
Kreditklemme würgt deutsche Wirtschaft ab: Banken verweigern jedem Zweiten die Finanzierung
Die deutsche Kreditlandschaft erlebt derzeit einen beispiellosen Einbruch. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Wirtschaftsaufschwung und Investitionsoffensiven schwadroniert, sieht die Realität für Millionen Deutsche düster aus: Nur noch 46,8 Prozent aller Kreditinteressenten erhalten überhaupt ein Finanzierungsangebot. Diese erschreckenden Zahlen des Vergleichsportals Verivox offenbaren das wahre Ausmaß der wirtschaftlichen Misere, in die uns jahrelange Fehlpolitik manövriert hat.
Schlimmer als Corona: Banken im Panikmodus
Was besonders alarmierend wirkt: Selbst während der härtesten Lockdowns der Corona-Pandemie waren die Geldhäuser nicht derart restriktiv. Ralph Wefer von Verivox bestätigt, dass seit Beginn der Messungen im Jahr 2020 noch nie eine vergleichbare Verweigerungshaltung der Banken zu beobachten war. Die Kreditinstitute befinden sich offenbar im absoluten Krisenmodus – und das aus gutem Grund.
Die Ursachen dieser dramatischen Entwicklung liegen auf der Hand: Eine schwächelnde Konjunktur, explodierende Arbeitslosenzahlen und die allgemeine Verunsicherung über die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands treiben die Banken in eine defensive Haltung. Wer kann es ihnen verdenken? Nach Jahren ideologiegetriebener Wirtschaftspolitik, die mehr auf grüne Träumereien als auf solide Grundlagen setzte, stehen wir nun vor den Scherben.
Drei Millionen Arbeitslose: Der Preis verfehlter Politik
Besonders bitter: Im August 2025 überschritt die Arbeitslosenzahl erstmals seit über zehn Jahren wieder die Drei-Millionen-Marke. Diese erschreckende Entwicklung ist das direkte Resultat einer Politik, die deutsche Unternehmen mit überbordender Bürokratie, Klimaauflagen und Energiewendekosten in die Knie zwingt. Während andere Länder ihre Wirtschaft stärken, treiben wir unsere Betriebe ins Ausland oder in die Insolvenz.
Die Banken reagieren auf diese Entwicklung mit der einzig logischen Konsequenz: Sie drehen den Kredithahn zu. Oliver Maier von Verivox bringt es auf den Punkt: Die Geldhäuser wollen sich keine faulen Kredite in die Bücher holen. Angesichts der düsteren Wirtschaftsaussichten eine nachvollziehbare Entscheidung.
Teufelskreis der Rezession
Was die politischen Entscheidungsträger offenbar nicht verstehen: Diese Kreditklemme verschärft die wirtschaftliche Abwärtsspirale zusätzlich. Wenn Privatpersonen keine Autos mehr kaufen können, keine Küchen erneuern und keine Renovierungen durchführen, bricht ein wichtiger Pfeiler der Binnennachfrage weg. Der private Konsum, jahrelang Motor der deutschen Wirtschaft, kommt zum Erliegen.
Gleichzeitig verpulvert die neue Regierung 500 Milliarden Euro für ein sogenanntes "Sondervermögen" – nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Während der Staat sich hemmungslos verschuldet, bleiben die Bürger auf der Strecke. Ein Hohn für jeden, der noch an verantwortungsvolle Politik glaubt.
Zinswucher trotz Kreditklemme
Wer zu den "Glücklichen" gehört, die noch einen Kredit erhalten, muss tief in die Tasche greifen. Mit durchschnittlich 8,36 Prozent Zinsen lassen sich die Banken ihre Risikobereitschaft teuer bezahlen. Immerhin zeigt die Verivox-Auswertung, dass durch geschickten Vergleich noch Einsparungen möglich sind – ein schwacher Trost für all jene, die komplett leer ausgehen.
Gold statt Kredit: Die sichere Alternative
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit traditioneller Wertanlagen. Während das Finanzsystem wackelt und die Politik versagt, behält physisches Gold seinen Wert. Statt sich von Banken abhängig zu machen, die willkürlich über Kreditvergaben entscheiden, sollten kluge Anleger auf die bewährte Krisenwährung setzen. Gold kennt keine Bonitätsprüfung, keine Ablehnungsquoten und keine politischen Einflüsse.
Die aktuelle Kreditklemme ist ein weiteres Symptom des schleichenden Niedergangs unserer einst stolzen Wirtschaftsnation. Solange wir uns von ideologischen Experimenten statt von wirtschaftlicher Vernunft leiten lassen, wird sich daran nichts ändern. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf solide Wirtschaftspolitik, die den Wohlstand der Bürger in den Mittelpunkt stellt – nicht grüne Utopien und Schuldenberge.

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