagen: Die Märkte trauen den Zentralbanken nicht mehr über den Weg.
6.000 Dollar bis 2028 – wenn die Druckerpresse heiß läuft
Noch optimistischer fällt die langfristige Prognose aus: Bis 2028 sehen die JP Morgan-Experten den Goldpreis bei 6.000 Dollar pro Unze. Eine Zahl, die angesichts der aktuellen Geldpolitik durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Schließlich hat Gold bereits in diesem Jahr eine beeindruckende Performance von fast 57 Prozent hingelegt – die beste Jahresleistung seit 1979.
Die aktuelle Marktkonsolidierung sei lediglich eine "gesunde Verdauung der raschen Preisanstiege", heißt es bei JP Morgan. Eine Verschnaufpause vor dem nächsten Anstieg?
Während in Berlin die neue Große Koalition bereits fleißig an neuen Schuldenbergen bastelt – das erwähnte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur lässt grüßen –, suchen kluge Anleger nach wertbeständigen Alternativen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten belasten. Ein Schelm, wer dabei an Gold als Inflationsschutz denkt.
Die wahren Gründe hinter dem Goldrausch
Was JP Morgan vornehm als "Zinssenkungszyklus" der Fed bezeichnet, ist nichts anderes als die Fortsetzung einer unverantwortlichen Geldpolitik. Die Notenbanken weltweit haben sich in eine Sackgasse manövriert: Erhöhen sie die Zinsen zu stark, kollabiert das auf Pump aufgebaute Wirtschaftssystem. Senken sie die Zinsen, befeuern sie die Inflation weiter.
In diesem Umfeld erscheint Gold als einer der wenigen verbliebenen sicheren Häfen. Im Gegensatz zu Aktien, die von Unternehmensentscheidungen abhängen, oder Immobilien, die illiquide und standortgebunden sind, bietet physisches Gold Schutz vor Währungsturbulenzen und politischen Experimenten.
Ein Blick in die Geschichte lehrt Demut
Die Parallele zum Jahr 1979 ist kein Zufall. Damals kämpften die USA mit zweistelligen Inflationsraten, die Ölkrise erschütterte die Weltwirtschaft, und das Vertrauen in Papiergeld war auf einem Tiefpunkt. Gold explodierte von etwa 200 auf über 800 Dollar pro Unze. Heute stehen wir möglicherweise vor einer ähnlichen Situation – nur dass die Schuldenberge noch höher und die geldpolitischen Möglichkeiten noch begrenzter sind.
Angesichts dieser Entwicklungen erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle in ein ausgewogenes Anlageportfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend. Während Politiker neue Schulden anhäufen und Zentralbanken die Druckerpressen anwerfen, bietet Gold einen zeitlosen Werterhalt – unabhängig von politischen Moden und wirtschaftlichen Experimenten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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